Johann Stefan Hartlöhner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Stefan Hartlöhner''' (geb. [[8. März]] [[1874]] in [[[[wikipedia:Retzelfembach|Retzelfembach]];gest. in Fürth) war Bierführer in Fürth. Seine Eltern waren der Landwirt Johann Simon Hartlöhner und Elisabeth Hartlöhner, geb. Nussel. Johann Stefan war das älteste von insgesamt sechs Kindern.
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__NOTOC__
'''Johann Stefan Hartlöhner''' (geb. [[8. März]] [[1874]] in [[wikipedia:Retzelfembach|Retzelfembach]]; gest. in Fürth) war Bierführer in Fürth. Seine Eltern waren der Landwirt Johann Simon Hartlöhner und Elisabeth Hartlöhner, geb. Nussel. Johann Stefan war das älteste von insgesamt sechs Kindern.


Hartlöhner zog um ca. 1901 nach Fürth und lebte zunächst mit seiner Ehefrau Babette Hartlöhner, geb. Ott (geb. [[11. Januar]] [[1876]] in [[wikipedia:Oberleinleiter|Oberleinleiter]]; gest. in Fürth) in der [[Bäumenstraße 16]], ab 1903 in der [[Mühlstraße 6]] und von 1907 bis 1951 in der [[Königstraße 100]]. Aus der Ehe der Familie Hartlöhner gingen fünf Kinder hervor. Den Beruf des Bierführers übte Johann Stefan von ca. 1901 bis 1931 aus. Ab 1935 arbeitete er als Stallmeister. Seinen militärischen Grundwehrdienst leistete er vom 16. Oktober 1894 bis 26. September 1896 bei der 6. Kompanie des [[ Königlich Bayerisches 14. Infanterie-Regiment „Hartmann"|königlich bayrischen 14. Infanterie-Regiment]] in Nürnberg ab.
Hartlöhner zog um ca. 1901 nach Fürth und lebte zunächst mit seiner Ehefrau Babette Hartlöhner, geb. Ott (geb. [[11. Januar]] [[1876]] in [[wikipedia:Oberleinleiter|Oberleinleiter]]; gest. in Fürth) in der [[Bäumenstraße 16]], ab 1903 in der [[Mühlstraße 6]] und von 1907 bis 1951 in der [[Königstraße 100]]. Aus der Ehe der Familie Hartlöhner gingen fünf Kinder hervor. Den Beruf des Bierführers übte Johann Stefan von ca. 1901 bis 1931 aus. Ab 1935 arbeitete er als Stallmeister. Seinen militärischen Grundwehrdienst leistete er vom 16. Oktober 1894 bis 26. September 1896 bei der 6. Kompanie des [[Königlich Bayerisches 14. Infanterie-Regiment „Hartmann"|königlich bayrischen 14. Infanterie-Regiment]] in Nürnberg ab.


