Regnitztalbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Die mächtige dreifeldrige Eisenbrücke besitzt steinerne Widerlager mit Spargewölben. Bei den Eisenträgern handelt es sich um sogenannte Fischbauchträger. Sie wurde in den Jahren [[1875]] bis [[1876]] unter Mitwirkung vieler italienischer Arbeiter zunächst eingleisig erbaut. Fünfzig Jahre später erweiterte man sie auf zwei Gleise, was man an den Sandsteinen der Stützpfeiler erkennen kann. Im Jahr [[1946]] musste ein Bogen nach Kriegsschäden wieder hergestellt werden. Nach einer Belastungsprobe [[1977]] mussten genau 9144 Schrauben ersetzt werden. | Die mächtige dreifeldrige Eisenbrücke besitzt steinerne Widerlager mit Spargewölben. Bei den Eisenträgern handelt es sich um sogenannte Fischbauchträger. Sie wurde in den Jahren [[1875]] bis [[1876]] unter Mitwirkung vieler italienischer Arbeiter zunächst eingleisig erbaut. Fünfzig Jahre später erweiterte man sie auf zwei Gleise, was man an den Sandsteinen der Stützpfeiler erkennen kann. Im Jahr [[1946]] musste ein Bogen nach Kriegsschäden wieder hergestellt werden. Nach einer Belastungsprobe [[1977]] mussten genau 9144 Schrauben ersetzt werden. Die im Umfeld beklagte Lärmentwicklung der Brücke ist der Metallkonstruktion geschuldet. | ||
Aktuell wird eine parallel verlaufende neue Brücke für ein S-Bahn-Gleis ergänzt. | Aktuell wird eine parallel verlaufende neue Brücke für ein S-Bahn-Gleis ergänzt. |
Version vom 22. Januar 2015, 12:40 Uhr
Vorlage:GebäudeKarte Die große Regnitztalbrücke ist eine 147,7 m lange und 13,6 m hohe Eisenbahnbrücke über die Regnitz auf der Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg zwischen dem Bahnhof in Unterfarrnbach und dem Bahnhof Vach.
Die Brücke beginnt auf der westlichen Seite auf einer Rampe bei Bremenstall und endet am Ostufer der Regnitz wieder auf einem Damm bei Stadeln.
Die mächtige dreifeldrige Eisenbrücke besitzt steinerne Widerlager mit Spargewölben. Bei den Eisenträgern handelt es sich um sogenannte Fischbauchträger. Sie wurde in den Jahren 1875 bis 1876 unter Mitwirkung vieler italienischer Arbeiter zunächst eingleisig erbaut. Fünfzig Jahre später erweiterte man sie auf zwei Gleise, was man an den Sandsteinen der Stützpfeiler erkennen kann. Im Jahr 1946 musste ein Bogen nach Kriegsschäden wieder hergestellt werden. Nach einer Belastungsprobe 1977 mussten genau 9144 Schrauben ersetzt werden. Die im Umfeld beklagte Lärmentwicklung der Brücke ist der Metallkonstruktion geschuldet.
Aktuell wird eine parallel verlaufende neue Brücke für ein S-Bahn-Gleis ergänzt.