Philipp Haubrich: Unterschied zwischen den Versionen

K
Textersetzung - „{{Werke Bauherr}}“ durch „{{Werke dieses Bauherrn}}“
(Funkt. Gemeindebevollmächtigter erg.)
K (Textersetzung - „{{Werke Bauherr}}“ durch „{{Werke dieses Bauherrn}}“)
 
(15 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
|Nachname=Haubrich
|Nachname=Haubrich
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Abweichende Namensform=Hauberich; Haubrig
|AbweichendeNamensform=Hauberich; Haubrig
|Geburtsdatum=1827/08/07
|Geburtsdatum=1827/08/07
|Geburtsort=Erbach (Taunus)
|Geburtsort=Erbach (Taunus)
|Todesdatum=1903
|Todesdatum=1903/06/21
|Beruf=Schieferdeckermeister
|Beruf=Schieferdeckermeister
|Religion=römisch-katholisch
|Religion=römisch-katholisch
|Friedhof=Städtischer Friedhof
|Grabstelle=Feld M 2 Nr. 42–43
}}
}}
{{Funktion
{{Funktion
|Funktion=Gemeindebevollmächtigter
|Funktion=Gemeindebevollmächtigter
|Funktion von=1876/06/27
|FunktionVon=1876/06/19
|FunktionBis=1893
}}
}}
{{Adresse
{{Adresse
Zeile 35: Zeile 38:
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
}}
'''Philipp Haubrich''' (geb. [[7. August]] [[1827]] in  [[wikipedia:Erbach (Bad Camberg)|Erbach (Taunus)]]<ref name=„KB-Tf">Kirchenbücher St. Mauritius Erbach, Geborene 1818–1836, S. 100</ref>, gest. [[1903]]) war der erste Schieferdeckermeister in Fürth.
{{Familie
|Person=Anna Rietheimer
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
'''Philipp Haubrich''' (geb. [[7. August]] [[1827]] in  [[wikipedia:Erbach (Bad Camberg)|Erbach (Taunus)]]<ref name=„KB-Tf">Kirchenbücher St. Mauritius Erbach, Geborene 1818–1836, S. 100</ref>; gest. [[21. Juni]] [[1903]]) war der erste Schieferdeckermeister in Fürth. Er war Gemeindebevollmächtigter von 1876 bis 1893.<ref name="FB-PH">Familienbogen Haubrich, Philipp; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
__TOC__
__TOC__
== Leben ==
== Leben ==
Zeile 42: Zeile 49:
Sein Halbbruder Heinrich Haubrich (1841–?), Sohn aus zweiter Ehe des Wilhelm Haubrich, wurde 1863 Schieferdeckermeister in Passau.<ref>Lizenzvergabe lt. Donau-Zeitung vom 28. November 1863</ref><ref>Geschäftsanzeige von Heinrich Haubrich, Passauer Zeitung vom 7. April 1864 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10487257_00446/pct:8.86667,34.80176,58.2,11.56388/pct:93/0/default.jpg Digitalisat der Bayer. Staatsbiblothek]</ref>
Sein Halbbruder Heinrich Haubrich (1841–?), Sohn aus zweiter Ehe des Wilhelm Haubrich, wurde 1863 Schieferdeckermeister in Passau.<ref>Lizenzvergabe lt. Donau-Zeitung vom 28. November 1863</ref><ref>Geschäftsanzeige von Heinrich Haubrich, Passauer Zeitung vom 7. April 1864 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10487257_00446/pct:8.86667,34.80176,58.2,11.56388/pct:93/0/default.jpg Digitalisat der Bayer. Staatsbiblothek]</ref>


Philipp Haubrich hatte in seiner Heimat die Schieferdeckerei und das Stukkaturen gelernt, war in [[wikipedia:Oberselters|Oberselters]] und Wiesbaden als Geselle tätig. Er erhielt 1854 in Fürth das Meisterrecht.
Philipp Haubrich hatte in seiner Heimat die Schieferdeckerei und das Stukkaturen gelernt, war in [[wikipedia:Oberselters|Oberselters]] und Wiesbaden als Geselle tätig. Er erhielt 1854 in Fürth das Meister- und Bürgerrecht. Seine Adresse gab er 1854 in einer Zeitungsannonce mit "Blumenstrasse Nr. 262" ([[Blumenstraße 19]], Hofhaus bei Rietheimer) an.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 6. Dez. 1854</ref>
 
Seinen Gewerbebetrieb gab er Ende Dezember 1887 auf.<ref name="FB-PH"/>


== Werke ==
== Werke ==
{{Werke Bauherr}}
{{Werke dieses Bauherrn}}
 
== Familie ==
Philipp Haubrich heiratete in Fürth am  7. Januar 1855 Anna Rietheimer (geb. 6. Januar 1834 in Fürth), Tochter des Zimmermeisters [[Jakob Rietheimer]] und seiner Ehefrau Elisabetha, geborene Frank.<ref>Kirchenbücher Unsere Liebe Frau, Trauungen 1828–1871, S. 78</ref>  In dieser Ehe wurden zu Fürth fünf Kinder geboren:
* [[Moritz Haubrich|Jakob ‚Moritz‘ Haubrich]], Baumeister
* ‚Elisabetha‘ Magdalena Katharina Haubrich (geb. 12. März 1858), die sich mit dem späteren kgl. Landgerichtspräsidenten Gottfried Rauch verheiratete
* Philipp Wilhelm Haubrich (geb. 10. Juli 1859, gest. 18. Januar 1861 in Fürth)
* ‚Katharina‘ Philippina Haubrich (geb. 27. Oktober 1863) heiratete den Anwalt und späteren Justizrat [[Sigmund Büchenbacher|Sigmund („Siegfried“) Büchenbacher]] (1861–1932), Enkelsohn des [[Moses Isaak Büchenbacher]]; aus der Ehe stammten der namhafte Philosoph und Anthroposoph [[wikipedia:Hans Büchenbacher|Hans Büchenbacher]] und die Pianistin, Klavier- und Gesangslehrerin [https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00001684 Anna Büchenbacher].
* Anton Haubrich (geb. 15. Dezember 1869, gest. 29. Dezember 1869 in Fürth)
Seine Witwe Anna Haubrich starb am 29. Dezember 1919 in Fürth.<ref name="FB-PH"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
* ''Verschieferung''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 372
* ''Verschieferung''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 372
* Adolf Schwammberger: ''Fürther Schieferdeckerei – Einige Worte zur Heimatpflege''. Zeitungsartikel (undatiert)
* Adolf Schwammberger: ''Fürther Schieferdeckerei – Einige Worte zur Heimatpflege''. Zeitungsartikel (undatiert)
== Siehe auch ==
* [[Wigand Krauß]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==