Bäckerei Kittel: Unterschied zwischen den Versionen

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|AdresseBis=2024/07/01
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|Straße=Würburger Straße
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Die '''Brezenbäckerei Kittel GmbH''' wurde 1949 von Josef Kittel senior in Nürnberg gegründet. Seit [[1961]] befand sich die Bäckerei in [[Burgfarrnbach]], unter der Anschrift Würzburger Straße 454.  
Die '''Brezenbäckerei Kittel GmbH''' wurde 1949 von Josef Kittel senior in Nürnberg gegründet. Seit [[1961]] befand sich die Bäckerei in [[Burgfarrnbach]], unter der Anschrift Würzburger Straße 454.  


Die Bäckerei wurde vom Sohn Josef Kittel junior vom Vater übernommen. Die Bäckerei war spezialisiert auf Brezen aller Art. So verkauft man neben der Bäckerei auch in zwei Verkaufsständen in der Nürnberger Fußgängerzone am Weißen Turm und vor der Thalia-Buchhandlung, sowie in der Fußgängerzone in Fürth vor dem Drogeriemarkt Müller und im Untergeschoss des Hauptbahnhofs in Fürth. Vor dem Drogeriemarkt verkauft man in einem Häuschen gemeinsam auf einem Quadratmeter mit dem Nürnberger Konkurrenten Brezn Kolb. Im Bahnhof war man seit der Eröffnung der U-Bahnhaltestelle 1985 erst mit einem Verkaufswagen vertreten - ehe man Anfang der 1990er eine festinstallierte Verkaufsbude aufstellte. Im Sortiment waren zuletzt Brezen mit grobem, feinem oder ohne Salz sowie Brezen mit Mohn oder Sesam aus Dinkelteig, mit Pfeffer und Belag.
Der Bäckereibetrieb wurde vom Sohn Josef Kittel junior übernommen. Die Bäckerei war spezialisiert auf Brezen aller Art. So verkaufte man neben der Bäckerei auch in zwei Verkaufsständen in der Nürnberger Fußgängerzone am Weißen Turm und vor der Thalia-Buchhandlung sowie in der Fußgängerzone in Fürth vor dem Drogeriemarkt Müller und im Untergeschoss des Hauptbahnhofs in Fürth. Vor dem Drogeriemarkt verkaufte Kittel in einem Häuschen gemeinsam auf einem Quadratmeter mit dem Nürnberger Konkurrenten Brezn Kolb. Im Bahnhof war man seit der Eröffnung der U-Bahnhaltestelle 1985 erst mit einem Verkaufswagen vertreten - ehe man Anfang der 1990er eine festinstallierte Verkaufsbude aufstellte. Im Sortiment waren zuletzt Brezen mit grobem, feinem oder ohne Salz sowie Brezen mit Mohn oder Sesam aus Dinkelteig, mit Pfeffer und Belag.


Im Juli 2024 wurde der Betrieb eingestellt. Der damals 66-jährige Junior-Chef gab gegenüber der örtlichen Presse an, dass er aus Altersgründen den Betrieb beendet hat. Die Verkaufsstände in der Fußgängerzone wurden verkauft oder verschenkt. So erhielt eine Verkaufsbude aus der Nürnberger Fußgängerzone der TSV 1895 Burgfarrnbach, der in den Spielpausen nun einen Imbiss aus der Bude verkaufen. Auch die Verkaufsbude im Verteilergeschoss der U-Bahn am Hauptbahnhof hat sei August 2025 einen neuen Besitzer. Jimmy Schmitz aus Fürth, Mitarbeiter eines Entsorgungsunternehmers, baute die Bude ab und führt sie einem neuen Nutzen zu.  
Im Juli 2024 wurde der Betrieb eingestellt. Der damals 66-jährige Junior-Chef gab gegenüber der örtlichen Presse an, dass er aus Altersgründen den Betrieb beendet habe. Die Verkaufsstände in der Fußgängerzone wurden verkauft oder verschenkt. So erhielt eine Verkaufsbude aus der Nürnberger Fußgängerzone der TSV 1895 Burgfarrnbach, der in den Spielpausen nun einen Imbiss aus der Bude verkaufen kann. Auch die Verkaufsbude im Verteilergeschoss der U-Bahn am Hauptbahnhof hat seit August 2025 einen neuen Besitzer. Jimmy Schmitz aus Fürth, Mitarbeiter eines Entsorgungsunternehmens, baute die Bude ab und führt sie einer neuen Nutzung zu.  


Ein Teil der Bäckerei lebt im Bäckereiwesen noch weiter. So verkaufte man die Maschine zur Herstellung des Teigs in Stränge für Brezen an die Seuckendorfer Bäckerei Gräf, die die Maschine weiter nutzt.  
Ein Teil der Bäckerei lebt im Bäckereiwesen noch weiter. So verkaufte Kittel die Maschine zur Herstellung des Teigs in Stränge für Brezen an die Seuckendorfer Bäckerei Gräf, die diese weiter nutzt.  


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==