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Seitdem arbeitet er hauptberuflich als Künstler und realisiert Projekte wie Real-Cinema 2000, VIDEOworkCASE sowie QuantenRausch. | Seitdem arbeitet er hauptberuflich als Künstler und realisiert Projekte wie Real-Cinema 2000, VIDEOworkCASE sowie QuantenRausch. | ||
Neben seiner eigenen künstlerischen Praxis engagierte er sich von 1991 bis 1999 in der Kulturarbeit als aktives Mitglied und Kurator des Kulturclubs Hemdendienst e. V., wo er zahlreiche Ausstellungen und Projekte betreute. Zudem ist er Mitglied im [[Kulturring C]] und des [https://www.bbk-berlin.de bbk-berlin]. | Neben seiner eigenen künstlerischen Praxis engagierte er sich von 1991 bis 1999 in der Kulturarbeit als aktives Mitglied und Kurator des Kulturclubs Hemdendienst e. V., wo er zahlreiche Ausstellungen und Projekte betreute. Zudem ist er Mitglied im [[Kulturring C]] und des [https://www.bbk-berlin.de bbk-berlin]. | ||
Seit den späten 1980er- und 1990er-Jahren entwickelte Haas modulare >raum-bild-installationen<, die als variable Bildsysteme funktionieren: serielle Bildabfolgen, Überlagerungen und Gruppierungen werden mit Magnetsystemen immer wieder neu konfiguriert und an unterschiedliche Räume angepasst. Ziel ist, Wahrnehmungsmechanismen, architektonische Gegebenheiten und Empfindungsräume aktiv in die Bildorganisation einzubeziehen. Diese Arbeiten verschieben den Fokus vom einzelnen Tafelbild hin zu prozesshaften, raumübergreifenden Bild-Systemen, die Malerei, Fotografie und Video situativ verbinden. | Seit den späten 1980er- und 1990er-Jahren entwickelte Haas modulare >raum-bild-installationen<, die als variable Bildsysteme funktionieren: serielle Bildabfolgen, Überlagerungen und Gruppierungen werden mit Magnetsystemen immer wieder neu konfiguriert und an unterschiedliche Räume angepasst. Ziel ist, Wahrnehmungsmechanismen, architektonische Gegebenheiten und Empfindungsräume aktiv in die Bildorganisation einzubeziehen. Diese Arbeiten verschieben den Fokus vom einzelnen Tafelbild hin zu prozesshaften, raumübergreifenden Bild-Systemen, die Malerei, Fotografie und Video situativ verbinden. | ||
Frühe Beispiele präsentierte Haas in Galerien und Projekträumen der Region sowie in nationalen und internationalen Kontexten. 1999 realisierte er in Amsterdam Beiträge für bUG projects – darunter die Videoinstallation »allochthon« (Stadhouderskade 112) – und die Aktion im Supper Club; dokumentiert sind zudem Bezüge zur Mondriaan Stichting (heute im Mondriaan Fonds aufgegangen). Es folgten Stationen in Wien, Bonn und London im Rahmen der Reihe »Viewing Club 10/9/8/7/6« (2006–2007) sowie Projekte und Ausstellungen in Berlin (u. a. 2010) und in Nürnberg, darunter eine Einzelausstellung im Kunstverein Kohlenhof (2018). Begleitende Texte betonen die analytische Untersuchung des Bildbegriffs im Kontext einer zeitgenössischen, mediengeprägten Bildkultur. In mehrteiligen Inszenierungen – u. a. mit hunderten Leinwandformaten, veränderbaren »Ready-mades« und raumgreifenden Boden-/Wandarrangements – arbeitet Haas an der Schnittstelle von »high« und »low«, zwischen Alltagsästhetik und Kunstkontext. | Frühe Beispiele präsentierte Haas in Galerien und Projekträumen der Region sowie in nationalen und internationalen Kontexten. 1999 realisierte er in Amsterdam Beiträge für bUG projects – darunter die Videoinstallation »allochthon« (Stadhouderskade 112) – und die Aktion im Supper Club; dokumentiert sind zudem Bezüge zur Mondriaan Stichting (heute im Mondriaan Fonds aufgegangen). Es folgten Stationen in Wien, Bonn und London im Rahmen der Reihe »Viewing Club 10/9/8/7/6« (2006–2007) sowie Projekte und Ausstellungen in Berlin (u. a. 2010) und in Nürnberg, darunter eine Einzelausstellung im Kunstverein Kohlenhof (2018). Begleitende Texte betonen die analytische Untersuchung des Bildbegriffs im Kontext einer zeitgenössischen, mediengeprägten Bildkultur. In mehrteiligen Inszenierungen – u. a. mit hunderten Leinwandformaten, veränderbaren »Ready-mades« und raumgreifenden Boden-/Wandarrangements – arbeitet Haas an der Schnittstelle von »high« und »low«, zwischen Alltagsästhetik und Kunstkontext. | ||
Version vom 29. Oktober 2025, 14:09 Uhr
Klaus Haas (geb. in Nürnberg-Buchenbühl) ist bildender Künstler. Er studierte Malerei an der AdBK Nürnberg und verbindet digitale Techniken mit der Bildenden Kunst. In seinen Arbeiten mit dem virtuellen Raum werden Raumstrukturen zu dreidimensionalen, raumgreifenden Kunstwerken modifiziert und ausgelotet (Projekt QuantenRausch)[1]. Sein Atelier ist in der Karlstraße 30 in der Fürther Südstadt.[2] Er ist aktives Mitglied im Kulturring C.
