Wilhelm Weigmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Ministerialdirektor Professor Wilhelm Weigmann war langjähriger Vertreter des Staatsministeriums des Innern und Obersten Baubehörde im Bayerischen Landesausschuss für Naturpflege.<ref>Gertrud Fluhr-Meyer, Evelin Köstler: „Bayerischer Landesausschuss für Naturpflege“ (1905 bis 1936), Laufer Spezialbeiträge 1/06, Sammelband 100 Jahre kooperativer Naturschutz in Bayern (1906–2006), Teil 3, S. 90</ref>
Ministerialdirektor Professor Wilhelm Weigmann war langjähriger Vertreter des Staatsministeriums des Innern und Obersten Baubehörde im Bayerischen Landesausschuss für Naturpflege.<ref>Gertrud Fluhr-Meyer, Evelin Köstler: „Bayerischer Landesausschuss für Naturpflege“ (1905 bis 1936), Laufer Spezialbeiträge 1/06, Sammelband 100 Jahre kooperativer Naturschutz in Bayern (1906–2006), Teil 3, S. 90</ref>


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== Familie ==
Als junger Bezirkskulturingenieur reichte Wilhelm Weigmann am 13. Juli 1899 beim Stadtmagistrat Ingolstadt ein Gesuch um Ausstellung eines Verehelichungszeugnisses ein. Die für den 12. August  in München geplante Trauung musste trotz Nachsuchens um Beschleunigung beim Stadtmagistrat Fürth um eine Woche verschoben werden, da das per Eilbrief abgesandte Verehelichungszeugnis nicht rechtzeitig eintraf.<ref>„Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: Weigmann Wilhelm, k. Bezirkskultur-Ingenieur von hier. – Gesuch um Ausfertigung des Verehelichungszeugnisses. 1899.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/W 1023</ref>
 
Wilhelm Weigmann heiratete am 19. August 1899 in München ‚Anna‘ Wilhelmina Magdalena Luise Becker (geb. 10. September 1878 in Speyer), Tochter des kgl. Rentamtmanns Emil Becker (1850–1886) und dessen Ehefrau Anna, geborene Leschmann.<ref>Kirchenbücher Gesamtgemeinde München, Trauungen 1896–1899, S. 487</ref> Aus dieser  Ehe ist nur eine Tochter bekannt:
* Emma Amalie Anna Weigmann (geb. 7. August 1900; gest. 1982)
Seine Witwe Anna Weigmann starb am 6. Juli 1952 in München.<ref>Standesamt München II, Sterbebuch Nr. 1952/1998</ref>
In München wohnten sie lange in der Maxvorstadt, Zieblandstraße 10.<ref>Adressbücher München von 1918 bis 1933</ref> In der Wohnung lebte von etwa 1920 bis 1927 auch seine Cousine Amalie Weigmann (geb. 27. September 1881 in Fürth), die in München als Aushilfserzieherin, städtische Kanzleigehilfin und Sozial- bzw. Wohlfahrtspflegerin arbeitete. Um 1933 erbaute er sich ein Einfamilienhaus in München-Bogenhausen, Jensenstraße 5, wo nach seinem Tod weiterhin die Witwe lebte.<ref>Adressbücher München von 1941 bis 1943</ref>


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==
28.590

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