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Alte Haus Nummer 47, genannt „Beim Fein“ da seit 1823 der damalige Besitzer Konrad Fein von seinem Vater Johann Fein laut dem Urkataster von 1833 übernommen hatte. Ein Viertelhof, bestehend aus Wohnhaus Nr. 46 mit Nebengebäuden, Haus Nummer 47 mit Nebengebäuden, Hofraum und Wurzgarten mit Äckern in Vach.Der Hof befand sich neben dem [[Storchenhaus]] und zog sich bis zur [[Romminggasse]] hin. Abriss der alten Gebäude und Neubau der heutigen Gebäude leider unbekannt. Die heutige Anschrift ist [[Romminggasse 4]].
Alte '''Haus Nummer 47''', genannt '''„Beim Fein“''' da seit 1823 der damalige Besitzer Konrad Fein von seinem Vater Johann Fein laut dem Urkataster von 1833 den Hof übernommen hatte. Ein Viertelhof, bestehend aus Wohnhaus Nr. 46 mit Nebengebäuden, Haus Nummer 47 mit Nebengebäuden, Hofraum und Wurzgarten mit Äckern in Vach.Der Hof befand sich neben dem [[Storchenhaus]] und zog sich bis zur [[Romminggasse]] hin. Abriss der alten Gebäude und Neubau der heutigen Gebäude leider unbekannt. Die heutige Anschrift ist [[Romminggasse 4]].
==Geschichte==
 
* vor 1823 Johann Fein
==Geschichte<ref>Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - aufgestellt von [[Georg Mehl]]</ref>==
* 1923 kaufte Konrad Fein am 3. April 1823 den Hof von seinem Vater Konrad für 4.500 fl.  
* '''vor 1823''' Johann Fein
* 1860 nach dem Tod von Konrad Fein erbt die Tochter Katharina Fein und deren Verlobter Johann Bauer den Hof
* '''1823''' kaufte Konrad Fein am 3. April 1823 den Hof von seinem Vater Konrad für 4.500 fl.  
* 1873 ist Johann Bauer verstorben, die minderjährige Cunigunda Bauer ist Erbin
* '''1860''' nach dem Tod von Konrad Fein erbt die Tochter Katharina Fein und deren Verlobter Johann Bauer den Hof
*1873 wird der Hof für 16.744 fl. An Georg Fein, Ökonom in Stadeln und dessen Verlobte Cunigunda Feinaus Braunsbach, verkauft
* '''1873''' ist Johann Bauer verstorben, die minderjährige Cunigunda Bauer ist Erbin
* 1907 nach dem Tod der Ehefrau verkauft der Witwer Georg Fein den Hof für 49.600 Mark an Julius und Gertraud Levin sowie Moses und Babette Bauer in Erlangen. Der Hof wird nunmehr in seinem alten Bestand zerschlagen an Flurstücken. Als Rest bleibt das Wohnhaus Nummer 47 mit Nebenhaus Nummer 46, den Hofraum und dem Wurzgarten
* '''1873''' wird der Hof für 16.744 fl. An Georg Fein, Ökonom in [[Stadeln]] und dessen Verlobte Cunigunda Fein aus Braunsbach, verkauft
* 1908 neue Besitzer Georg und Anna Heumann, Ökonomen Eheleute aus Stadeln
* '''1907''' nach dem Tod der Ehefrau verkauft der Witwer Georg Fein den Hof für 49.600 Mark an Julius und Gertraud Levin sowie Moses und Babette Bauer in [[Erlangen]]. Der Hof wird nunmehr in seinem alten Bestand zerschlagen an Flurstücken. Als Rest bleibt das Wohnhaus Nummer 47 mit Nebenhaus Nummer 46, den Hofraum und dem Wurzgarten
* 1909 Hermann Dingfelder aus Fürth kauft, dann Georg Martin Stoll aus Frauenaurach, dann wieder Hermann Dingfelder. Dieser hat das Gut gegen ein anderes in Frauenaurach umgetauscht.  
* '''1908''' neue Besitzer Georg und Anna Heumann, Ökonomen Eheleute aus Stadeln
* 1911 Andreas Kessler übernimmt mit Ehefrau Ursula von Dingfelder diesen Bauernhof im Tausch gegen das Anwesen Haus Nummer 50 in Stadeln. Andreas Kessler kauft nun in der Folgezeit wieder eine ganze Reihe von Flurstücken dazu
* '''1909''' Hermann Dingfelder aus Fürth kauft, dann Georg Martin Stoll aus Frauenaurach, dann wieder Hermann Dingfelder. Dieser hat das Gut gegen ein anderes in Frauenaurach umgetauscht.  
* 1939 folgt der Sohn Michael Kessler (* 3.8.1911). Nachdem dieser 1945 in Ostpreußen vermisst wird, führt seine Witwe Anna Kessler die Landwirtschaft alleine weiter
* '''1911''' Andreas Kessler übernimmt mit Ehefrau Ursula, geborene Frosch von Dingfelder diesen Bauernhof im Tausch gegen das Anwesen Haus Nummer 50 in Stadeln. Andreas Kessler kauft nun in der Folgezeit wieder eine ganze Reihe von Flurstücken dazu
* 1960 der Sohn Andreas Kessler übernimmt den Hof
* '''1939''' folgt der Sohn Michael Kessler (* 3.8.1911). Nachdem dieser 1945 in Ostpreußen vermisst wird, führt seine Witwe Anna Kessler die Landwirtschaft alleine weiter
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* '''1960''' der Sohn Andreas Kessler übernimmt den Hof
* Letzter Stand der Recherche 1985
* Letzter Stand der Recherche 1985
<ref>Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - aufgestellt von Georg Mehl</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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* [[Fischerberg]]
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* [[Stadeln]]
* [[Stadeln]]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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==Bilder==
==Bilder==
{{Bilder dieses Gebäudes}}
{{Bilder dieses Gebäudes}}
[[Kategorie: Stadeln]]
[[Kategorie:Stadeln]]