Leben und Wirken
Klaus Haas studierte ab 1985 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg in der Klasse für Freie Grafik und Malerei bei Georg Karl Pfahler und wurde dort Meisterschüler; seit 1991 arbeitet er freischaffend. Seine frühe Werkentwicklung führte von der Auseinandersetzung mit dem Tafelbild zu raumbezogenen Setzungen und installativen Verfahren.[3] Seitdem arbeitet er hauptberuflich als Künstler und realisiert Projekte wie Real-Cinema 2000, VIDEOworkCASE sowie QuantenRausch. Neben seiner eigenen künstlerischen Praxis engagierte er sich von 1991 bis 1999 in der Kulturarbeit als aktives Mitglied und Kurator des Kulturclubs Hemdendienst e. V., wo er zahlreiche Ausstellungen und Projekte betreute. Zudem ist er Mitglied im Kulturring C und des bbk-berlin.
Seit den späten 1980er- und 1990er-Jahren entwickelte Haas modulare >raum-bild-installationen<, die als variable Bildsysteme funktionieren: serielle Bildabfolgen, Überlagerungen und Gruppierungen werden mit Magnetsystemen immer wieder neu konfiguriert und an unterschiedliche Räume angepasst. Ziel ist, Wahrnehmungsmechanismen, architektonische Gegebenheiten und Empfindungsräume aktiv in die Bildorganisation einzubeziehen. Diese Arbeiten verschieben den Fokus vom einzelnen Tafelbild hin zu prozesshaften, raumübergreifenden Bild-Systemen, die Malerei, Fotografie und Video situativ verbinden. Frühe Beispiele präsentierte Haas in Galerien und Projekträumen der Region sowie in nationalen und internationalen Kontexten. 1999 realisierte er in Amsterdam Beiträge für bUG projects – darunter die Videoinstallation »allochthon« (Stadhouderskade 112) – und die Aktion im Supper Club; dokumentiert sind zudem Bezüge zur Mondriaan Stichting (heute im Mondriaan Fonds aufgegangen). Es folgten Stationen in Wien, Bonn und London im Rahmen der Reihe »Viewing Club 10/9/8/7/6« (2006–2007) sowie Projekte und Ausstellungen in Berlin (u. a. 2010) und in Nürnberg, darunter eine Einzelausstellung im Kunstverein Kohlenhof (2018). Begleitende Texte betonen die analytische Untersuchung des Bildbegriffs im Kontext einer zeitgenössischen, mediengeprägten Bildkultur. In mehrteiligen Inszenierungen – u. a. mit hunderten Leinwandformaten, veränderbaren »Ready-mades« und raumgreifenden Boden-/Wandarrangements – arbeitet Haas an der Schnittstelle von »high« und »low«, zwischen Alltagsästhetik und Kunstkontext.
