Hanna Rawicz: Unterschied zwischen den Versionen

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Frau Rawicz war Mitglied der [[Totenbruderschaft - ''Chewra Kadischa''|Chewra Kadischa]] für Frauen. Sie wird in vielen Sterbeeinträgen als Leichenfrau genannt. Ihre Wohneinträge in Fürth lauteten:
Frau Rawicz war Mitglied der [[Totenbruderschaft - ''Chewra Kadischa''|Chewra Kadischa]] für Frauen. Sie wird in vielen Sterbeeinträgen als Leichenfrau genannt. Ihre Wohneinträge in Fürth lauteten:
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* [[Hirschenstraße 2]] (1935),  
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Bis 1939 bemühte sich Hanna Rawicz vergebens um die Genehmigung zur Auswanderung ins damalige Palästina. Sie wurde mit Transport II/25 am [[10. September]] [[1942]] unter der Nummer 633 nach Theresienstadt deportiert. Ihr Todesdatum ist der [[30. März]] [[1943]].<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de947471 Gedenkbuch] des Bundesarchivs</ref>


Ihr Sohn Moritz (geb. 4. September 1908) zog 1924 nach Gelsenkirchen, emigrierte 1935 nach Israel und später in die USA.<ref name="JIF"/>
Ihr Sohn Moritz (geb. 4. September 1908) zog 1924 nach Gelsenkirchen, emigrierte 1935 nach Israel und später in die USA.<ref name="JIF"/>

Aktuelle Version vom 2. Dezember 2025, 17:17 Uhr

Person
Hanna Rawicz
Vorname
Hanna
Nachname
Rawicz, geb. Flamm
Geschlecht
weiblich
Geburtsdatum
2. September 1874
Geburtsort
Hüttenbach (Krs. Nürnberger Land)
Todesdatum
30. März 1943
Todesort
Theresienstadt
Religion
jüdisch
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PersonVerwandtschaftsgrad
Karl Chaim RawiczEhemann
Max ZweifaßVater
Mina, geb. SchmidtMutter
Moritz RawiczSohn

Hanna Rawicz, geb. Zweifaß, חנה רביץ, (geb. 2. September 1874 in Hüttenbach (Krs. Nürnberger Land); gest. 30. März 1943 in Theresienstadt), Tochter von Max Zweifaß und Mina, geb. Schmidt, heiratete den Kurzwarenhändler Karl Rawicz aus Brody (geb. 14. April 1877; gest. 14. November 1913) am 3. März 1907 in Eger.[1]

Frau Rawicz war Mitglied der Chewra Kadischa für Frauen. Sie wird in vielen Sterbeeinträgen als Leichenfrau genannt. Ihre Wohneinträge in Fürth lauteten:

Bis 1939 bemühte sich Hanna Rawicz vergebens um die Genehmigung zur Auswanderung ins damalige Palästina. Sie wurde mit Transport II/25 am 10. September 1942 unter der Nummer 633 nach Theresienstadt deportiert. Ihr Todesdatum ist der 30. März 1943.[2]

Ihr Sohn Moritz (geb. 4. September 1908) zog 1924 nach Gelsenkirchen, emigrierte 1935 nach Israel und später in die USA.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ 1,0 1,1 1,2 Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Hanna Rawicz
  2. ↑ siehe Gedenkbuch des Bundesarchivs

Bilder

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