Robert Portzky: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als viertes Kind des Fürther Bauführers [[Ignaz Portzky]] und dessen Ehefrau Anna Babetta, geborene Kamm zur Welt.<ref>Familienbogen Portzky, Ignaz; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
Er kam als viertes Kind des Fürther Bauführers [[Ignaz Portzky]] und dessen Ehefrau Anna Babetta, geborene Kamm zur Welt.<ref>Familienbogen Portzky, Ignaz; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
Als städtischer Bauinspektor gehörte die Schätzung jüdischer Anwesen in Fürth zu seinen Aufgaben. Am 26. August 1939 wurde er zum Heeresdienst einberufen (Feldpostnummer Einheit 15 170), im Oktober 1940 hatte er den Rang eines Unteroffiziers. Als der Leiter der Nürnberger Arisierungsstelle Dr. Erich Steigleder die schleppende Arisierung in Fürth bemängelte, stellte die Stadt Fürth im Oktober 1940 beim Wehrbezirkskommando Fürth einen Antrag auf balige UK-Stellung von Portzky, der jedoch abschlägig beschieden wurde.<ref>OB-Schreiben vom 22. Oktober 1940, StadtAFÜ Sign.-Nr. AGr. 0/1138</ref>


Bereits 1932 legte Portzky Pläne für eine Vereinsturnhalle auf dem Sportgelände des MTV vor, die aber nicht verwirklicht wurden. Später wurde er Vorsitzender dieses Sportvereins. Die Sporthalle konnte erst mit dem Bau der MTV-Grundig-Halle in der Zeit von 1962 bis 1966 realisiert werden.
Bereits 1932 legte Portzky Pläne für eine Vereinsturnhalle auf dem Sportgelände des MTV vor, die aber nicht verwirklicht wurden. Später wurde er Vorsitzender dieses Sportvereins. Die Sporthalle konnte erst mit dem Bau der MTV-Grundig-Halle in der Zeit von 1962 bis 1966 realisiert werden.
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