Jakob&Eva GmbH & Co. KG: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Unternehmen '''Jakob&Eva GmbH & Co. KG.''' wurde im Jahr [[2021]] von [[Eva Zwingel|Eva]] und [[Jakob Zwingel]] in Fürth gegründet. Im Handelsregister eingetragen ist das Unternehmen seit dem 18. Februar 2022, mit Sitz in Fürth - in der Ronhofer Hauptstraße 318.
Das Unternehmen '''Jakob&Eva GmbH & Co. KG''' (Eigenschreibung) wurde im Jahr [[2021]] von [[Eva Zwingel|Eva]] und [[Jakob Zwingel]] in Fürth gegründet. Im Handelsregister eingetragen ist das Unternehmen seit dem 18. Februar 2022 mit Sitz in Fürth, in der Ronhofer Hauptstraße 318.


Die Unternehmensidee kam den beiden während der [[COVID-19-Pandemie]]. Beide stellten während des Studiums fest, dass es in den Hofläden oder Automaten keine Kartoffelchips gab, so dass sie auf die Idee kamen, diese "Marktlücke" selbst zu schließen. Mit einem seit knapp 40 Jahren aufgelassenen Bauernhof in Kronach entstanden die ersten Kartollfelchips unter dem Markenname "Grischberli", inzwischen in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen (Kartoffelsalat, Zwiebelliebe, Paprika) - jeweils ohne Zusatzstoffe und Zucker. Auf den Namen Grischberli kamen sie nachts um halb zwei auf dem Heimweg von der Gewürzentwicklungssession.
Die Unternehmensidee kam den beiden während der [[COVID-19-Pandemie]]. Beide stellten während des Studiums fest, dass es in den Hofläden oder Automaten keine Kartoffelchips gab, sodass sie auf die Idee kamen, diese „Marktlücke“ selbst zu schließen.


Seit 2024 bietet das Unternehmen auch Erdnüsse aus dem eigenen Anbau unter dem Namen "Gold Nüssli" an. Nach eigenen Angaben sind sie die ersten Erdnussanbauer in Deutschland gewesen. Inzwischen sind wohl noch ein paar hinzugekommen, mit 3 Hektar Anbaufläche zählen sie Stand 2025 zu den größten Erdnussanbauern in Deutschland. Hierzu besuchte man zuvor eigens die sog. Peanut-Convention nach Georgia (USA) um sich über den Anbau von Erdnüssen zu informieren. Bedingt durch den Klimawandel sei nun auch in Deutschland der Anbau möglich. Das erste Saatgut kam zwar 2024 verspätet in Deutschland an, und ging nur wegen mangelnder Bewässerungsanlage in geringen Umfang auf.  
Auf dem seit ehemals knapp 40 Jahren aufgelassenen Bauernhof von Eva Zwingels Großvater in Fürth-[[Kronach]] entstanden die ersten regionalen Kartollfelchips unter dem Markenname „Grischberli“, die mit Schale in einem Kessel gebacken werden. Inzwischen gibt in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen (Kartoffelsalat, Zwiebelliebe, Paprika), jeweils ohne Zucker und Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker. Auf den Namen Grischberli kamen sie nachts um halb zwei auf dem Heimweg von einer „Gewürzentwicklungssession“.


Nach eigenen Angaben bildet das Unternehmen einen sehr positiven sog. CO2 Fußabdruck an, da die vollständige Wertschöpfungskette vollständig im eigenen Betrieb abgebildet werden kann - und durch den Eigenanbau von Kartoffeln und Erdnüssen somit auch kaum Transportwege anfallen. Der Vertrieb lief zunächst nur an regionale Höfläden. Inzwischen werden auch landesweit Supermärkte und Discounter beliefert, wie z. B. die REWE und EDEKA-Märkte.
Seit 2024 bietet das Unternehmen auch Erdnüsse aus eigenem Anbau unter dem Namen „Gold Nüssli“ an, die direkt auf dem Hof in einer kleinen Manufaktur geröstet, gewürzt und verpackt werden.
 
Hierzu besuchte man zuvor eigens die sog. Peanut-Convention in Georgia (USA), um sich über den Anbau von Erdnüssen zu informieren. Nach eigenen Angaben waren sie die ersten Erdnussanbauern in Deutschland. Inzwischen (Stand 2025) gibt es weitere, jedoch zählen sie mit 3 Hektar Anbaufläche zu den größten deutschen Erdnussanbauern. Bedingt durch den Klimawandel sei nun auch in Deutschland der Anbau möglich. Das erste Saatgut kam zwar 2024 verspätet in Deutschland an, ging aber nur wegen mangelnder Bewässerungsanlage in geringem Umfang auf.
 
Nach eigenen Angaben erzeugt das Unternehmen einen sehr positiven sog. CO<sub>2</sub>-Fußabdruck, da die vollständige Wertschöpfungskette im eigenen Betrieb abgebildet werden kann und durch den Eigenanbau von Kartoffeln und Erdnüssen somit auch kaum Transportwege anfallen.
 
Der Vertrieb lief zunächst nur über regionale Höfläden. Inzwischen werden auch landesweit Supermärkte und Discounter beliefert, die auch ein lokales Sortiment anbieten.


