Matthäus Schelter: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als drittes Kind des Zimmergesellen [[Johann Friedrich Schelter]] und seiner ersten Ehefrau Margaretha Geuder (1793–1827) in Frauenaurach zur Welt. Taufpate war Baiersdorfer Zimmergeselle Johann Matthäus Schwab.<ref name="KB-Tf"/> Anfang der 1820er Jahre wurde der Vater Zimmermeister in Burgfarrnbach.
Er kam als drittes Kind des Zimmergesellen [[Johann Friedrich Schelter]] und seiner ersten Ehefrau Margaretha Geuder (1793–1827) in Frauenaurach zur Welt. Taufpate war der Baiersdorfer Zimmergeselle Johann Matthäus Schwab.<ref name="KB-Tf"/> Anfang der 1820er Jahre wurde der Vater Zimmermeister in Burgfarrnbach.


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==Werke==
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Außerdem war er [[1847]] beim Bau des Güterbahnhofs neben dem [[Ludwigsbahnhof]] beteiligt.
Außerdem war er [[1847]] beim Bau des Güterbahnhofs neben dem [[Ludwigsbahnhof]] beteiligt.
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Seine Witwe starb am 13. August 1887 in Fürth, zuletzt wohnhaft in der Theaterstraße 16 (heute [[Theaterstraße 27]]).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1883–1889, S. 323</ref>
Seine Witwe starb am 13. August 1887 in Fürth, zuletzt wohnhaft in der Theaterstraße 16 (heute [[Theaterstraße 27]]).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1883–1889, S. 323</ref>
== Adressen ==
* 1844: Hospitalstraße 312 e, I. Bez. (ab 1890 [[Friedrichstraße 14]])
* 1845: Schlehengasse 147, I. Bez. (Schwarzengarten)<ref name="KB-Reg">nach Kirchenbuchregistern</ref> (ab 1890 [[Blumenstraße 46]])
* 1852: Blumenstraße 242 c, I. Bez.<ref name="KB-Reg"/><ref>Adressbuch von 1859</ref> (ab 1890 [[Blumenstraße 33]])


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2025, 19:14 Uhr

Person
Matthäus Schelter
Vorname
Matthäus
Nachname
Schelter
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Georg Matthäus Schelder
Geburtsdatum
13. August 1812
Geburtsort
Frauenaurach
Todesdatum
9. September 1872
Todesort
Fürth
Beruf
Zimmermeister, Architekt
Religion
evangelisch-lutherisch
 semantisches Browsen   Sem. Browsen / Abfrage
FunktionFunktionVonFunktionBis
MagistratsratDezember 1869September 1872
PersonVerwandtschaftsgrad
Christoph SchelterSohn
Katharina Barbara KönigEhefrau

Georg Matthäus Schelter (geb. 16. August 1812 in Frauenaurach[1]; gest. 9. September 1872 in Fürth[2]) war ein Fürther Zimmermeister, der auch als Architekt wirkte.

Er kam als drittes Kind des Zimmergesellen Johann Friedrich Schelter und seiner ersten Ehefrau Margaretha Geuder (1793–1827) in Frauenaurach zur Welt. Taufpate war der Baiersdorfer Zimmergeselle Johann Matthäus Schwab.[1] Anfang der 1820er Jahre wurde der Vater Zimmermeister in Burgfarrnbach.

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Rudolf-Breitscheid-Straße 2Wohn- und GeschäftshausArchitekturbüro Peringer und Rogler
Christoph Christgau
Matthäus Schelter		Konrad Maier1860D-5-63-000-1150Klassizismus

Außerdem war er 1847 beim Bau des Güterbahnhofs neben dem Ludwigsbahnhof beteiligt.

Familie

Er heiratete als junger Fürther Bürger und Zimmermeister am 22. Juli 1844 in Fürth Katharina Barbara König (geb. 22. Juni 1812 in Burgfarrnbach), die einzige Tochter des Burgfarrnbacher Drechslermeisters Johann Martin König und seiner Ehefrau Ursula, geborene List.[3] Das Paar bekam vier Kinder, drei wurden erwachsen:

  • Caroline Luise Margarethe, geborene König (geb. 18. April 1841 in Burgfarrnbach); ein uneheliches Kind, dessen Vaterschaft Matthäus Schelter laut Schreiben des k. Landgerichts Nürnberg vom 24. Mai 1841 bezeugte und durch die nachfolgende Heirat legitimiert wurde
  • Johann Christoph Schelter (geb. 15. Mai 1845 in Fürth)
  • Margaretha Schelter (geb. 11. Februar 1847 in Fürth)
  • Barbara Katharina Schelter (geb. 30. Juli 1854 in Fürth, gest. 5. Juni 1855 in Fürth)

Seine Witwe starb am 13. August 1887 in Fürth, zuletzt wohnhaft in der Theaterstraße 16 (heute Theaterstraße 27).[4]

Adressen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Matthäus Frauenaurach, Taufen 1779–1830, S. 302
  2. ↑ Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1871–1876, S. 130
  3. ↑ Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1844–1857, S. 6
  4. ↑ Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1883–1889, S. 323
  5. ↑ 5,0 5,1 nach Kirchenbuchregistern
  6. ↑ Adressbuch von 1859

Bilder

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