Königstraße 54 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

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Dem Gebäude mit der Bezeichnung '''Königstraße 54''' wurde ab [[1792]] die Nummer 302 zugeordnet, ab [[1827]] die Nummer 31, I. Bez., seit [[1860]] dann die Nummer 27 und seit [[1890]] schließlich die Nummer Königstraße 54. Im Zuge der [[Flächensanierung]] des [[Gänsberg|Gänsbergs]] wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt. Ursprünglich soll die Königstraße 52, 54 und 56 ein gemeinsames Besitztum gebildet haben <ref>siehe dazu Gottlieb Wunschel in der Häuserchronik "Alt-Fürth" zu Königstraße 52, 54 und 56</ref>. Daraus wird erklärlich, dass sich die Nummer [[Königstraße 52 (ehemals)|52]] im Hinterhof der Nummer 54 befand und über deren Hofeingang von der Königstraße aus zu erreichen war.  

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:48 Uhr

Königstraße 54, 56, 58 etc.jpg
v.r.n.l.: Königstraße 54, 56, 58 etc.
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Dem Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 54 wurde ab 1792 die Nummer 302 zugeordnet, ab 1827 die Nummer 31, I. Bez., seit 1860 dann die Nummer 27 und seit 1890 schließlich die Nummer Königstraße 54. Im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt. Ursprünglich soll die Königstraße 52, 54 und 56 ein gemeinsames Besitztum gebildet haben [1]. Daraus wird erklärlich, dass sich die Nummer 52 im Hinterhof der Nummer 54 befand und über deren Hofeingang von der Königstraße aus zu erreichen war.


Geschichte [2][Bearbeiten]

Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Königstraße 54 ist rot markiert
  • 1500 bis zur Besitztrennung um etwa 1730, gemeinsamer Besitz von Königstraße 52-56, Besitzerangaben siehe Königstraße 52 (ehemals).
  • 1723: Hirsch Jüdel Lazerus u. Jüdel Lazerus Erben
  • ... Wolff Gabriel
  • ... Samuel Cronacher
  • 1735: Benjamin Hirsch From
  • 1755: Moses Oppenheimer
  • 1767: Isaac Abraham Berliner
  • 1770: Samuel Moses Oppenheimer, Tochtermann des vorhergehenden
  • 1787: Jakob Mändle
  • 1790: Mesla und Vögele Mändle als Töchter
  • 1799: Samuel Michael Grelinger
  • 1812: Aaron Hirsch Beßels, Ausschnittwarenhändler
  • 1819: Aron Hirsch Beßels, Ausschnittwarenhändler
Bab. Beßels vermietet Wohnung und Laden
Anzeige Fickenscher
  • 1836: Babetta Beßels, Ausschnittwarenhändlerswitwe
  • 1840: Witwe Babetta Beßels
  • 1850: Babetta Beßels, Ausschnittwarenhändlers-Witwe
  • 1860: Babette Beßels, Wittwe
  • 1867: Joh. Michael Fickenscher, Kammmacher; bei ihm waren auch Zigaretten zu erwerben [3]
  • 1890: Joh. Mich. Fickenscher, Privatier
  • 1900: Albert Maatz, Kaufmann
  • 1910: Karl Zöllner, Prokurist [4]
  • 1930: Georg Weber, Kaufmann [5]
  • 1961: Georg Weber [6] in dieser Zeit war auch die Gemüsehandlung Popp hier untergebracht.
  • 1972: Georg Weber, Buchhalter

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ab 1792 Hausnummer 302
  • ab 1827 Hausnummer 31, I. Bez.
  • ab 1860 Königstraße 27
  • ab 1890 Königstraße 54

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. siehe dazu Gottlieb Wunschel in der Häuserchronik "Alt-Fürth" zu Königstraße 52, 54 und 56
  2. alle Angaben zu Königstraße 54 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1850, 1860, 1890, 1961 und 1972
  3. Anzeige im Fürther Tagblatt vom 14.11.1868
  4. siehe auch Königstraße 52 (ehemals)
  5. siehe auch Königstraße 52 (ehemals)
  6. siehe auch Königstraße 52 (ehemals)

Bilder[Bearbeiten]