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Von [[1985]] bis 1995 wurde er auf den Landesversammlungen des BRK zum Landesarzt in den Vorstand gewählt. In der Funktion des Landesarztes begleitete er ehrenamtlich zahlreiche Auslandeinsätze des BRK in Katastrophengebieten, so z. B. in der Ukraine und in Armenien. Ein besonderer Einsatz blieb ihm am schwersten in Erinnerung, als er als Attaché der Bundesrepublik Deutschland vom Auswärtigem Amt die Rücktransporte der zum Teil schwerstverletzten Patienten nach dem [[Wikipedia:Tanklastzugunglück von Los Alfaques|Tanklastzugunglück von Los Alfaques]] organisieren musste. Dabei war am [[11. Juli]] [[1978]] ein mit 23 Tonnen leichtentzündlichem Propen beladener Tanklaster unmittelbar neben einem Campingplatz explodiert, so dass in der Folge 217 Menschen starben und mehr als 300 Personen verletzt wurden. | Von [[1985]] bis 1995 wurde er auf den Landesversammlungen des BRK zum Landesarzt in den Vorstand gewählt. In der Funktion des Landesarztes begleitete er ehrenamtlich zahlreiche Auslandeinsätze des BRK in Katastrophengebieten, so z. B. in der Ukraine und in Armenien. Ein besonderer Einsatz blieb ihm am schwersten in Erinnerung, als er als Attaché der Bundesrepublik Deutschland vom Auswärtigem Amt die Rücktransporte der zum Teil schwerstverletzten Patienten nach dem [[Wikipedia:Tanklastzugunglück von Los Alfaques|Tanklastzugunglück von Los Alfaques]] organisieren musste. Dabei war am [[11. Juli]] [[1978]] ein mit 23 Tonnen leichtentzündlichem Propen beladener Tanklaster unmittelbar neben einem Campingplatz explodiert, so dass in der Folge 217 Menschen starben und mehr als 300 Personen verletzt wurden. | ||
Neben seinem medizinischen Engagement | Neben seinem medizinischen Engagement war Gerhard Grabner auch in der Landesseniorenvertretung Bayern (LSVB) des Bay. Roten Kreuzes tätig, dessen Vorsitzender er seit Juni [[2015]] war.<ref>BRK Einblick, Zeitschrift für aktive und fördernde Mitglieder des BRK Kreisverbandes Fürth, Herbst 2015</ref> Zusätzlich war er Mitglied des [[Seniorenrat der Stadt Fürth|Fürther Seniorenbeirats]],<ref name="Hau" /> und Gründungsmitglied des [[Lions Club Fürth]], sowie langjähriges Mitglied im [[Nathanstift|Stiftungsrat Nathanstift]]. Er sprach viele verschiedene Sprachen, so dass ihm in den mündlichen Überlieferungen nachgesagt wurde, dass den in den 1960er und 70er Jahren in Fürth angekommenen sog. Gastarbeitern das Gefühl von Heimat vermitteln konnte. | ||
Seine letzten Lebenstage verbrachte Grabner im Käthe-Loewenthal-Stift. Den Aussagen der Ehefrau, mit der er 57 Jahre verheiratet war, gingen nach längerer Krankheit zusehends die Kraft aus. Am 27. Mai 2025 starb Grabner im Alter von 85 Jahren im Klinikum Fürth. | Seine letzten Lebenstage verbrachte Grabner im Käthe-Loewenthal-Stift. Den Aussagen der Ehefrau, mit der er 57 Jahre verheiratet war, gingen nach längerer Krankheit zusehends die Kraft aus. Am 27. Mai 2025 starb Grabner im Alter von 85 Jahren im Klinikum Fürth. | ||