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'''Johann Heinrich Friedrich Meyer''' (* [[28. November]] [[1787]] in Lenzen (Ostpreußen), † [[24. Januar]] [[1847]] in Fürth) war ein Fürther Kaufmann und Mitbegründer der [[Ludwigseisenbahn]]. Er engagierte sich besonders bei den Verhandlungen zum Grunderwerb für die Bahntrasse der Ludwigseisenbahn. Ihm zu Ehren wurde die bisherige Spitalstraße [[1836]] in [[Friedrichstraße]] umbenannt.
{{Person
|Bild=Logenbruder Johann Heinrich Friedrich Meyer.png
|Vorname=Johann Heinrich Friedrich
|Nachname=Meyer
|Geschlecht=männlich
|AbweichendeNamensform=Meier
|Geburtsdatum=1787/11/28
|Geburtsort=Lenzen, Westpreußen
|Todesdatum=1847/01/27
|Todesort=Fürth
|Beruf=Kaufmann
|Religion=evangelisch-lutherisch
}}
{{Funktion
|Funktion=Meister vom Stuhl
|FunktionVon=1830
|FunktionBis=1841
}}
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Straßenbenennung
|VerleihungAm=1836
|AuszeichnungBemerkung=Friedrichstraße
}}
{{Familie
|Person=Maria Magdalena Meyer
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Friedrich Jakob Fleischauer
|Verwandtschaftsgrad=Schwiegersohn
}}
{{Familie
|Person=Sofie Elisabeth Maria Betty Meier
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
'''Johann Heinrich 'Friedrich' Meyer''' (geb. [[28. November]] [[1787]] in [[Wikipedia:Łęcze|Lenzen/Westpreußen]]; gest. [[27. Januar]] [[1847]] in [[Fürth]]<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842–1850, S. 194</ref>) war ein Fürther [[Kaufmann]] und Mitbegründer der [[Ludwigseisenbahn]]. Er engagierte sich besonders bei den Verhandlungen zum Grunderwerb für die Bahntrasse der Ludwigseisenbahn.
__NOTOC__
Meyer wurde [[1820]] in die [[Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft]] aufgenommen, in der er von [[1830]] bis [[1841]] als Nachfolger von Graf Carl von Pückler das Amt des "[[Meister vom Stuhl|Meisters vom Stuhl]]" bekleidete.
 
Er starb im Alter von 59 Jahren in seinem Haus „Königsstraße” 277, II. Bezirk (heute Königstraße 135). Am 30. Januar 1847 wurde er als „Florleiche” beigesetzt.<ref name="KB-Bsttg"/>
 
== Auszeichnungen ==
Ihm zu Ehren wurde die bisherige Spitalstraße [[1836]] in [[Friedrichstraße]] [[Straßenbenennung|umbenannt]].


== Literatur ==
== Literatur ==
* Meyer, Johann Heinrich Friedrich, in: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 263
* Meyer, Johann Heinrich Friedrich, in: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 263


== Siehe auch ==
* [[Ludwigseisenbahn]]
* [[Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft]]
* [[Friedrichstraße]]
== Einzelnachweise ==
<references />
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}


{{DEFAULTSORT:Meyer, Johann Heinrich Friedrich}}
[[Kategorie:Freimaurer]]
[[Kategorie:Geboren 1787]]
[[Kategorie:Gestorben 1847]]

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:47 Uhr

Logenbruder Johann Heinrich Friedrich Meyer.png
Logenbruder Meyer, in: »Geschichte der Loge „Zur Wahrheit und Freundschaft“ in Fürth i.B.«, S. 48
Person
Johann Heinrich Friedrich Meyer
Vorname
Johann Heinrich Friedrich
Nachname
Meyer
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Meier
Geburtsdatum
28. November 1787
Geburtsort
Lenzen, Westpreußen
Todesdatum
27. Januar 1847
Todesort
Fürth
Beruf
Kaufmann
Religion
evangelisch-lutherisch
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Johann Heinrich 'Friedrich' Meyer (geb. 28. November 1787 in Lenzen/Westpreußen; gest. 27. Januar 1847 in Fürth[1]) war ein Fürther Kaufmann und Mitbegründer der Ludwigseisenbahn. Er engagierte sich besonders bei den Verhandlungen zum Grunderwerb für die Bahntrasse der Ludwigseisenbahn.

Meyer wurde 1820 in die Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft aufgenommen, in der er von 1830 bis 1841 als Nachfolger von Graf Carl von Pückler das Amt des "Meisters vom Stuhl" bekleidete.

Er starb im Alter von 59 Jahren in seinem Haus „Königsstraße” 277, II. Bezirk (heute Königstraße 135). Am 30. Januar 1847 wurde er als „Florleiche” beigesetzt.[1]

Auszeichnungen

Ihm zu Ehren wurde die bisherige Spitalstraße 1836 in Friedrichstraße umbenannt.

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842–1850, S. 194

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