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* [[Marktplatz 10]] (Mai 2018, für [[Jean Mandel|Jean]] und [[Leo Mandel]])  
* [[Marktplatz 10]] (Mai 2018, für [[Jean Mandel|Jean]] und [[Leo Mandel]])  
* [[Maxstraße 5]] (Juni 2016, für [[Martha Höchster|Martha]], [[Babette Höchster|Babette]] und [[Gustav Höchster]])
* [[Maxstraße 5]] (Juni 2016, für [[Martha Höchster|Martha]], [[Babette Höchster|Babette]] und [[Gustav Höchster]])
* [[Theaterstraße 54]] (Ausgust 2020, für Rabbiner [[Leo Breslauer]]<ref>Armin Leberzammer: ''Rabbiner bleibt in Erinnerung''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 5. August 2020, S. 34 (Druckausgabe) bzw. ''Spät, aber doch: Fürther Rabbiner bekommt Gedenktafel''. In: nordbayern.de vom 9. August 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10321134 online]</ref>)  
* [[Theaterstraße 54]] (August 2020, für Rabbiner [[Leo Breslauer]]<ref>Armin Leberzammer: ''Rabbiner bleibt in Erinnerung''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 5. August 2020, S. 34 (Druckausgabe) bzw. ''Spät, aber doch: Fürther Rabbiner bekommt Gedenktafel''. In: nordbayern.de vom 9. August 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10321134 online]</ref>)  


In der Folge beantragte die [[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne Stadtratsfraktion]] mehrmals, auch in Fürth Stolpersteine zu verlegen - zuletzt am 11. März 2024.<ref>Homepage der Grünen Fürth: Möglichkeiten zur Erinnerung an jüdische Fürther*innen vor ihren ehem. Wohnhäusern, online abgerufen am 31. Oktober 2025 | 13:46 Uhr [https://www.gruene-fuerth.de/2024/03/11/antrag-moeglichkeiten-zur-erinnerung-an-juedische-fuertherinnen-vor-ihren-ehemaligen-wohnhaeusern/ online]</ref> Der Ältestenrat entschied sich erneut gegen die Verlegung von Stolpersteinen in Fürth, u.a. mit der Begründung, dass die Vertreter der Jüdischen Gemeinde in Fürth, aber auch die ehem. Präsidentin des Zentralrats der Juden, [[wikipedia:Charlotte Knobloch|Charlotte Knobloch]], sich wiederholt gegen diese Form der Würdigung ausgesprochen hatten. Stattdessen würden in Fürth andere Möglichkeiten der Erinnerung geschaffen, so das Credo des Oberbürgermeisters Dr. Thomas Jung.  
In der Folge beantragte die [[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne Stadtratsfraktion]] mehrmals, auch in Fürth Stolpersteine zu verlegen - zuletzt am 11. März 2024.<ref>Homepage der Grünen Fürth: Möglichkeiten zur Erinnerung an jüdische Fürther*innen vor ihren ehem. Wohnhäusern, online abgerufen am 31. Oktober 2025 | 13:46 Uhr [https://www.gruene-fuerth.de/2024/03/11/antrag-moeglichkeiten-zur-erinnerung-an-juedische-fuertherinnen-vor-ihren-ehemaligen-wohnhaeusern/ online]</ref> Der Ältestenrat entschied sich erneut gegen die Verlegung von Stolpersteinen in Fürth, u.a. mit der Begründung, dass die Vertreter der Jüdischen Gemeinde in Fürth, aber auch die ehem. Präsidentin des Zentralrats der Juden, [[wikipedia:Charlotte Knobloch|Charlotte Knobloch]], sich wiederholt gegen diese Form der Würdigung ausgesprochen hatten. Stattdessen würden in Fürth andere Möglichkeiten der Erinnerung geschaffen, so das Credo des Oberbürgermeisters Dr. Thomas Jung.  
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