Humbser-Villa: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 2. Dezember 2025, 15:38 Uhr

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Ehemaliges Wohnhaus des Kommerzienrats Johann Humbser, Dambacher Str. 49, Aufnahme um 1907

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Gebäude: Humbser-Villa
Straße / Hausnummer: Dambacher Straße 49
Postleitzahl: 90763
Objekt: Ehemaliges Portier- und Gärtnerhaus der Humbser-Villa
Baujahr: 1897
Denkmalstatus besteht: Ja
Akten-Nr.: D-5-63-000-175 (2)
Quellangaben: BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehemals (abgerissen): Nein
Baustil: Historismus
Bauherr: Johann Humbser
Architekt: Ochsenmayer und Wißmüller, Joseph Ochsenmayer, Heinrich Wißmüller

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Die schlossähnliche Humbser-Villa in der Dambacher Straße 49 wurde 1897 von den Nürnberger Architekten Ochsenmayer & Wißmüller im Auftrag des Brauereidirektors Johann Humbser in leicht erhöhter Lage neben dessen Brauerei errichtet.

Der Hauptbau der Villa wurde 1946 abgebrochen, erhalten ist das erdgeschossige Portier- und Gärtnerhaus am Tor nebst der Gartenmauer aus Sandstein, welche sich (teils als Gitterzaun) bis zu den Hauptgebäuden der Brauerei Humbser an der Schwabacher Straße fortsetzt.

Baubeschreibung der Villa

Repräsentative, dreigeschossige Villa des Historismus in Rohbacksteinbauweise, gegliedert durch rustizierte Sandstein-Ecklisenen und horizontale Gesimse. Die Fassadengestaltung im Giebel des Zwerchhauses mit Satteldach zeigt Elemente der Neorenaissance mit verzierten Sandsteindetails, während die bewegte Dachlandschaft aus Sattel- und Mansarddächern mit Gauben sowie besonders ein markanter Rundturm mit zwiebelförmigem Helm deutliche Anklänge an den Neobarock erkennen lassen.

Beschreibung des Baudenkmals / Portier-Häuschen

Erdgeschossiger traufseitiger Backsteinbau mit Satteldach, Hausteingliederung, Dachgauben und Zwerchgiebel, historisierend, von Ochsenmayer und Wißmüller, 1897, Dachausbau mit Zwerchgiebel 1902; Einfriedung und Toreinfahrt, Gittertor mit neubarocken Sandsteinpfeilern, im Norden Pfeilgitterzaun mit Sandsteinpfeilern, im Süden Sandsteinquadermauer, gleichzeitig.

Bilder

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Dambacher Straße 49, dahinter Kessel der Tucher-Brauerei, 1996 Urheber: Alexander Mayer
Erstellungsdatum: 1996
Lizenz: cc-by-sa-3.0
Portier-Häuschen der Humbser-Villa an der Dambacher Straße, 1981 Urheber: Benutzer:FürthWikiAdmin S
Erstellungsdatum: 1981
Lizenz: cc-by-sa-4.0
AK HUMBSER Bräu mit Sudhaus, gel. 1925 Urheber: Unbekannt
Erstellungsdatum: 1925
Lizenz: cc-by-sa-3.0
Die Humbser-Villa – gesehen vom Sudturm der Humbser Brauerei Urheber: Hermann Schallhammer
Erstellungsdatum: 1920
Lizenz: cc-by-sa-3.0
Humbser-Villa, Südfassade – gel. Nov 1911 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 5. November 1911
Lizenz: cc-by-sa-4.0
Humbser-Villa, Südseite, vermutlich mit Angestellte der Fa. Humbser – gel. Juli 1911 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 21. Juli 1911
Lizenz: cc-by-sa-4.0
Ehemaliges Wohnhaus des Kommerzienrats Johann Humbser, Dambacher Str. 49, Aufnahme um 1907 Urheber: L. Kriegbaum, Nürnberg
Über Datum: 1907
Lizenz: cc-by-sa-3.0
Die Humbser-Villa – Lithografie (in Vergrößerung eines Ausschnittes) Lizenz: cc-by-sa-3.0

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-Die schloßähnliche '''Humbser-Villa''' in der [[Dambacher Straße]] 49 wurde [[1897]] von den Nürnberger Architekten Ochsenmayer & Wißmüller im Auftrag des Brauereidirektors [[Johann Humbser]] in leicht erhöhter Lage neben dessen Brauerei errichtet.
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+Die schlossähnliche '''Humbser-Villa''' in der [[Dambacher Straße]] 49 wurde [[1897]] von den Nürnberger Architekten Ochsenmayer & Wißmüller im Auftrag des Brauereidirektors [[Johann Humbser]] in leicht erhöhter Lage neben dessen Brauerei errichtet.
 Der Hauptbau der Villa wurde [[1946]] abgebrochen, erhalten ist das erdgeschossige ''Portier- und Gärtnerhaus'' am Tor nebst der Gartenmauer aus Sandstein, welche sich (teils als Gitterzaun) bis zu den Hauptgebäuden der [[Brauerei Humbser]] an der [[Schwabacher Straße]] fortsetzt.
+== Baubeschreibung der Villa ==
+Repräsentative, dreigeschossige Villa des Historismus in Rohbacksteinbauweise, gegliedert durch rustizierte Sandstein-Ecklisenen und horizontale Gesimse. Die Fassadengestaltung im Giebel des Zwerchhauses mit Satteldach zeigt Elemente der Neorenaissance mit verzierten Sandsteindetails, während die bewegte Dachlandschaft aus Sattel- und Mansarddächern mit Gauben sowie besonders ein markanter Rundturm mit zwiebelförmigem Helm deutliche Anklänge an den Neobarock erkennen lassen.
-[[Kategorie:Baudenkmäler]]
+==Beschreibung des Baudenkmals / Portier-Häuschen ==
-[[Kategorie:Historismus]]
+Erdgeschossiger traufseitiger Backsteinbau mit Satteldach, Hausteingliederung, Dachgauben und Zwerchgiebel, historisierend, von [[Ochsenmayer und Wißmüller]], [[1897]], Dachausbau mit Zwerchgiebel 1902; Einfriedung und Toreinfahrt, Gittertor mit neubarocken Sandsteinpfeilern, im Norden Pfeilgitterzaun mit Sandsteinpfeilern, im Süden Sandsteinquadermauer, gleichzeitig.
+==Bilder==
+{{Bilder dieses Gebäudes}}
+[[Kategorie:Gebäude (ehemals)]]
+[[Kategorie:Südstadt]]