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1990 starb Steffen im Alter von 84 Jahren an Folgen eines Aortenaneurysma, dass bereits im Sommer 1988 bei ihm festgestellt wurde. Bis zuletzt arbeitete er noch als Künstler, auch wenn sein Augenlicht nachließ und er gesundheitliche Probleme hatte. Seine Ehefrau Sara gründete 1997 zum Andenken an den verstorbenen Ehemann das Steffen Thomas Museum und Archiv in Buckhead im Bundesstaat Georgia. Nach Deutschland bzw. nach Fürth kam Steffen ein letztes Mal im Jahr 1972. Hier übernachtete er in Nürnberg und traf sich mit zwei seiner Brüder. Ein Besuch Fürths während dieses Aufenthalts ist nach Angaben der Tochter sehr wahrscheinlich - ein direkter Bezug des Künstlers zu Fürth ist aber zu dieser Zeit nicht mehr erkennbar. | 1990 starb Steffen im Alter von 84 Jahren an Folgen eines Aortenaneurysma, dass bereits im Sommer 1988 bei ihm festgestellt wurde. Bis zuletzt arbeitete er noch als Künstler, auch wenn sein Augenlicht nachließ und er gesundheitliche Probleme hatte. Seine Ehefrau Sara gründete 1997 zum Andenken an den verstorbenen Ehemann das Steffen Thomas Museum und Archiv in Buckhead im Bundesstaat Georgia. Nach Deutschland bzw. nach Fürth kam Steffen ein letztes Mal im Jahr 1972. Hier übernachtete er in Nürnberg und traf sich mit zwei seiner Brüder. Ein Besuch Fürths während dieses Aufenthalts ist nach Angaben der Tochter sehr wahrscheinlich - ein direkter Bezug des Künstlers zu Fürth ist aber zu dieser Zeit nicht mehr erkennbar. | ||
Im Jahr 2023 widmete sich der Regisseur Jesse Stephen Freemann in einem Filmportrait dem Künstler. Über fünf Jahre beschäftigte sich Freemann im Vorfeld mit der Person und dem künstlerischen Schaffen Steffens und zeigt in seinem Film erstmalig private Filmaufnahmen, Ausschnitte aus seinem Tagebuch und Archivmaterial der Öffentlichkeit. Die Filmvorführung fand am 30. April 2025 im Babylon Kino statt. Mit anwesend war auch die Tochter Lisa Thomas Conner, der Regisseur Jesse Freemann, sowie weitere Verwandte von Steffen Thomas. Der Film wurde bereits am 28. April 2025 im Filmhaus Nürnberg gezeigt, da Atlanta die Partnerstadt Nürnbergs ist. | Im Jahr 2023 widmete sich der Regisseur Jesse Stephen Freemann in einem Filmportrait dem Künstler. Über fünf Jahre beschäftigte sich Freemann im Vorfeld mit der Person und dem künstlerischen Schaffen Steffens und zeigt in seinem Film erstmalig private Filmaufnahmen, Ausschnitte aus seinem Tagebuch und Archivmaterial der Öffentlichkeit. Der Film entstand bei einer Zusammenarbeit mit Lisa Thomas Conner für anderes Filmprojekt Freemanns, der während dieser Zeit in der Nähe von Atlanta wohnte. Conner machte Freemann auf das Werk ihres Vaters aufmerksam, woraufhin der Filmemacher entschied, einen Film über den aus Fürth stammenden Künstler zu machen. Unterstützt wurde das Projekt vom Goethe-Institut in Amerika, sodass die Finanzierung des Projektes möglich wurde. Die erste Filmvorführung in Fürth fand am 30. April 2025 im Babylon Kino statt. Mit anwesend war auch die Tochter Lisa Thomas Conner, der Regisseur Jesse Freemann, sowie weitere Verwandte von Steffen Thomas. Der Film wurde bereits am 28. April 2025 im Filmhaus Nürnberg gezeigt, da Atlanta die Partnerstadt Nürnbergs ist. Die Familie besuchte im Vorfeld bereits Regensburg und Nürnberg, im Anschluss führte sie der Weg Anfang Mai 2025 nach München. | ||
== Sonstiges == | |||
Ein Nachkomme Steffen Thomas ist der in Nürnberg geborene Prof. Dr. [[wikipedia:Ralf P. Thomas|Ralf P. Thomas]], Finanzvorstand und Mitglied des Vorstands der Siemens AG und Vorsitzender der Börsensachverständigenkommission beim Bundesministerium der Finanzen, Mitglied des Präsidiums und des Vorstands des Deutschen Aktieninstituts, Schatzmeister und Mitglied des Verwaltungsrats der Max-Planck-Gesellschaft und Honorarprofessor für das Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Zur Premiere des Films war Thomas in Fürth mit anwesend. | |||
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