Ferdinand Götz: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit Beginn des Nationalsozialismus wurde ihm als Jude die Mitgliedschaft in der Reichskammer der Bildenden Künste verweigert, weshalb er ab 1936 im Ausland und zuletzt in Paris lebte, wo die Wehrmacht Mitte Juni 1940 einmarschierte. Im Juni 1941 wurden ihm und seiner Frau auf Betreiben der Gestapo die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt.<ref>Genealogie-Internetseite ancestry: 1) Index über vom Nazi-Regime annullierte deutsche Staatsbürgerschaft deutscher Juden; 2) Registrierung von Ausländern und Verfolgten, Dokument-ID 70118983 und 70119243 – abgerufen 29.11.2024</ref> Götz starb in Paris im Alter von 66 Jahren.
Mit Beginn des Nationalsozialismus wurde ihm als Jude die Mitgliedschaft in der Reichskammer der Bildenden Künste verweigert, weshalb er ab 1936 im Ausland und zuletzt in Paris lebte, wo die Wehrmacht Mitte Juni 1940 einmarschierte. Im Juni 1941 wurden ihm und seiner Frau auf Betreiben der Gestapo die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt.<ref>Genealogie-Internetseite ancestry: 1) Index über vom Nazi-Regime annullierte deutsche Staatsbürgerschaft deutscher Juden; 2) Registrierung von Ausländern und Verfolgten, Dokument-ID 70118983 und 70119243 – abgerufen 29.11.2024</ref> Götz starb in Paris im Alter von 66 Jahren.
Sein jüngerer Bruder Adolf Götz (geb. 24. Mai 1876 in Fürth), der in Nürnberg ein Agenturen- und Kommissionsgeschäft betrieb, wurde am 10. September 1942 in das [[wikipedia:KZ Theresienstadt|KZ Theresienstadt ]] deportiert, wo er am 25. Dezember des gleichen Jahres verstarb.<ref>Genealogie-Internetseite ancestry: Registrierung von Ausländern und Verfolgten, Dokument-ID 70166950 und 70166951 – abgerufen 18.12.2024</ref><ref>Genealogie-Internetseite MyHeritage: jüdische Opfer der NS-Verfolgung, Adolf Götz – abgerufen 18.12.2024</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
28.615

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