Lateinische Vorbereitungsschule: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1813 kam er als 2. Studienlehrer an die neue Studienschule in Fürth, auch '''Lateinische Vorbereitungsschule''' genannt. Bei der Umwandlung der Studienschule in eine höhere Bürgerschule 1822 wurde Magister Schüler als Oberlehrer mit einem Jahresgehalt 850 f. (Gulden) übernommen.
Eine '''Lateinische Vorbereitungsschule''', auch Lateinschule genannt, war im Mittelalter und der Frühen Neuzeit eine Bildungsanstalt, die Schüler auf ein Universitätsstudium oder einen geistlichen Beruf vorbereitete und ihnen das Erlernen der lateinischen Sprache und Lektüre vermittelte.
 
Im Jahr 1813 kam [[Paul Valentin Schüler]] als 2. Studienlehrer an die neue Studienschule in Fürth, auch Lateinische Vorbereitungsschule in Fürth genannt. Bei der Umwandlung der Studienschule in eine höhere Bürgerschule 1822 wurde Magister Schüler als Oberlehrer mit einem Jahresgehalt 850 f. (Gulden) übernommen.


Die Lateinische Vorbereitungsschule hatte zwei Klassen:
Die Lateinische Vorbereitungsschule hatte zwei Klassen:


Die Oberklasse wurde von Subrektor Professor Joh. Georg Küchle und die Unterklasse von Doktor [[Paul Valentin Schüler]] geführt.<ref>J. G. Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern]], 1819</ref>
Die Oberklasse wurde von Subrektor Professor [[Johann Georg Küchle|Joh. Georg Küchle]] und die Unterklasse von Doktor [[Paul Valentin Schüler]] geführt.<ref>J. G. Eger: [[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern]], 1819</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2025, 14:28 Uhr

Eine Lateinische Vorbereitungsschule, auch Lateinschule genannt, war im Mittelalter und der Frühen Neuzeit eine Bildungsanstalt, die Schüler auf ein Universitätsstudium oder einen geistlichen Beruf vorbereitete und ihnen das Erlernen der lateinischen Sprache und Lektüre vermittelte.

Im Jahr 1813 kam Paul Valentin Schüler als 2. Studienlehrer an die neue Studienschule in Fürth, auch Lateinische Vorbereitungsschule in Fürth genannt. Bei der Umwandlung der Studienschule in eine höhere Bürgerschule 1822 wurde Magister Schüler als Oberlehrer mit einem Jahresgehalt 850 f. (Gulden) übernommen.

Die Lateinische Vorbereitungsschule hatte zwei Klassen:

Die Oberklasse wurde von Subrektor Professor Joh. Georg Küchle und die Unterklasse von Doktor Paul Valentin Schüler geführt.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise