Mauritius Münchhöfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr [[1658]] wurden wohl er und [[Christoph Heinrich Schneider]] als „Domprobstey-Censiten“ (Zinspflichtige der Bamberger Domprobstei) Zimmermeister in Fürth.<ref>Journal von und für Franken, 4. Bd., 1792, S. 332 -  [https://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/2096404_004/333/ online-Digitalisat]</ref><ref>Anmerkung: Im Journal von und für Franken von 1792 wurde ein „Lorenz“ Münchhöfer genannt; da sich in der fraglichen Zeit in den Kirchenbüchern kein Zimmermeister namens Lorenz Münchhöfer, wohl aber ein Moritz Münchhöfer finden lässt, so ist mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu vermuten, dass sich damals ein Transkriptionsfehler einschlich.</ref>
Im Jahr [[1658]] wurden wohl er und [[Christoph Heinrich Schneider]] als „Domprobstey-Censiten“ (Zinspflichtige der Bamberger Domprobstei) Zimmermeister in Fürth.<ref>Journal von und für Franken, 4. Bd., 1792, S. 332 -  [https://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/2096404_004/333/ online-Digitalisat]</ref><ref>Anmerkung: Im Journal von und für Franken von 1792 wurde ein „Lorenz“ Münchhöfer genannt; da sich in der fraglichen Zeit in den Kirchenbüchern kein Zimmermeister namens Lorenz Münchhöfer, wohl aber ein Moritz Münchhöfer finden lässt, so ist mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu vermuten, dass sich damals ein Transkriptionsfehler einschlich.</ref>


Getraut wurde Münchhöfer als Zimmergeselle zu Ostern im Jahr 1653, also in der Zeit vom 10. bis 12. April<sup>jul.</sup> 1653, in Fürth mit Elisabeth Mayerhofer, Tochter des Metzgers Matthias Mayerhofer von „Auerbach in Bayerland“ ([[wikipedia:Auerbach (Oberösterreich)|Auerbach]] im österreichischen Innviertel).
Getraut wurde Münchhöfer als Zimmergeselle zu Ostern im Jahr 1653, also in der Zeit vom 10. bis 12. April<sup>jul.</sup> 1653, in Fürth mit Elisabeth Mayerhofer, Tochter des Metzgers Matthias Mayerhofer von „Auerbach in Bayerland 2. meill von Braunach“ ([[wikipedia:Auerbach (Oberösterreich)|Auerbach]] im österreichischen Innviertel).
Gefeiert wurde die Hochzeit jedoch erst am 31. Mai<sup>jul.</sup>, das Hochzeitsmahl fand beim Gastwirt Andreas Keither statt. „Hochzeitsväter“ waren der dompröbstisch bambergische Amtmann Philipp Haid und der fürstl. brandenburgische Geleitsmann Johannes Ulrich Dangrieß. Als Junggesellen waren die Zimmermänner [[Caspar Schneider]] und Wolf Weitz sowie die Tischjungfern Anna Magdalena Stäud und Altera Barbara Friedlen geladen.<ref name="KB-Trng">Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1637–1669, S. 379</ref>  
Gefeiert wurde die Hochzeit jedoch erst am 31. Mai<sup>jul.</sup>, das Hochzeitsmahl fand beim Gastwirt Andreas Keither statt. „Hochzeitsväter“ waren der dompröbstisch bambergische Amtmann Philipp Haid und der fürstl. brandenburgische Geleitsmann Johannes Ulrich Dangrieß. Als Junggesellen waren die Zimmermänner [[Caspar Schneider]] und Wolf Weitz sowie die Tischjungfern Anna Magdalena Stäud und Altera Barbara Friedlen geladen.<ref name="KB-Trng">Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1637–1669, S. 379</ref>  


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