Wilhelm Böhm, geb. 1890: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des Ersten Weltkriegs, am 5. November 1916, heiratete er im Urlaub in Vach Babetta Hültel (geb. 13. Juli 1889 in Vach), Tochter des hiesigen Ziegeleibesitzers Johann Andreas Hültel und dessen zweiter Ehefrau Barbara, geborene Paulus.<ref>Kirchenbücher St. Matthäus Vach, Trauungen 1879–1926, S. 107</ref> Das Ehepaar bzw. die Familie lebte im Haus Nr. 167.
Während des Ersten Weltkriegs, am 5. November 1916, heiratete er im Urlaub in Vach Babetta Hültel (geb. 13. Juli 1889 in Vach), Tochter des hiesigen Ziegeleibesitzers Johann Andreas Hültel und dessen zweiter Ehefrau Barbara, geborene Paulus.<ref>Kirchenbücher St. Matthäus Vach, Trauungen 1879–1926, S. 107</ref> Das Ehepaar bzw. die Familie lebte im Haus Nr. 167.
Seine Witwe Babette Böhm starb im Alter von 88 Jahren am 9. April 1978.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 28. Oktober 2025, 13:46 Uhr

Person
Wilhelm Böhm, geb. 1890
Vorname
Wilhelm
Nachname
Böhm
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
4. September 1890
Geburtsort
Vach
Todesdatum
12. September 1975
Todesort
Fürth
Beruf
Zimmermeister
Religion
evangelisch-lutherisch
Friedhof
Friedhof Vach
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Wilhelm Böhm (geb. 4. September 1890 in Vach[1]; gest. 12. September 1975 in Fürth-Vach[2]) war ein Vacher Zimmermeister.

Er kam als drittes Kind zweiter Ehe des Vacher Zimmermeisters Wilhelm Böhm sen. (1856–1931) und dessen Ehefrau Margarete, verwitwete Wirth, geborene Simon (1851–1934) im Haus Nr. 51 (heute Brückenstraße 4) zur Welt. Taufpate war der Schreiner Wilhelm Klein von Kleinseebach sowie stellvertretend die Vacher Glasarbeitersehefrau Kunigunda Gall, die Schwester des Vaters.[1]

Als lediger Zimmerer und ungedienter Landsturmmann musste Böhm am 7. April 1915 zum 4. Pionier-Ersatz-Bataillon in Ingolstadt einrücken, wurde aber bald zum Arbeits-Bataillon XIV versetzt. Anfang Mai 1917 kam er zum I. Ersatz-Bataillon des 13. Infanterie-Regiments in Ingolstadt und Ende September gleichen Jahres zum Garnisons-Bataillon III/1 Ingolstadt. Im Zuge der Demobilisierung wurde er am 1. Dezember 1918 aus dem Kriegsdienst entlassen.[3]

Während des Ersten Weltkriegs, am 5. November 1916, heiratete er im Urlaub in Vach Babetta Hültel (geb. 13. Juli 1889 in Vach), Tochter des hiesigen Ziegeleibesitzers Johann Andreas Hültel und dessen zweiter Ehefrau Barbara, geborene Paulus.[4] Das Ehepaar bzw. die Familie lebte im Haus Nr. 167.

Seine Witwe Babette Böhm starb im Alter von 88 Jahren am 9. April 1978.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Matthäus Vach, Taufen 1875–1898, S. 137
  2. Kirchenbücher St. Matthäus Vach, Bestattungen 1915–1978, S. 233
  3. Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 6205, 4; 11160; 11163, 2; 21758, 1; 21763; 21768, 3
  4. Kirchenbücher St. Matthäus Vach, Trauungen 1879–1926, S. 107

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