Karl Sigmund Mayr: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Sigmund Mayr''' (geb. [[3. Mai]] [[1906]] in Nürnberg; gest. [[19. Juli]] [[1978]] in Fürth) war ein deutscher Volkswirt und Politiker (CSU). Er zählte 1946 zu den Mitbegründern der [[Christlich-Soziale Union|CSU]] in Fürth.
'''Karl Sigmund Mayr''' (geb. [[3. Mai]] [[1906]] in Nürnberg; gest. [[19. Juli]] [[1978]] in Fürth) war ein deutscher Volkswirt und Politiker (CSU). Er zählte 1946 zu den Mitbegründern der [[Christlich-Soziale Union|CSU]] in Fürth.


Mayr war 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung von Bayern und gehörte dem Parlamentarischen Rat an, der das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedete. Auch war er Delegierter des Bayerischen Landtags in der ersten Bundesversammlung, die 1949 Theodor Heuss zum ersten deutschen Bundespräsidenten wählte.
Mayr war 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung von Bayern und gehörte dem Parlamentarischen Rat an, der das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedete. Er war der einzige der acht CSU-Vertreter, der für das Grundgesetz stimmte. Auch war er Delegierter des Bayerischen Landtags in der ersten Bundesversammlung, die 1949 Theodor Heuss zum ersten deutschen Bundespräsidenten wählte.


Gern rief bei ihm Bundeskanzler Adenauer in seiner Steuerberaterkanzlei in der [[Moststraße]] an, um Neuigkeiten aus der bayerischen Schwesterpartei zu erfahren.<ref>Georg Körfgen: Querköpfe auf dem Weg zur neuen Republik. In: Fürther Nachrichten vom 23. Mai 2019</ref>
Gern rief bei ihm Bundeskanzler Adenauer in seiner Steuerberaterkanzlei in der [[Moststraße]] an, um Neuigkeiten aus der bayerischen Schwesterpartei zu erfahren.<ref>Georg Körfgen: Querköpfe auf dem Weg zur neuen Republik. In: Fürther Nachrichten vom 23. Mai 2019</ref>

Version vom 24. Mai 2019, 14:26 Uhr

Person
Karl Sigmund Mayr
Vorname
Karl Sigmund
Nachname
Mayr
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
3. Mai 1906
Geburtsort
Nürnberg
Todesdatum
19. Juli 1978
Todesort
Fürth
Beruf
Diplom-Volkswirt, Steuerberater
Partei
CSU
Religion
evangelisch-lutherisch
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Karl Sigmund Mayr (geb. 3. Mai 1906 in Nürnberg; gest. 19. Juli 1978 in Fürth) war ein deutscher Volkswirt und Politiker (CSU). Er zählte 1946 zu den Mitbegründern der CSU in Fürth.

Mayr war 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung von Bayern und gehörte dem Parlamentarischen Rat an, der das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedete. Er war der einzige der acht CSU-Vertreter, der für das Grundgesetz stimmte. Auch war er Delegierter des Bayerischen Landtags in der ersten Bundesversammlung, die 1949 Theodor Heuss zum ersten deutschen Bundespräsidenten wählte.

Gern rief bei ihm Bundeskanzler Adenauer in seiner Steuerberaterkanzlei in der Moststraße an, um Neuigkeiten aus der bayerischen Schwesterpartei zu erfahren.[1]

Lokalberichterstattung

  • Georg Körfgen: Querköpfe auf dem Weg zur neuen Republik. In: Fürther Nachrichten vom 23. Mai 2019 (Druckausgabe)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Georg Körfgen: Querköpfe auf dem Weg zur neuen Republik. In: Fürther Nachrichten vom 23. Mai 2019