Parallel dazu realisierte Haas Projekte im öffentlichen Raum, die Wahrnehmungssituationen zwischen Zuschauen und Beobachtet-Werden untersuchen. Das Konzept real_cinema 2000 setzt eine begehbare, kinoartige Box in den Fußgängerzonen-Kontext: Eine verglaste „Leinwand“ öffnet den Blick auf die Straße, während Kameraaufnahmen innen und außen in Bildserien übersetzt werden. Dadurch entsteht eine fortlaufende, ortsbezogene Bildinstallation, die Stadt- und Publikumsbewegungen dokumentiert und als Live-Ereignis reflektiert. Seit den 2010er-Jahren erweitert Haas seine Praxis systematisch in digitale und immersive Felder. Mit QuantenRausch entwickelte er eine Plattform, in der virtuelle Malerei, Klang und architektonische Setzungen zusammenwirken. Die im virtuellen Raum erzeugten Bild- und Raumkonfigurationen werden als VR-Erfahrungen sowie in Form von digitalen Bildern, Video-/Fotosequenzen und hybriden Installationen präsentiert; sie bilden damit eine Brücke zwischen digitaler Bildproduktion und physischem Ausstellungsraum. Programmatik und Zielrichtung versteht Haas als forschende, gesellschaftlich orientierte Kunstpraxis („virtuelle soziale Plastik“).
Im Ausstellungskontext arbeitet Haas häufig mit ortsspezifischen Setzungen, Live-Aktionen und medientechnischen Kopplungen (z. B. Live-Übertragungen von LED-Wänden in den Ausstellungsraum, Interaktionen mit Performance). Seit 2023/24 entwickelt er zudem eigene digitale Klangräume und integriert selbst produzierte Sounds in seine Installationen; dabei experimentiert er mit KI-gestützten Verfahren für Klanggenerierung, räumliche Audiomodulation und die Verzahnung von Bild-, Raum- und Tonereignissen. Diese Formate betonen die Prozesshaftigkeit der Wahrnehmung und die situative Kopplung von Stadtraum, Architektur, Klang und künstlerischer Setzung.
Für sein künstlerisches Schaffen erhielt er zahlreiche Förderungen und Auszeichnungen, darunter 1989 den Preis der Danner-Stiftung. Im Jahr 2008 wurde sein Werk durch die Kulturstiftung der Sparkasse Nürnberg gefördert, ebenso durch den Kulturausschuss und den Beirat für Bildende Kunst der Stadt Nürnberg im Rahmen der Programme Kunst in der Stadt und Kultur in der Stadt. In den Jahren 2023–2024 wurde er zudem durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in München sowie durch Atelierförderprogramme geehrt. Klaus Haas lebt in Nürnberg und betreibt seit langem ein Atelier in der Karlstraße 30 in der Fürther Südstadt.
Ergänzungen (aktueller Werk- und Projektstand): Inhaltlich schließt Haas seine VR-basierten Bildräume wiederholt an gesellschaftliche und historische Fragestellungen an. 2025 zeigte er Beiträge aus »QuantenRausch« in der Ausstellung »Brechts ›Karthago‹ ist noch immer Thema« im Kunstpavillon München (23.10.–09.11.2025). Seine dort entwickelten hybriden, abstrakten Bildwelten arbeiten mit dem Motiv eines digitalen »Atompilzes« als ambivalentes Zeichen von Zivilisationsbruch und schöpferischem Neubeginn; die Arbeiten verknüpfen Brechts Textbezüge, Fragen nach Verantwortung der Kunst und virtuell generierte Malerei zu einer situativ reagierenden Installation.[4]
Für 2025 ist/war Haas mit »QuantenRausch« zudem für Präsentationen im internationalen Kontext vorgesehen, darunter die 23. »Venice International Art Fair« im Palazzo Albrizzi-Capello (ITSLIQUID).[5] Parallel entwickelt er unter dem Dach seines »Instituts für explorative Kunst im digitalen Raum« konzeptuelle und organisatorische Strukturen für kollaborative, medienübergreifende Arbeiten – als digitaler Experimentierraum, der Aspekte eines »virtuellen Bauhauses« mit sozialer und städtischer Praxis verbindet.[6]
