Bernhard Adler: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Vorname=Bernhard |Nachname=Adler |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1900/08/19 |Geburtsort=Laudenbach/Karlsruhe |Todesdatum=1969 |Todesort=Chicago |Beruf=Kantor, Lehrer, Rabbiner |Religion=jüdisch }} {{Familie |Person=Isaak Adler |Verwandtschaftsgrad=Vater }} {{Familie |Person=Jeanette, geb. Hamburger |Verwandtschaftsgrad=Mutter }} {{Familie |Person=Marie, geb. Hollerbusch |Verwandtschaftsgrad=Ehefrau }} {{Familie |Person=Helen Adler |Verwandt…“)
 
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'''Bernhard Adler''' (geb. [[19. August]] [[1990]] in Laudenbach/Karlsruhe; gest.  1969 in Chicago), Sohne des Laudenbacher Viehhändlers Isaak Adler und dessen Frau Jeanette, geb. Hamburger, war Kantor an der [[Altschul]] in Fürth von 1926 bis 1937.<ref>Alle Angaben nach [https://www.bllv.de/projekte/geschichte-bewahren/erinnerungsarbeit/datenbank-jued-lehrer/datenbank BLLV Datenbank] zu Adler, Bernhard (1)</ref>
'''Bernhard Adler''' (geb. [[19. August]] [[1990]] in Laudenbach/Karlsruhe; gest.  1969 in Chicago), Sohne des Laudenbacher Viehhändlers Isaak Adler und dessen Frau Jeanette, geb. Hamburger, war Kantor an der [[Altschul]] in Fürth von 1926 bis 1937.<ref>Alle Angaben nach [https://www.bllv.de/projekte/geschichte-bewahren/erinnerungsarbeit/datenbank-jued-lehrer/datenbank BLLV Datenbank] zu Adler, Bernhard (1)</ref>
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Bernhard Adler studierte von 1917 bis 1920 an der [[wikipedia:Israelitische Lehrerbildungsanstalt|israelitischen Lehrerbildungsanstalt]] in Würzburg. In Fürth heiratete er Marie, die Tochter des Arztes Dr. [[Josef Hollerbusch]]. 1837 verließ das Paar Fürth aufgrund der antisemitischen Stimmung in Deutschland. Dabei emigrierten sie zuerst nach [[wikipedia:Čakovec|Čakovec]] in Jugoslawien.<ref>dies muss bereits vor dem 20. April 1937 gewesen sein, da zu diesem Zeitpunkt bereits Bernhard Adlers Schwiegereltern Berta und Josef Hollerbusch zu ihnen stießen</ref>. Jugoslawien scheint aber nur eine vorläufige Zwischenstation gewesen zu sein, denn  am [[2. Mai]] [[1937]] kam Tochter Helen in London auf die Welt. Die Familie verließ Europa 1939 von LeHavre in Frankreich aus. An Bord der SS Washington erreichten sie am [[6. Januar]] [[1939]] New York. Am 15. Mai 1939 ließ Bernhard sich von der Einwanderungsbehörde in Mississippi registrieren, Marie am 27. Oktober. Zu dieser Zeit wohnte die Familie bereits in Columbus, Lowndes, Mississippi. 1940 arbeitete Bernhard Adler dort als Rabbiner.
Bernhard Adler studierte von 1917 bis 1920 an der [[wikipedia:Israelitische Lehrerbildungsanstalt|israelitischen Lehrerbildungsanstalt]] in Würzburg. In Fürth heiratete er Marie, die Tochter des Arztes Dr. [[Josef Hollerbusch]]. 1837 verließ das Paar Fürth aufgrund der antisemitischen Stimmung in Deutschland. Dabei emigrierten sie zuerst nach [[wikipedia:Čakovec|Čakovec]] in Jugoslawien.<ref>dies muss bereits vor dem 20. April 1937 gewesen sein, da zu diesem Zeitpunkt bereits Bernhard Adlers Schwiegereltern Berta und Josef Hollerbusch zu ihnen stießen. Der Bericht im Nürnberg-Fürther Israelischen Gemeindeblatt gibt den Abschied zum 1. Mai gewissermaßen als offizielles Datum eines Dienstendes bekannt.</ref>. Jugoslawien scheint aber nur eine vorläufige Zwischenstation gewesen zu sein, denn  am [[2. Mai]] [[1937]] kam Tochter Helen in London auf die Welt. Die Familie verließ Europa 1939 von LeHavre in Frankreich aus. An Bord der SS Washington erreichten sie am [[6. Januar]] [[1939]] New York. Am 15. Mai 1939 ließ Bernhard sich von der Einwanderungsbehörde in Mississippi registrieren, Marie am 27. Oktober. Zu dieser Zeit wohnte die Familie bereits in Columbus, Lowndes, Mississippi. 1940 arbeitete Bernhard Adler dort als Rabbiner.


Am Samstag/Sabbat [[1. Januar]] [[1938]] führte Rabbiner Behrens als Nachfolger  Bernhard Adlers in das Amt des Kantors [[Benjamin Freund]] ein.<ref>siehe [[Israelitisches Gemeindeblatt|Fürther isr. Gemeindeblatt]] vom 1. Februar 1938</ref>
Am Samstag/Sabbat [[1. Januar]] [[1938]] führte Rabbiner Behrens als Nachfolger  Bernhard Adlers in das Amt des Kantors [[Benjamin Freund]] ein.<ref>siehe [[Israelitisches Gemeindeblatt|Fürther isr. Gemeindeblatt]] vom 1. Februar 1938</ref>
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