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Am 24. Mai 2024 meldete als Erstes die [[wikipedia:Wohninvest Holding|Wohninvest Holding]] in Stuttgart Insolvenz an.<ref>{{Quelle Wikipedia|Wohninvest Holding}}</ref><ref>Stuttgarter Zeitung: Harald Panzer und Wohninvest: Fellbacher Firma steht vor der Insolvenz. Abgerufen am 24. Mai 2024.</ref> Es folgte am 6. Juni 2024 auch der zweite Eigentümer des kleineren Grundstücks, der Teil der Holding war, und meldete in Stuttgart ebenfalls Insolvenz an. Damit wurde das Gesamtgrundstück samt Immobilie in Dambach zur Insolvenzmasse. Der Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Ilkin Bananyarli von der Kanzlei Pluta aus Stuttgart wurde mit der Verwertung des Grundstücks beauftragt. Kurzzeitig erschien somit die Immobilie in Damach im Juli 2025 über eine Maklerin bei dem Online-Marktplatz ImmoScout24 für 8,3 Miollionen Euro. Die Anzeige wurde aber aufgrund fehlerhaften Angaben wieder nach kurzer Zeit zurückgezogen, so Rechtsanwalt Bananyarli auf Anfrage der örtlichen Presse. Ein Käufer - für beide Grundstücke werde nach wie vor gesucht.<ref>Birigt Heidingsfelder: Insolvenz zwingt zum Verkauf. In: Fürther Nachrichten vom 30. August 2025, S. 35 (Druckausgabe)</ref> | Am 24. Mai 2024 meldete als Erstes die [[wikipedia:Wohninvest Holding|Wohninvest Holding]] in Stuttgart Insolvenz an.<ref>{{Quelle Wikipedia|Wohninvest Holding}}</ref><ref>Stuttgarter Zeitung: Harald Panzer und Wohninvest: Fellbacher Firma steht vor der Insolvenz. Abgerufen am 24. Mai 2024.</ref> Es folgte am 6. Juni 2024 auch der zweite Eigentümer des kleineren Grundstücks, der Teil der Holding war, und meldete in Stuttgart ebenfalls Insolvenz an. Damit wurde das Gesamtgrundstück samt Immobilie in Dambach zur Insolvenzmasse. Der Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Ilkin Bananyarli von der Kanzlei Pluta aus Stuttgart wurde mit der Verwertung des Grundstücks beauftragt. Kurzzeitig erschien somit die Immobilie in Damach im Juli 2025 über eine Maklerin bei dem Online-Marktplatz ImmoScout24 für 8,3 Miollionen Euro. Die Anzeige wurde aber aufgrund fehlerhaften Angaben wieder nach kurzer Zeit zurückgezogen, so Rechtsanwalt Bananyarli auf Anfrage der örtlichen Presse. Ein Käufer - für beide Grundstücke werde nach wie vor gesucht.<ref>Birigt Heidingsfelder: Insolvenz zwingt zum Verkauf. In: Fürther Nachrichten vom 30. August 2025, S. 35 (Druckausgabe)</ref> | ||
== | == Sonstiges == | ||
Die Bebauung der Villa durch die Familie Schickedanz verhinderte vielleicht den sog. Herrnstraßendamm - eine Verbindung der Südstadt zu Dambach über die [[Herrnstraße]] und [[Forsthausstraße]]. Der Bau sei damals bewusst von Schickedanz als Gegenentwurf zum geplanten Herrnstraßendamm zu verstehen gewesen sein, auch wenn schon auf dem Grundstück der Fam. Schickedanz erste Baumaßnahmen für den Damm vorhanden waren. Gustav Schickedanz soll diesen Bau nicht gewünscht haben - weshalb er seine Villa mit Absicht mitten in den geplanten Damm stellte und somit einen weiteren Ausbau verhinderte. Weiterhin soll (!) es sich bei dem Bau der Gebäude auf dem Grundstück um einen sog. Schwarzbau handeln, da bereits zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes das Grundstück sich im Wasserschutzgebiet befand. Evlt. (!) konnte Schickedanz die Regelung umgehen, in dem er das "neue" Gebäude - die heutige Schickedanz-Villa - auf dem Grund des ehemaligen Elternhauses errichtet und somit "Bestandsschutz" anmelden konnte. Vermutlich hat aber die damalige Stadtverwaltung die Regelung bei dem Quelle-Inhaber nicht so genau genommen. Letzteres sind beides Spekulationen und werden im Volksmund berichtet - womit kein Wahrheitsgehalt nachweisbar ist! | Die Bebauung der Villa durch die Familie Schickedanz verhinderte vielleicht den sog. Herrnstraßendamm - eine Verbindung der Südstadt zu Dambach über die [[Herrnstraße]] und [[Forsthausstraße]]. Der Bau sei damals bewusst von Schickedanz als Gegenentwurf zum geplanten Herrnstraßendamm zu verstehen gewesen sein, auch wenn schon auf dem Grundstück der Fam. Schickedanz erste Baumaßnahmen für den Damm vorhanden waren. Gustav Schickedanz soll diesen Bau nicht gewünscht haben - weshalb er seine Villa mit Absicht mitten in den geplanten Damm stellte und somit einen weiteren Ausbau verhinderte. Weiterhin soll (!) es sich bei dem Bau der Gebäude auf dem Grundstück um einen sog. Schwarzbau handeln, da bereits zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes das Grundstück sich im Wasserschutzgebiet befand. Evlt. (!) konnte Schickedanz die Regelung umgehen, in dem er das "neue" Gebäude - die heutige Schickedanz-Villa - auf dem Grund des ehemaligen Elternhauses errichtet und somit "Bestandsschutz" anmelden konnte. Vermutlich hat aber die damalige Stadtverwaltung die Regelung bei dem Quelle-Inhaber nicht so genau genommen. Letzteres sind beides Spekulationen und werden im Volksmund berichtet - womit kein Wahrheitsgehalt nachweisbar ist! | ||