== Teilnahme am 1. Weltkrieg ==
== Teilnahme am 1. Weltkrieg ==
 
Mit dem Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde Hartlöhner am 21. August 1914 zur 2. Kompanie des 2. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Ansbach) eingezogen. Vom 21. August 1914 bis zum 12. September 1916 hielt er sich im Kriegsgebiet in Belgien auf und war in einer Einheit zur Überwachung von Kriegsgefangenen. Während dieser Zeit legte er am 21. November 1914 eine Übung zur Befähigung als Gefreiten ab, welche er bestand und am 11. April 1916 zum Gefreiten befördert wurde. Ab dem 12. September 1916 gehörte er der 2. Kompanie des 2. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Regensburg) an. Im weiteren Kriegsverlauf wechselte er mehrmals die Einheiten. Am 7. Januar 1917 gehörte er zur 3. Kompanie des 3. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Regensburg), ab dem 29. Mai 1917 der 2. Kompanie des 2. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Nürnberg), ab dem 24. Juli 1917 der 3. Kompanie des 3. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Bayreuth) und ab dem 29. Juli 1917 dem 1. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Nürnberg). <ref>Bayrisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914-1918; Band 10403, 1; 10502, 1; 10529, 1; 21317, 3;</ref> Nach dem Krieg kehrte Johann Stefan Hartlöhner nach Fürth zurück.
Mit dem Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde Hartlöhner am 21. August 1914 zur 2. Kompanie des 2. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Ansbach) eingezogen. Vom 21. August 1914 bis zum 12. September 1916 hielt er sich im Kriegsgebiet in Belgien auf und war in einer Einheit zur Überwachung von Kriegsgefangenen. Während dieser Zeit legte er am 21. November 1914 eine Übung zur Befähigung als Gefreiten ab, welche er bestand und am 11. April 1916 zum Gefreiten befördert wurde. Ab dem 12. September 1916 gehörte er der 2. Kompanie des 2. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Regenbsburg) an. Im weiteren Kriegsverlauf wechselte er mehrmals die Einheiten. Am 7. Januar 1917 gehörte er zur 3. Kompanie des 3. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Regensburg), ab dem 29. Mai 1917 der 2. Kompanie des 2. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Nürnberg), ab dem 24. Juli 1917 der 3. Kompanie des 3. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Bayreuth) und ab dem 29. Juli 1917 dem 1 Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Nürnberg). <ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914-1918; Band 10403, 1; 10502, 1; 10529, 1; 21317, 3;</ref> Nach dem Krieg kehrte Johann Stefan Hartlöhner nach Fürth zurück.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />
== Bilder ==
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Aktuelle Version vom 9. Juni 2025, 19:22 Uhr

Person
Johann Stefan Hartlöhner
Vorname
Johann Stefan
Nachname
Hartlöhner
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Johann Stephan
Geburtsdatum
8. März 1874
Geburtsort
Retzelfembach
Todesort
Fürth
Beruf
Bierführer
Religion
evangelisch-lutherisch
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Johann Stefan Hartlöhner (geb. 8. März 1874 in Retzelfembach; gest. in Fürth) war Bierführer in Fürth. Seine Eltern waren der Landwirt Johann Simon Hartlöhner und Elisabeth Hartlöhner, geb. Nussel. Johann Stefan war das älteste von insgesamt sechs Kindern.

Hartlöhner zog um ca. 1901 nach Fürth und lebte zunächst mit seiner Ehefrau Babette Hartlöhner, geb. Ott (geb. 11. Januar 1876 in Oberleinleiter; gest. in Fürth) in der Bäumenstraße 16, ab 1903 in der Mühlstraße 6 und von 1907 bis 1951 in der Königstraße 100. Aus der Ehe der Familie Hartlöhner gingen fünf Kinder hervor. Den Beruf des Bierführers übte Johann Stefan von ca. 1901 bis 1931 aus. Ab 1935 arbeitete er als Stallmeister. Seinen militärischen Grundwehrdienst leistete er vom 16. Oktober 1894 bis 26. September 1896 bei der 6. Kompanie des königlich bayrischen 14. Infanterie-Regiment in Nürnberg ab.

Teilnahme am 1. Weltkrieg

Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Hartlöhner am 21. August 1914 zur 2. Kompanie des 2. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Ansbach) eingezogen. Vom 21. August 1914 bis zum 12. September 1916 hielt er sich im Kriegsgebiet in Belgien auf und war in einer Einheit zur Überwachung von Kriegsgefangenen. Während dieser Zeit legte er am 21. November 1914 eine Übung zur Befähigung als Gefreiten ab, welche er bestand und am 11. April 1916 zum Gefreiten befördert wurde. Ab dem 12. September 1916 gehörte er der 2. Kompanie des 2. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Regensburg) an. Im weiteren Kriegsverlauf wechselte er mehrmals die Einheiten. Am 7. Januar 1917 gehörte er zur 3. Kompanie des 3. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Regensburg), ab dem 29. Mai 1917 der 2. Kompanie des 2. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Nürnberg), ab dem 24. Juli 1917 der 3. Kompanie des 3. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Bayreuth) und ab dem 29. Juli 1917 dem 1. Landsturm Infanterie-Ersatz-Bataillon (Nürnberg). [1] Nach dem Krieg kehrte Johann Stefan Hartlöhner nach Fürth zurück.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bayrisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914-1918; Band 10403, 1; 10502, 1; 10529, 1; 21317, 3;

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