Ab 2027 verantwortet Haas das Projekt VIDEOworkCASE in der U-Bahn-Passage Lorenzkirche (Nürnberg), in Kooperation u. a. mit dem Beirat für Bildende Kunst (BBK). Das Format nutzt großflächige LED-Wände und verknüpft ortsspezifische Bild-Sequenzen, VR-Material und Live-Übertragungen; Ziel ist es, Kunst als öffentlich zugängliche, prozesshafte Bild- und Klangumgebung im urbanen Transitraum zu erproben.[7]
Ästhetisch arbeitet Haas an der Schnittstelle von digitaler und analoger Bildproduktion: virtuelle Malerei (u. a. VR-Tools), großformatige Prints, Videoarbeiten und installative Architekturelemente werden zu immersiven Ensembles verschränkt. Die Rezeption hebt wiederholt den Forschungscharakter seiner Praxis hervor – zwischen Wahrnehmungsanalyse, Medienreflexion und partizipationsoffener Ausstellungssituation.[8]
Künstlerischer Werdegang
- 1985-1991: Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
- 1991-1999: Kulturarbeit Hemdendienst e. V. als aktives Mitglied
- 2000-2002: Kunst im Öffentlichen Raum, Projekt FUERTHLINE, im Rahmen des Kulturring C der Stadt Fürth, Zeit-Ausstellung
- 2008-2012-2013-2014: VIDEOworkCASE Projekt at Willy-Brandt-Platz
- 2016: Ideengeber und Mitbegründer für das „Institut für forschende Kunst im virtuellen Raum“, öffentliche Vorstellung des Projekts im Dezember 2016 mit Prof. Dr. Patrick Ruckdeschel an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
Ausstellungen (Auswahl)
- 1987: Meisterschüler der Klasse Pfahler, Stadthalle Fürth
- 1988: Kunstpalast Krakau, Dialog, Kunstverein Aalen
- 1989: „BIBLDAHAHAHIHOHUKONEPIPIZA“, Meisterschüler der Klasse Pfahler, Kunsthalle Tübingen
- 1991: Einzelausstellung Galerie Traude Näke, Nürnberg, Raum-Bild-Installationen
- 1991: Variable, Kunstverein Aalen e. V. Schüler von G.K. Pfahler, Spielraum für Kunst e. V. Klasse Pfahler
- 1991: Galerietage Fürth 91
- 1991-1999: Kulturarbeit Hemdendienst e. V. als aktives Mitglied und Künstler/Kurator mit Aktionen und Ausstellungen
- 1992: Art 7, Nürnberg, Sonderausstellung, Tendenzen, LGAlerie Nürnberg, "Wie geht’s Case"?, Galerie in der Lammsgasse, Klaus Haas „Umschau“
- 1994: Kunsthaus Nürnberg, „Entdeckungsreise“; Hohenloher Kunstverein, „Junge Kunst aus Nürnberg“; Einzelausstellung Galerie Traude Näke „Wandbildinstallationen“ Gruppenausstellung Traude Näke, Nürnberg, „Herbstsalon“
- 1995: Gemeinschaftsausstellung Galerie Bürgerhaus Schwabach Meisterschüler, Leonische Drahtwerke, Nürnberg, Gruppenausstellung „Quellwasser“ mit Prof. Dr. Thomas H.0 Macho Berlin, Internationale Künstlerkolonie Galicnik, Mazedonien
- 1996: Kunstgang Gruppenausstellung Stadtmuseum Erlangen, „Malerei und Rauminstallationen“
- 1997: Kunst Verein Albrecht Dürer Gesellschaft, Nürnberg, Gruppenausstellung „Bild-Raum-Ort“; Gruppenausstellung Galerie Traude Näke Nürnberg, „spring“
- 1998: Einzelausstellung Galerie voxxx, Chemnitz „> bild <turn> klang <“ mit Robert Rutmann; Gruppenausstellung Näke, Heideck „Blumige Aussichten“ Gemeinschaftsausstellung Galerie Traude Näke, Heideck, Videoinstallation „Tischkultur“
- 1999: Mondrian Stiftung, bUG projects, bUG lounge, Stadhouderskade 112, Amsterdam, Videoinstallation „allochthon“, bUG features projekts; bUG projects, Supper Club, Amsterdam, Wander-Bilder-Aktion in Amsterdam, Gemeinschaftsausstellung „GmbH & co KG“ Nuerbanum Nürnberg
