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Eckbau, zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Stichbogenfenstern und Ecklisenen, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], von [[Albert Frommel]] und [[Johann Michael Zink]], [[1854]]; Teil des [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz|Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz]].
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Bauherr des ersten katholischen Pfarrhauses in Fürth nach der [[Reformation]] war eine katholische Kirchenstiftung. Zur Finanzierung ordnete die Kgl. Regierung von Mittelfranken im Jahr 1850 eine Kollekte im rechtsrheinischen Bayern an. Für den Bauplatz wurde der Heumann'sche Garten erworben. Beim Bauentwurf war der Stadtpfarrer [[Theobald Zahnleiter]] maßgeblich beteiligt.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222/223</ref>
Lange Jahre war das Haus gegenüber der [[Kirche „Zu Unserer Lieben Frau“]] Pfarr-, dann Schwestern- und zuletzt Mesnerhaus. [[2009]] wurden umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen, geleitet von den Architekten Jörg Franke und Richard Waldmann, abgeschlossen. Seitdem befinden sich dort auch die Büros des katholischen Pfarramts ''Zu unserer lieben Frau''. Angeschlossen ist heute (2020) auch die Kindertagesstätte ''Unsere liebe Frau''.
==Lokalberichterstattung==
* ''Das Mesnerhaus in neuem Glanz''. In: nordbayern.de vom 3. Juli 2009 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/das-mesnerhaus-in-neuem-glanz-1.547425 online]
==Siehe auch==
* [[Königstraße]]
* [[Dekanat Fürth (katholisch)]]
==Einzelnachweise==
<references />
==Bilder==
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2025, 22:39 Uhr

Königstraße 113 Jun 2022.jpg
Königstraße 113 im Juni 2022
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Gebäude
Königstraße 113
Straße / Hausnummer
Königstraße 113
Postleitzahl
90762
Objekt
Ehemaliges katholisches Pfarrhaus
Teil des Ensembles
Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz
Baujahr
1854
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-658 (0)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehemals (abgerissen)
Nein
Baustil
Klassizismus
Bauherr
katholische Kirchenstiftung
Architekt
Johann Michael Zink, Albert Frommel
Geo-Daten
49° 28' 31.98" N
10° 59' 31.67" E
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Eckbau, zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Stichbogenfenstern und Ecklisenen, spätklassizistisch, von Albert Frommel und Johann Michael Zink, 1854; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.

Bauherr des ersten katholischen Pfarrhauses in Fürth nach der Reformation war eine katholische Kirchenstiftung. Zur Finanzierung ordnete die Kgl. Regierung von Mittelfranken im Jahr 1850 eine Kollekte im rechtsrheinischen Bayern an. Für den Bauplatz wurde der Heumann'sche Garten erworben. Beim Bauentwurf war der Stadtpfarrer Theobald Zahnleiter maßgeblich beteiligt.[1]

Lange Jahre war das Haus gegenüber der Kirche „Zu Unserer Lieben Frau“ Pfarr-, dann Schwestern- und zuletzt Mesnerhaus. 2009 wurden umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen, geleitet von den Architekten Jörg Franke und Richard Waldmann, abgeschlossen. Seitdem befinden sich dort auch die Büros des katholischen Pfarramts Zu unserer lieben Frau. Angeschlossen ist heute (2020) auch die Kindertagesstätte Unsere liebe Frau.

Lokalberichterstattung

  • Das Mesnerhaus in neuem Glanz. In: nordbayern.de vom 3. Juli 2009 - online

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 222/223

Bilder

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