Aktuelle Version vom 15. Oktober 2025, 11:12 Uhr

NL-FW 09 KP 621 Romminggasse 4 1925.jpg
Bauernhof alte Haus Nummer 47 "Zum Fein" mit Besitzer Andreas Kessler, Ehefrau Ursula, Marie Derbfuß, geborene Kessler und Margarete Langfritz, geborene Kessler, Aufnahme von 1925
Die Karte wird geladen …
Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: Geocoding failed.
Gebäude
Romminggasse 4
Straße / Hausnummer
Romminggasse 4
Postleitzahl
90765
Baujahr
1823
Denkmalstatus besteht
Nein
Ehemals (abgerissen)
Nein
Geo-Daten
49° 30' 42.68" N
10° 58' 26.74" E
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Alte Haus Nummer 47, genannt „Beim Fein“ da seit 1823 der damalige Besitzer Konrad Fein von seinem Vater Johann Fein laut dem Urkataster von 1833 den Hof übernommen hatte. Ein Viertelhof, bestehend aus Wohnhaus Nr. 46 mit Nebengebäuden, Haus Nummer 47 mit Nebengebäuden, Hofraum und Wurzgarten mit Äckern in Vach.Der Hof befand sich neben dem Storchenhaus und zog sich bis zur Romminggasse hin. Abriss der alten Gebäude und Neubau der heutigen Gebäude leider unbekannt. Die heutige Anschrift ist Romminggasse 4.

Geschichte[1]

  • vor 1823 Johann Fein
  • 1823 kaufte Konrad Fein am 3. April 1823 den Hof von seinem Vater Konrad für 4.500 fl.
  • 1860 nach dem Tod von Konrad Fein erbt die Tochter Katharina Fein und deren Verlobter Johann Bauer den Hof
  • 1873 ist Johann Bauer verstorben, die minderjährige Cunigunda Bauer ist Erbin
  • 1873 wird der Hof für 16.744 fl. An Georg Fein, Ökonom in Stadeln und dessen Verlobte Cunigunda Fein aus Braunsbach, verkauft
  • 1907 nach dem Tod der Ehefrau verkauft der Witwer Georg Fein den Hof für 49.600 Mark an Julius und Gertraud Levin sowie Moses und Babette Bauer in Erlangen. Der Hof wird nunmehr in seinem alten Bestand zerschlagen an Flurstücken. Als Rest bleibt das Wohnhaus Nummer 47 mit Nebenhaus Nummer 46, den Hofraum und dem Wurzgarten
  • 1908 neue Besitzer Georg und Anna Heumann, Ökonomen Eheleute aus Stadeln
  • 1909 Hermann Dingfelder aus Fürth kauft, dann Georg Martin Stoll aus Frauenaurach, dann wieder Hermann Dingfelder. Dieser hat das Gut gegen ein anderes in Frauenaurach umgetauscht.
  • 1911 Andreas Kessler übernimmt mit Ehefrau Ursula, geborene Frosch von Dingfelder diesen Bauernhof im Tausch gegen das Anwesen Haus Nummer 50 in Stadeln. Andreas Kessler kauft nun in der Folgezeit wieder eine ganze Reihe von Flurstücken dazu
  • 1939 folgt der Sohn Michael Kessler (* 3.8.1911). Nachdem dieser 1945 in Ostpreußen vermisst wird, führt seine Witwe Anna Kessler die Landwirtschaft alleine weiter
  • 1960 der Sohn Andreas Kessler übernimmt den Hof
  • Letzter Stand der Recherche 1985

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - aufgestellt von Georg Mehl

Bilder

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