- 2000: Kulturring C der Stadt Fürth, Zeit-Ausstellung, Kunst im Öffentlichen Raum, Projekt FUERTHLINE, Institut für moderne Kunst und Albrecht Dürer Gesellschaft K.V., Positionen+Tendenzen 2000, Nürnberg, real_cinema 2000
- 2001: Kunsthaus Nürnberg, KunstRaumFranken 2001, Videoinstallation „frühstück“, Aktionsprojekt „neuerkeller-irregulärer raum für kunst und design“, 08.09.2001 neuerkeller 01, 09.12.2001 neuerkeller 02, stereo deluxe club Nürnberg Visual Performance >> .psammophyt. << mit Zoy Winterstein
- 2003: Kunstraum Günter Braunsberg, „Crushed“ Einführung: Dr. Thomas Heyden mit Cosmo, Kornmarkt 7, Nürnberg Videoinstallation „Selachier“
- 2005: Blaue Nacht Rauminstallation Luftkissen - Skulptur im Museum für Kommunikation Nürnberg, Kulturring C Gastspiele
- 2006: VC 6/7 VIEWING CLUB internationale Ausstellungen London, Uxbridge Arms; forever and a day Büro & Viewing Club, Berlin Kunststätte, Blaue Nacht Videoinstallation „Schaufensterfussball“; VC 8 VIEWING CLUB Bonner Kunstverein; TheOneMinutes Festival, 17.-19.11. Ketelhuis Amsterdam/The Netherlands Film „street lichting“
- 2006-2007: VIEWING CLUB 10/9/8/7/6 internationale Ausstellungsreihe, Wien, Bonner Kunstverein, London - Uxbridge Arm.; Viewing Club 09 Wien
- 2007: Viewing Club 10, Opening Dienstag 3. April, Hats/ Plus, London/GB; Atelier und Galeriehaus Defet Nürnberg Gemeinschaftsausstellung „Wir sind eins“
- 2007-2010: Kulturring C Fürth, Gastspiele Projektbeginn VIDEOworkCASE at Willy-Brandt-Platz
- 2009: Aktion Stadt(ver)führungen 19.-21. Juni 09, Nürnberg Motto; Ausstellung Kulturring C, Gastspiele; Kohlenhof Kunstverein Nürnberg im Atelier- und Galeriehaus Defet „ICH BIN KUNST“ – Arbeiten zum Thema Portrait
- 2010: Projekt VIDEOworkCASE von/by Klaus Haas, Vortrag "Videokunst im öffentlichen Raum", Ausstellung Berlin „Willkür mit Kontrast“ Drei Positionen in drei Räumen mit Bettina Semmer u. Robert Müller-Moa Einführung Günter Braunsberg M.A.
- 2011: Kunst Galerie Fürth und ehemalige Central-Garage Fürth, Sonderausstellung „Künstlerfreiheit – 30 Jahre Kulturring C“
- 2012: Kunstautomat Sterngasse 10. Staffel Gemeinschaftsausstellung „Fotodoku Sterngasse“ 11. August
- 2013: KEIN THEMA 23 No.3, Glitchart „Bildstörungen“ Festival Videopräsentation Digitale Arbeiten u.a. mit Künstler_innen Silke Kuhar, Frank Bretschneider, Zoy Winterstein, Werkstatt 141, Nürnberg
- 2014: Presseclub Nürnberg Marmorsaal „rue corolle exhibithion“ high fashion meets modern art and photo-graphy mit Modeobjekten von Yunus Sipahi u. Fotografie Stephan Bär
- 2008-12-13-2014: VIDEOworkCASE Projekt at Willy-Brandt-Platz
- 2015: GamesARTEN Fürth NET:WORK, Kunst und Kultur zwischen analog und digital Kulturfestival Nürberg-Fürth-Erlangen-Schwabach; Galerie ortart no.33, „Bikini-Pfefferminze“
- 2016: Gründung des „INSTITUTS FÜR FORSCHENDE KUNST IM VIRTUELLEN RAUM“ mit Fabian Baumgärtner, öffentliche Vorstellung des Projektes mit Prof. Dr. Patrick Ruckdeschel an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und auf der consumART Ausstellung mit ersten virtuellen Arbeiten im Rahmen der Consumenta Nürnberg Messe und Gastspieltage Fürth Atelier Klaus Haas, Ausstellung und Installation im Rahmen des Kulturring C
- 2001-2024: jährliche Ausstellungen, im Rahmen von Kulturring C Gastspiele, Atelier Klaus Haas Karlstrasse 30 Fürth
- 2017: Einzelausstellung Führungsakademie der Bundesagentur für Arbeit, Lauf a. d. Pegnitz „Quantenrausch Werke“; Enginering 2050 „QuantenRausch“
- 2018: Einzelausstellung Projekt „QuantenRausch Projekt“ im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg e. V.
