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Er kam als drittes Kind bzw. erster Sohn des Kaufmanns Johann Leonhard Steinberger und dessen Ehefrau Maria Helena, geborene Krach im Schweinauer Haus Nr. 59 (heute Nachfolgebau Hintere Marktstraße 59 in Nürnberg-Schweinau) zur Welt. Taufpaten waren der väterliche Stiefbruder, der Postverwalter Christoph Georg Hassold und der Wirt und Gastgeber „Zum Lamm“ Andreas Friedrich Späth, beide von Schwabach.<ref name="KB-Tf"/> | Er kam als drittes Kind bzw. erster Sohn des Kaufmanns Johann Leonhard Steinberger und dessen Ehefrau Maria Helena, geborene Krach im Schweinauer Haus Nr. 59 (heute Nachfolgebau Hintere Marktstraße 59 in Nürnberg-Schweinau) zur Welt. Taufpaten waren der väterliche Stiefbruder, der Postverwalter Christoph Georg Hassold und der Wirt und Gastgeber „Zum Lamm“ Andreas Friedrich Späth, beide von Schwabach.<ref name="KB-Tf"/> | ||
Im Geburts-/Taufeintrag wurde sein Vater als designierter Postverwalter in Gunzenhausen bezeichnet, aber anderthalb Jahre später war er Kaufmann in Schwabach. | |||
Christoph Steinberger, bereits Brauereibesitzer in Schwabach, heiratete dort am 27. Februar 1837 die Nadelfabrikantentochter Anna Maria Meyerhöfer (geb. 9. September 1809 in Schwabach).<ref>Kirchenbücher St. Martin Schwabach, Trauungen 1833–1850, S. 116</ref> Seine junge Ehefrau verstarb zwei Wochen nach der Geburt des ersten Kindes am 19. August 1837. | |||
Steinberger | Steinberger wurde nun ein Schwiegersohn des Maurermeisters [[Johann Heinrich Jordan]] aus Zirndorf.<ref>Fürther Tagblatt vom 11. Nov. 1842, S. 1171</ref> Als Witwer verheiratete er sich im Jahr 1838 in Schwabach mit Anna Barbara Jordan (geb. 27. Dezember 1815 in Zirndorf).<ref>Kirchenbücher St. Rochus Zirndorf, Taufen 1800–1815, Nr. 126/1815</ref><ref>Kirchenbücher St. Rochus Zirndorf, Trauungen 1828–1857, Nr. 3/1838</ref> | ||
Seine Frau starb nach Diagnose von Dr. [[Georg Wolfgang Aldinger|Aldinger]] an Lungenschwindsucht am 12. Februar 1850 im Haus Nr. 324, I. Bez. (ab 1890 [[Alexanderstraße]] 17).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842–1850, S. 363</ref><ref>Fürther Tagblatt vom 13. Feb. 1850</ref> | Seine Frau starb nach Diagnose von Dr. [[Georg Wolfgang Aldinger|Aldinger]] an Lungenschwindsucht am 12. Februar 1850 im Haus Nr. 324, I. Bez. (ab 1890 [[Alexanderstraße]] 17).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842–1850, S. 363</ref><ref>Fürther Tagblatt vom 13. Feb. 1850</ref> | ||
Offenbar hat er anschließend noch einmal geheiratet. Jedenfalls wurde im [[Fürther Tagblatt]] im August 1865 und im Oktober [[1867]] die Versteigerung der Konkursmasse der "Brauereibesitzers-Wittwe Friederike Steinberger" mehrfach angekündigt.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 11. August 1865 und 30. Juli 1867</ref> | Offenbar hat er anschließend noch einmal geheiratet. Jedenfalls wurde im [[Fürther Tagblatt]] im August 1865 und im Oktober [[1867]] die Versteigerung der Konkursmasse der "Brauereibesitzers-Wittwe Friederike Steinberger" mehrfach angekündigt.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 11. August 1865 und 30. Juli 1867</ref> | ||