Blumenstraße 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebel, spätklassizistisch, im Kern vor 1847, Dachumbau von Adam Egerer, 1889; bauliche Gruppe mit Blumenstraße 4.
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebel, spätklassizistisch, im Kern vor [[1847]], Dachumbau von [[Adam Egerer]], [[1889]]; bauliche Gruppe mit [[Blumenstraße 4]].
__TOC__
Nach Erbauung war das Gebäude Eigentum des Schreinermeisters Georg Friedrich Weihand. Der spätere Umbau des Daches wurde vom Kaufmann Anton Hirschhorn in Auftrag gegeben.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 56</ref>
 
Der Spiegelglashändler [[Philipp Krailsheimer]] kaufte am 10. September 1857 das Gebäude – zusammen mit dem angrenzenden Gebäude [[Hirschenstraße 23]] – für 16.750 Gulden.
 
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==Frühere Adressen==
* 1847: I/261
* ab 1860: Blumenstraße 21
* seit 1890: Blumenstraße 6
 
== Siehe auch ==
* [[Philipp Krailsheimer]]
* [[Moses Löb Hirschhorn]]
* [[M. L. Hirschhorn]]
* [[Blumenstraße]]
 
==Einzelnachweise==
<references />
 
==Bilder==
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2025, 09:36 Uhr

Blumenstraße 6 1.jpg
Blumenstraße 6/Ecke Hirschenstraße, 2018
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Gebäude
Blumenstraße 6
Straße / Hausnummer
Blumenstraße 6
Postleitzahl
90762
Objekt
Wohnhaus in Ecklage
Baujahr
1847
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-116 (1)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehemals (abgerissen)
Nein
Baustil
Klassizismus
Bauherr
Friedrich Weihand
Geo-Daten
49° 28' 29.77" N
10° 59' 16.16" E
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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebel, spätklassizistisch, im Kern vor 1847, Dachumbau von Adam Egerer, 1889; bauliche Gruppe mit Blumenstraße 4.

Nach Erbauung war das Gebäude Eigentum des Schreinermeisters Georg Friedrich Weihand. Der spätere Umbau des Daches wurde vom Kaufmann Anton Hirschhorn in Auftrag gegeben.[1]

Der Spiegelglashändler Philipp Krailsheimer kaufte am 10. September 1857 das Gebäude – zusammen mit dem angrenzenden Gebäude Hirschenstraße 23 – für 16.750 Gulden.

Im Erdgeschoss befand sich um die Wende zum 20. Jahrhundert das alteingesessene Schnittwarengeschäft M. L. Hirschhorn[2] bis ca. 1907. Bereits seit 1889 unterhielt Julius Wallerstein, der verwandtschaftlich mit dem Firmengründer Moses Löb Hirschhorn verbunden war[3], hier eine Uhren-, Gold- und Silberwarenhandlung.

Frühere Adressen

  • 1847: I/261
  • ab 1860: Blumenstraße 21
  • seit 1890: Blumenstraße 6

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 56
  2. Adressbuch der Stadt Fürth 1899, Teil I, Seite 83 sowie Teil IV, Seite 50: Inhaber Anton Hirschhorn
  3. Rosalie Wallerstein, die Ehefrau von Julius Wallerstein, war eine geborene Hirschhorn und Tochter des Moses Löb Hirschhorn

Bilder

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