- 2019: „QuantenRausch Projekt“ Bayerischen Staatsministeriums für Digitales, Bayern Innovativ - Bayerische Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer GmbH, Bayerischen Digitalgipfel Kohlebunker München; Nürnberg Digital Festival, QuantenRausch Projekt mit Enginering 2050; ortung 11. QuantenRausch Projekt mit Installation und Aktion - Kunst im öffentlichen Raum, Schwabacher Kunsttage - Im Zeichen des Goldes; Ankauf Artothek Nürnberg (e. V.) Foto Serie „QuantenRausch“
- 2020-2021: ortart no. 43, Borgo Ensemble für Kunst und Freundschaft e. V. - Gemeinschaftsausstellung „darüber hinaus“
- 2021: Einzelausstellung kultur.lokal.Fürth - Projekt QuantenRausch, Gemeinschaftsausstellung 11. Kunst-Symposiums vom 19.-24. Juli Jena Burgau, „contact Beschränkungen“ und JenaKultur - Kulturfabrik Apolda; Einzelausstellung Rote Galerie, QuantenRausch Projekt - mit Kunst im öffentlichen Raum mit Aktion und Lichtinstallation + „Busstation West QuantenRausch“; Kunstautomat Sterngasse 37. Staffel 7.
- 2022: European Digital Art Fair V-Art Wettbewerb 2022, Künstlergruppe KuMuDoRi Projekt, KunstSchranne Weißenburg „Wechselwirkungen“ 10 Künstler-10 Stationen
- 2023: Einzelausstellung LOFT - Raum für Kunst und Gegenwartskunst - Dr. Christian Schoen - unabhängiger Aktionsraum für zeitgenössische Kunst Ansbach - QuantenRausch Projekt; Gemeinschaftsausstellung LOCKED OUT - Hier ist der Raum Nürnberg Kulturkirche St. Egidien QuantenRausch Projekt
- 2024: Rote Galerie Gemeinschaftsausstellung ZAMMRÜGGN-ART, Nürnberg, Kunstautomat Sterngasse Kunstautomat Sterngasse 47. Staffel „Project Snufato“
- 2025: Kulturforum Ansbach Kunsthaus R3 Gemeinschaftsausstellung ROKOKOKISSIMO QuantenRausch Projekt; Kulturring C Gastspiel 2025; Kunstpavillon, Alter Botanischer Garten, Gemeinschaftsausstellung München Brechts »Karthago« ist immer noch Thema;
Förderungen (Auswahl)
- 1988-1989: Förderung durch den Lions Club
- 1995: Internationale Künstlerkolonie, Galicnik, Mazedonien
- 2005-2007: Atelier-Förderprogramm für bildende Künstler des Freistaates Bayern
- 2008: Förderung, Kulturausschuss, Kunst in der Stadt, Kultur in der Stadt, Beirat für Bildende Kunst (BBiK)
- 2008: Förderung, Kulturstiftung der Sparkasse Nürnberg
- 2008: Förderung vom Kulturausschuss, Kunst in der Stadt, Kultur in der Stadt, Beirat für Bildende Kunst Stadt Nürnberg
- 2014: Kunst- und Kulturstiftung der Nürnberger Nachrichten; Kulturreferat, Stadt Nürnberg, Projektförderung
- 2015-2018: Förderung vom Kulturausschuss, Kunst in der Stadt, Kultur in der Stadt, Beirat für Bildende Kunst Stadt Nürnberg
- 2019: Kulturförderung Stadt Nürnberg, Projekt im Rahmen des Nürnberger Digital Festivals und Engineering 2050
- 2021: Atelierförderung Kulturamt Fürth 2021-2022
- 2023-2024: Bayrisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst München, Atelierförderprogramm
Auszeichnungen
- 1989: Wettbewerb Danner-Stiftung Nürnberg, 1. Preis
Kontakt
Atelier Klaus Haas
Karlstraße 30
90763 Fürth
Nur mit telefonischer Anmeldung
Tel. +49 172 1060438
Literatur
- CA Absolventen Ausstellung RAUS 1992 Gesellschaft der Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg e. V.
