Fanny Feige Rawicz: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Familie Rosenblüth galt als Ausländer. Fanny Feige heiratete am [[8. Juli]] [[1907]] [[Mechl Salomon Rawicz]]. | Die Familie Rosenblüth galt als Ausländer. Fanny Feige heiratete am [[8. Juli]] [[1907]] [[Mechl Salomon Rawicz]].<ref name="JIF"/> Sie wohnten anfangs in Nürnberg, wo auch der älteste Sohn Richard Isaak am 27. Oktober 1901 geboren wurde.<ref>Richard Isaak Rawicz emigrierte 1935 mit Frau und Sohn nach Israel; er ist der einzige der Familie, der den Holocaust überlebt hat</ref>. | ||
<ref name="JIF"/> der älteste Sohn Richard Isaak am 27. Oktober 1901 geboren wurde.<ref>Richard Isaak Rawicz emigrierte 1935 mit Frau und Sohn nach Israel; er ist der einzige der Familie, der den Holocaust überlebt hat</ref>. | |||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2025, 13:29 Uhr
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| Fanny Feige Rawicz |
- Person
- Fanny Feige Rawicz
- Vorname
- Fanny Feige
- Nachname
- Rawicz, geb. Rosenblüth
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 16. September 1875
- Geburtsort
- Tarnobrzeg/Galizien
- Todesdatum
- 11. Mai 1944
- Todesort
- Theresienstadt
- Religion
- jüdisch
Sem. Browsen / AbfrageFanny Feige Rawicz, פייגה פני רביץ, geb. Rosenblüth (geb. 16. September 1875 in Tarnobrzeg/Galizien; gest. 11. Mai 1944 in Theresienstadt), Tochter des Kurzwarenhändlers Samuel Rosenblüth und dessen Ehefrau Jeanette „Czanne" Hanna, geb. Schreiber, war die einzige Tochter des Paares.[1]
Die Familie Rosenblüth galt als Ausländer. Fanny Feige heiratete am 8. Juli 1907 Mechl Salomon Rawicz.[1] Sie wohnten anfangs in Nürnberg, wo auch der älteste Sohn Richard Isaak am 27. Oktober 1901 geboren wurde.[2]. In Fürth wurden dem Ehepaar Rawicz geboren:
- Jakob (* 4. Juli 1904), der später in Frankreich lebte, von wo er deportiert wurde
- Jeanette „Jenny" (* 29. Mai 1906), die Ernst Roos heiratete und mit ihm nach Auschwitz deportiert wurde
- Max (* 23. April 1908), der in Kowno (Kaunas) verschollen ist
- Lilli (* 17. Juli 1913), die mit ihrem Ehemann Bernhard Lissberger in Auschwitz verschollen ist, und
- Anni (* 22. April 1915), die auch in Auschwitz verschollen ist.
Fanny Feige Rawicz wurde am 10. September 1942 mit Transport II/25 unter der Nummer 631 nach Theresienstadt deportiert.[3] Ihr Tod erfolgte eineinhalb Jahre später am 11. Mai 1944.
Wohnadressen in Fürth[1]
- Königstraße 43, (1889)
- Rosenstraße 8, (1891 - 1900)
- Nürnberg, (1900)
- Mathildenstraße 14, (1904)
- Hirschenstraße 13 (1906)
- Schwabacher Straße 11 (1910 - 1913)
- Hirschenstraße 17, (1915)
- Moststraße 2, (1932 - 1938)
- Hirschenstraße 21, (1942)
Siehe auch
- Mechl Salomon Rawicz, Ehemann
- Jakob Rawicz, Sohn
- Max Mendel Rawicz, Sohn
- Jeanette Roos, Tochter
- Anna Rawicz, Tochter
- Fürther Opfer der Shoah
- Fiorda
Weblinks
- Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Fanny Feige Rawicz
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Fanny Feige Rawicz
- ↑ Richard Isaak Rawicz emigrierte 1935 mit Frau und Sohn nach Israel; er ist der einzige der Familie, der den Holocaust überlebt hat
- ↑ siehe Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Fanny Feige Rawicz
Bilder
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Fanny Feige Rawicz Urheber: unbekannt
Lizenz: Bildlizenz-YadVashem
Mechl Salomon Rawicz Urheber: unbekannt
Lizenz: Bildlizenz-YadVashem
