Seligmann Reuven Koschland: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(12 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 8: Zeile 8:
|Todesdatum=1942/03/22
|Todesdatum=1942/03/22
|Todesort=[[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]
|Todesort=[[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]
|Beruf=Landesproduktengroßhändler,
|Beruf=Landesproduktenhändler
|Ehrentitel=[[wikipedia:Chawer|Chawer]]
|Religion=jüdisch
|Religion=jüdisch
}}
}}
Zeile 23: Zeile 22:
|Person=Hedwig, geb. Lonnerstädter
|Person=Hedwig, geb. Lonnerstädter
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Manfred Koschland
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
}}
{{Familie
{{Familie
Zeile 33: Zeile 36:
}}
}}
{{Familie
{{Familie
|Person=Manfred Koschland
|Person=Gertrud, (Trude) Koschland
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
{{Familie
|Person=Jakob Koschland
|Verwandtschaftsgrad=Bruder
}}
}}
{{Familie
{{Familie
|Person=Gertrud, (Trude) Koschland
|Person=Karoline, verh. Adler
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
|Verwandtschaftsgrad=Schwester
}}
}}
'''Seligmann Reuven Koschland''' (geb. [[17. Dezember]] [[1885]] in Fürth; verschollen [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), Sohn des Landesproduktengroßhändler Moritz Moses Koschland - dem auch der Titel eines [[wikipedia:Chawer|Chawer]] verliehen worden war - und dessen Ehefrau Fanny, geb. Oettinger, war von Beruf Kaufmann und Vertreter. 1933 handelte er noch mit Getreide. Seligmann Koschland besuchte 1899 die vierte Klasse der [[Israelitische Bürgerschule|Israelitischen Bürgerschule]] in Fürth. Er heiratete am 14. November 1921 Hedwig Lonnerstädter in Würzburg. Ihnen wurden vier Kinder geboren: Manfred, Fanny, Trude und Edith.<ref>biographische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00510 Jüdisch in Fürth] zu Seligmann Reuven Koschland</ref>
Als Wohnadresse ist 1913 die [[Rosenstraße 7]] und als Geschäftsadresse die [[Hirschenstraße 1]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1913, I. Teil, S. 134</ref>, als letzte Wohnadresse die [[Moststraße 10]] verzeichnet.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1926/27, I. Teil, S. 98</ref>


'''Seligmann Reuven Koschland''' (geb. [[17. Dezember]] [[1885]] in Fürth; verschollen [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), Sohn des Moritz Moses Koschland und dessen Ehefrau Fanny, geb. Oettinger, war Landesproduktengroßhändler. Zudem wurde ihm der Titel eines [[wikipedia:Chawer|Chawer]] verliehen.
Die Familie versuchte vergeblich in die USA zu fliehen. Die gesamte Familie kam in der Shoah im [[wikipedia:Ghetto Izbica|Ghetto Izbica]] ums Leben.<ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Seligmann Koschland</ref>
Seligmann Koschland heiratete am 14. November 1921  Hedwig Lonnerstädter in Würzburg. Ihnen wurden vier Kinder geboren: Manfred, Fanny, Trude und Edith.<ref>biographische Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Koschland&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Seligmann Reuven Koschland</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Hedwig Koschland]]
* [[Manfred Koschland]]
* [[Fanny Koschland]]
* [[Gertrud Koschland]]
* [[Edith Koschland]]
* [[Jakob Koschland]]
* [[Moses Moritz Koschland]]
* [[Fürther Opfer der Shoah]]
* [[Fürther Opfer der Shoah]]
* [[Fiorda]]
* [[Fiorda]]
3.279

Bearbeitungen