- Hypo Art - Katalog Junge Künstler Deutscher Akademien 1992 Bayrische Hypotheken und Wechsel Bank
- ART Nürnberg 7 - Katalog 1992 Forum für aktuelle Kunst Sonderausstellung Tendenz Franken
- Günter Braunsberg - Text life-art-mix. In: allochthon (Website von Klaus Haas) - online
- Positionen und Tendenzen 2000 goes public - Katalog Herausgeber Institut für moderne Kunst Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Nürnberg, Albrecht Dürer Gesellschaft (Beitrag Klaus Haas Real Cinema 2000), Katalog vom Verlag für moderne Kunst Nürnberg
- ZEIT Ausstellung - Katalog Kulturring C, 30 Jahre Kulturring C 2011, Katalog zur Kunstgalerie Fürth „Im Austausch“ KC 30 und in der Central-Garage „Künstler 0: Freiheit“ der Stadt Fürth
- KunstRaumFranken 2001 - Katalog Herausgeber Kunsthaus Nürnberg, Aktionsgemeinschaft Nürnberger Künstlerhaus
- Klaus Haas QuantenRausch 2018 - Katalog hinterlegt Stadtbibliothek Nürnberg,
- LOCKED OUT 2024 - Katalog zur gleichnamigen Ausstellung von Marian Wild mit 54 Künstler*innen zu Kunst in der Corona-Zeit, erhältlich bei Walther König im Neuen Museum Nürnberg
- ROKOKISSIMO 2025 - Katalog zur Ausstellung von Dr. Harald Tesan, Kunsthaus R3 - Stadthaus - St. Gumbertus, Ausstellung 27. Juni bis 10. August im Rahmen von: 75 Jahre Ansbacher Rokoko-Festspiele, Herausgeber Kultur Forum Ansbach e. V., Reitbahn 3
- Brechts »Karthago« Ist noch immer Thema! 2025 - Katalog Herausgeber ver.di Kulturforum Bayern sowie Landeshauptstadt München Kulturreferat in Kooperation mit VBK Bayern und dem Kunstpavillion e.V.
Lokalberichterstattung
- Matthias Boll: Halbe Kuss-Stunde in Hägars Wohnzimmer. In: Fürther Nachrichten vom 3/4 Juni 2000 (Druckausgabe)
- Alex Büttner: "Kunstprojekt für alle Freuden des Lebens". Fürther Nachrichten vom 8/9 Juni 2000 (Druckausgabe)
- Nina: neuer keller - irregulärer raum für kunst und design. In: Nürnberger Nachrichten vom 05. Januar 2002 (Druckausgabe)
- Max Lind: Plastisches Flimmern. In: Fürther Nachrichten vom 13. August 2003 (Druckausgabe)
- Bernd Zachow: Stil-Brüche. In: Nürnberger Nachrichten vom August 2003 (Druckausgabe)
- Claudine Stauber: Steiler Pass auf die Schaufensterscheibe. In: Nürnberger Nachrichten vom 23. Mai 2006 (Druckausgabe)
- Thomas Susemihl: Neue Strömungen der Internetkunst-Glitch/Net/Digital Art Festival - Kein Thema 23 No.3. In: Nürnberger Nachrichten vom 11. Mai 2013 (Druckausgabe)
- FN: Containerdorf und Tanz-Performer-net:works-Festival: GamesARTEN. In: Fürther Nachrichten vom 14. Oktober 2015 (Druckausgabe)
- Louisa Behr: Schöner malen auch mit Excel. In: Nürnberger Nachrichten vom Dienstag, 28. März 2017 (Druckausgabe)
- Bernd Zachow: Galerie Kunstverein Kohlenhof - Früher hätte man Drogen nehmen müssen. In: Nürnberger Nachrichten vom 26. April 2018 (Druckausgabe)
- Katharina Wasmeier: Eine Torte für die Südstadt. In: Nürnberger Nachrichten vom 19. Dezember 2020 (Druckausgabe)
- Dr. Marian Wild: "Virtuelle soziale Plastik". In: Curt Magazin vom 26. Februar 2021 (Druckausgabe)
- Reinhard Kalb: Körperlos in der Kathedrale. In: Fürther Nachrichten vom 30. August 2021 (Druckausgabe)
- Matthias Boll: Kunstwochenende "Gastspiel". So weit die Füße tragen: Fürther Ateliers und Galerien laden ein. In: nordbayern.de vom 16. Oktober 2021 - online
- anz: Kunst an der Haltestelle. In: Nürnberger Nachrichten vom 22. November 2021 (Druckausgabe)