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Greta Nagel: ''Erst "Grischberli", jetzt "Gold Nüssli": Ein junges Ehepaar bringt Fürther Erdnüsse auf den Markt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Januar 2024 - [https://www.nn.de/fuerth/1.13966819 online]
* Greta Nagel: ''Kartoffelchips aus Franken: Die Geschichte der Fürther „Grischberli“ - Blick hinter die Kulissen''. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2024 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14427501 online]
* Greta Nagel, Claudia Ziob: ''Erfolgreich mit „Grischberli“ und „Nüssli“: Fürtherin ist „Unternehmerin des Jahres 2025“''. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2025 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14694360 online]
* Greta Nagel, Claudia Ziob: ''Erfolgreich mit „Grischberli“ und „Nüssli“: Fürtherin ist „Unternehmerin des Jahres 2025“''. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2025 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14694360 online]
* Greta Nagel: ''Kartoffelchips aus Franken: Die Geschichte der Fürther „Grischberli“ - Blick hinter die Kulissen''. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2024 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14427501 online]
* Lara Feser: ''Erdnüsse aus Fürther Erde'' – ''Mit ihren „Grischberli“ und „Erdnüss“ füllen Eva und Jakob Zwingel die Snackregale in Hofläden.'' In: Fürther Nachrichten vom 13. September 2025 (Druckausgabe)
* Greta Nagel: ''Erst "Grischberli", jetzt "Gold Nüssli": Ein junges Ehepaar bringt Fürther Erdnüsse auf den Markt''. In: Fürther Nachrichten vom 18. Januar 2024 - [https://www.nn.de/fuerth/1.13966819 online]
* Lara Feser: ''"Erdnüsse aus Fürther Erde"'' "Mit ihren „Grischberli“ und „Erdnüss“ füllen Eva und Jakob Zwingel die Snackregale in Hofläden." In: Fürther Nachrichten vom 13. September 2025 - Druckausgabe


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Jakob&Eva GmbH & Co. KG. - [https://grischberli.de/ Homepage]
* Jakob&Eva GmbH & Co. KG - [https://grischberli.de/ Homepage]


== Bilder ==
== Bilder ==

Aktuelle Version vom 22. Dezember 2025, 14:14 Uhr

Unternehmen
Jakob&Eva GmbH & Co. KG
Geschäftsführer
Eva Zwingel, Jakob Zwingel
Gründer
Eva Zwingel, Jakob Zwingel
Gründungsort
Fürth
Gründungsdatum
2024
Gesellschaftsform
Co. KG
Standort
Fürth
Branche
Einzelhandel, Lebensmittel
Telefon
+49 151 / 20 21 10 55
Webseite
https://grischberli.de/
Ehemals
Nein
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Das Unternehmen Jakob&Eva GmbH & Co. KG (Eigenschreibung) wurde im Jahr 2021 von Eva und Jakob Zwingel in Fürth gegründet. Im Handelsregister eingetragen ist das Unternehmen seit dem 18. Februar 2022 mit Sitz in Fürth, in der Ronhofer Hauptstraße 318.

Die Unternehmensidee kam den beiden während der COVID-19-Pandemie. Beide stellten während des Studiums fest, dass es in den Hofläden oder Automaten keine Kartoffelchips gab, sodass sie auf die Idee kamen, diese „Marktlücke“ selbst zu schließen.

Auf dem seit ehemals knapp 40 Jahren aufgelassenen Bauernhof von Eva Zwingels Großvater in Fürth-Kronach entstanden die ersten regionalen Kartollfelchips unter dem Markenname „Grischberli“, die mit Schale in einem Kessel gebacken werden. Inzwischen gibt in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen (Kartoffelsalat, Zwiebelliebe, Paprika), jeweils ohne Zucker und Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker. Auf den Namen Grischberli kamen sie nachts um halb zwei auf dem Heimweg von einer „Gewürzentwicklungssession“.

Seit 2024 bietet das Unternehmen auch Erdnüsse aus eigenem Anbau unter dem Namen „Gold Nüssli“ an, die direkt auf dem Hof in einer kleinen Manufaktur geröstet, gewürzt und verpackt werden.

Hierzu besuchte man zuvor eigens die sog. Peanut-Convention in Georgia (USA), um sich über den Anbau von Erdnüssen zu informieren. Nach eigenen Angaben waren sie die ersten Erdnussanbauern in Deutschland. Inzwischen (Stand 2025) gibt es weitere, jedoch zählen sie mit 3 Hektar Anbaufläche zu den größten deutschen Erdnussanbauern. Bedingt durch den Klimawandel sei nun auch in Deutschland der Anbau möglich. Das erste Saatgut kam zwar 2024 verspätet in Deutschland an, ging aber nur wegen mangelnder Bewässerungsanlage in geringem Umfang auf.

Nach eigenen Angaben erzeugt das Unternehmen einen sehr positiven sog. CO2-Fußabdruck, da die vollständige Wertschöpfungskette im eigenen Betrieb abgebildet werden kann und durch den Eigenanbau von Kartoffeln und Erdnüssen somit auch kaum Transportwege anfallen.

Der Vertrieb lief zunächst nur über regionale Höfläden. Inzwischen werden auch landesweit Supermärkte und Discounter beliefert, die auch ein lokales Sortiment anbieten.

Lokalberichterstattung

  • Greta Nagel: Erst "Grischberli", jetzt "Gold Nüssli": Ein junges Ehepaar bringt Fürther Erdnüsse auf den Markt. In: Fürther Nachrichten vom 18. Januar 2024 - online
  • Greta Nagel: Kartoffelchips aus Franken: Die Geschichte der Fürther „Grischberli“ - Blick hinter die Kulissen. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2024 - online
  • Greta Nagel, Claudia Ziob: Erfolgreich mit „Grischberli“ und „Nüssli“: Fürtherin ist „Unternehmerin des Jahres 2025“. In: Fürther Nachrichten vom 20. Mai 2025 - online
  • Lara Feser: Erdnüsse aus Fürther ErdeMit ihren „Grischberli“ und „Erdnüss“ füllen Eva und Jakob Zwingel die Snackregale in Hofläden. In: Fürther Nachrichten vom 13. September 2025 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Bilder

Videos