Amalienstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Amalienstraße''' ist eine Straße in der Fürther [[Südstadt]] beiderseits der Schwabacher Straße. Sie ist benannt nach dem Vornamen "''Amalie''", wohl nach der Prinzessin Auguste Amalia Ludovika (geb. am 21. Juni 1788 in Straßburg; gest. am 13. Mai 1851 in München), der ältesten Tochter des Königs Max I. Joseph von Bayern.  
Die '''Amalienstraße''' ist eine Straße in der Fürther [[Südstadt]] beiderseits der [[Schwabacher Straße]]. Sie ist benannt nach dem weiblichen Vornamen ''„Amalie“'', wohl nach der Prinzessin [[wikipedia:Auguste von Bayern|Auguste Amalia Ludovika]] (geb. am 21. Juni 1788 in Straßburg; gest. am 13. Mai 1851 in München), der ältesten Tochter des ersten Königs von Bayern [[wikipedia:Maximilian I. Joseph|Max I. Joseph]] und durch Heirat mit Napoleons Stiefsohn Eugène de Beauharnais 1806 – 1814 Vizekönigin von Italien.


== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler ==
== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler ==
Den Beginn der Amalienstraße prägen Neu- und Altbau der [[Max-Grundig-Schule]] und gegenüber das zur Dambacher Straße gezählte [[Logenhaus]] im Stil der Neurenaissance, der sich auch in den viergeschossigen Neurenaissance-Mietshäusern mit den Hausnummern 11, 13 und 15 fortsetzt, die der Fürther Bauunternehmer [[Georg Kißkalt]] in eigenem Auftrag errichtete.  
Den Beginn der Amalienstraße prägen Neu- und Altbau der [[Max-Grundig-Schule]] und gegenüber das zur Dambacher Straße gezählte [[Logenhaus]] im Stil der [[Neurenaissance]], der sich auch in den viergeschossigen Neurenaissance-Mietshäusern mit den Hausnummern 11, 13 und 15 fortsetzt, die der Fürther Bauunternehmer [[Georg Kißkalt]] in eigenem Auftrag errichtete.  


Auch der weitere Verlauf ist geprägt von einem fast lückenlosen Ensemble überwiegend 4 – 5-geschossiger Mietshäuser im [[:Kategorie:Baustil|Baustile]] des [[Historismus]] und [[Jugendstil]]. Mit Werken vertreten sind hier die berühmten Fürther Architekten der Zeit, so z. B. [[Fritz Walter]] mit den Nrn. 35 a, 53, besonders aber [[Adam Egerer]]: Nrn. 6, 19, 21, 23, 35, 55, 63, 65.
Auch der weitere Verlauf ist geprägt von einem fast lückenlosen Ensemble überwiegend 4 – 5-geschossiger Mietshäuser im [[:Kategorie:Baustil|Baustile]] des [[Historismus]] und [[Jugendstil]]. Mit Werken vertreten sind hier die berühmten Fürther Architekten der Zeit, so z. B. [[Fritz Walter]] mit den Nrn. 35 a, 53, besonders aber [[Adam Egerer]]: Nrn. 6, 19, 21, 23, 35, 55, 63, 65.
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