- Martina Kramer: Blick in die Zukunft. In: Fränkische Landeszeitung vom 13. April 2023 (Druckausgabe)
Siehe auch
Weblinks
- Klaus Haas - allochthon.eu
- Klaus Haas - cab-art.eu
- Klaus Haas - videoworkcase.eu
- Klaus Haas - action-for-a-dance-to-act-out-ones-feelings
- Klaus Haas - auf Raum für Kunst & Gegenwart Loft
- Klaus Haas - auf Kunstverein Kohlenhof
- Klaus Haas - auf kultur.lokal.fürth
- Klaus Haas - auf Kunstautomat Sterngasse
- Klaus Haas - auf Curt Magazin
- Klaus Haas - auf Institut für moderne Kunst Publikationen
- Klaus Haas - auf Instagram
- Klaus Haas - auf facebook
Einzelnachweise
- ↑ KLAUS HAAS QuantenRausch Ortung 11 Schwabach. YouTube-Kanal Klaus Haas Digital Art vom 7. Februar 2025, aufgerufen am 4. Mai 2025 - online
- ↑ Matthias Boll: Kunstwochenende "Gastspiel". So weit die Füße tragen: Fürther Ateliers und Galerien laden ein. In: nordbayern.de vom 16. Oktober 2021, aufgerufen am 4. Mai 2025 - online
- ↑ Urkunde der AdBK Nürnberg vom 15. Januar 1990
- ↑ Ausstellung »Brechts ›Karthago‹ ist noch immer Thema«, Kunstpavillon München, 2025.
- ↑ ITSLIQUID Group: Venice International Art Fair 2025, Palazzo Albrizzi-Capello.
- ↑ Institut für explorative Kunst im digitalen Raum, Konzeptpapier, 2025.
- ↑ VIDEOworkCASE, Lorenzpassage Nürnberg, Projektbeschreibung, 2027–.
- ↑ Begleittexte und Projektbeschreibungen zu »QuantenRausch«, 2023–2025.
Bilder
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Projekt "QuantenRausch" von Klaus Haas Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2024
Lizenz: copyrightQuantenRausch Werke und Installationen von Klaus Haas Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2024
Lizenz: copyrightQuantenRausch Werke und Installationen von Klaus Haas Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2024
Lizenz: copyrightQuantenRausch Werke und Installationen von Klaus Haas Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2024
Lizenz: copyrightQuadratische Werke von Klaus Haas Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2024
Lizenz: copyright"Der die Theorie verbindet mit dem Werk und die Öffentlichkeit mit der Kunst" von Klaus Haas Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2024
Lizenz: copyrightMalerei mit Mitteln der virtuellen Realität von Klaus Haas Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2024
Lizenz: copyrightQuantenRausch Werke und Installationen von Klaus Haas Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2024
Lizenz: copyrightBroschüre - Malerei mit Mitteln der virtuellen Realität von Klaus Haas Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2024
Lizenz: copyrightKlaus Haas in seiner Installation „QuantenGoldRausch“ (Ausschnitt) auf der ortung 11 in Schwabach ... Klaus Haas in seiner Installation „QuantenGoldRausch“ (Ausschnitt) auf der ortung 11 in Schwabach (August 2019)
Urheber: Harald Tesan
Erstellungsdatum: 15. August 2019
Lizenz: cc-by-sa-4.0Klaus Haas in seiner Installation „QuantenGoldRausch“ auf der ortung 11 in Schwabach (August 2019) Urheber: Harald Tesan
Erstellungsdatum: 15. August 2019
Lizenz: cc-by-sa-4.0QuantenRausch Werke und Installationen von Klaus Haas, 2018 Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2018
Lizenz: copyrightQuantenRausch Werke und Installationen von Klaus Haas, 2018 Urheber: Benutzer:Klaus Haas
Erstellungsdatum: 2018
Lizenz: copyright
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