Djawad Bonakdar: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Djawad Bonakdar''' (geb. ) kam [[1958]] nach Deutschland, um in Weihenstephan sein Studium zum Ingenieur für Gartenbau aufzunehmen. Nach seinem Abschluss [[1963]] wollte er in die Heimat nach Teheran zurückkehren. Aufgrund der damals bereits seit über 70 Jahren bestehenden Tradition als Handelshaus für Teppiche, sollte er jedoch auf Betreiben der Familie, eine erste Niederlassung des [[Bonakdar Teppichkultur |Teppichhauses Bonakdar]], als Stammhaus in Deutschland, eröffnen. Die Ursprünge des Unternehmens, das sein Großvater gegründet hatte, reichen bis ins Jahr [[1890]] zurück. | '''Djawad Bonakdar''' (geb. [[19. Mai]] [[1934]]; gest. [[11. August]] [[2016]] in Fürth) kam [[1958]] nach Deutschland, um in Weihenstephan sein Studium zum Ingenieur für Gartenbau aufzunehmen. Nach seinem Abschluss [[1963]] wollte er in die Heimat nach Teheran zurückkehren. Aufgrund der damals bereits seit über 70 Jahren bestehenden Tradition als Handelshaus für Teppiche<ref>Hossein Bonakdar gründete 1890 in [[wikipedia:Maschhad|Maschhad/Iran]] ein Handelshaus für Textilien, das sein Sohn Ramazan Ali Bonakdar seit 1920 auf Teppiche spezialisierte. 1950 erfolgte der Umzug des Handelshauses nach Teheran.</ref>, sollte er jedoch auf Betreiben der Familie, eine erste Niederlassung des [[Bonakdar Teppichkultur |Teppichhauses Bonakdar]], als Stammhaus in Deutschland, eröffnen. Die Ursprünge des Unternehmens, das sein Großvater gegründet hatte, reichen bis ins Jahr [[1890]] zurück. | ||
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Nach dem Ausstieg der Brüder übernahm Djawad Bonakdar, gemeinsam mit seiner Ehefrau Amire, die Leitung des Unternehmens. Seit seinem Tod ist sie alleinige Geschäftsführerin. Die beiden Kinder, Sohn Navid und Tochter Negar, sind ebenfalls im Teppichhaus tätig. | Nach dem Ausstieg der Brüder übernahm Djawad Bonakdar, gemeinsam mit seiner Ehefrau Amire, die Leitung des Unternehmens. Seit seinem Tod ist sie alleinige Geschäftsführerin. Die beiden Kinder, Sohn Navid und Tochter Negar, sind ebenfalls im Teppichhaus tätig. | ||
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== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
Aktuelle Version vom 27. März 2025, 19:15 Uhr
- Person
- Djawad Bonakdar
- Vorname
- Djawad
- Nachname
- Bonakdar
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 19. Mai 1934
- Todesdatum
- 11. August 2016
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Teppichhändler
- Friedhof
- Städtischer Friedhof
| Person | Verwandtschaftsgrad |
|---|---|
| Amire Bonakdar | Ehefrau |
| Dr. Navid Bonakdar | Sohn |
| Negar Bonakdar | Tochter |
Djawad Bonakdar (geb. 19. Mai 1934; gest. 11. August 2016 in Fürth) kam 1958 nach Deutschland, um in Weihenstephan sein Studium zum Ingenieur für Gartenbau aufzunehmen. Nach seinem Abschluss 1963 wollte er in die Heimat nach Teheran zurückkehren. Aufgrund der damals bereits seit über 70 Jahren bestehenden Tradition als Handelshaus für Teppiche[1], sollte er jedoch auf Betreiben der Familie, eine erste Niederlassung des Teppichhauses Bonakdar, als Stammhaus in Deutschland, eröffnen. Die Ursprünge des Unternehmens, das sein Großvater gegründet hatte, reichen bis ins Jahr 1890 zurück.
1965 gründete er, zusammen mit seinen Brüdern, das Unternehmen Orientteppiche Bonakdar e.K. in der Hirschenstraße 16/18, als eines der ersten Orientteppichgeschäfte in Fürth.
Nach dem Ausstieg der Brüder übernahm Djawad Bonakdar, gemeinsam mit seiner Ehefrau Amire, die Leitung des Unternehmens. Seit seinem Tod ist sie alleinige Geschäftsführerin. Die beiden Kinder, Sohn Navid und Tochter Negar, sind ebenfalls im Teppichhaus tätig.
Einzelnachweise
- ↑ Hossein Bonakdar gründete 1890 in Maschhad/Iran ein Handelshaus für Textilien, das sein Sohn Ramazan Ali Bonakdar seit 1920 auf Teppiche spezialisierte. 1950 erfolgte der Umzug des Handelshauses nach Teheran.
Siehe auch
Weblinks
Bilder
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Feierliche Übergabe eines extra für die Stadt gefertigten Teppichs von Djawad Bonakdar an ... Feierliche Übergabe eines extra für die Stadt gefertigten Teppichs von Djawad Bonakdar an Oberbürgermeister Uwe Lichtenberg, März 1993
Urheber: Bonakdar Teppichkultur
Erstellungsdatum: 12. März 1993
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