Richard Kohler
- Person
- Richard Kohler
- Vorname
- Richard
- Nachname
- Kohler
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 26. November 1883
- Geburtsort
- Pforzheim/Baden
- Todesdatum
- 15. August 1952
- Todesort
- Wolnzach/Oberbayern
- Beruf
- Architekt
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Sem. Browsen / Abfrage| Auszeichnung | VerleihungAm | AuszeichnungBemerkung |
|---|---|---|
| Bayerischer Militärverdienstorden | 16 Juli 1915 | IV. Klasse mit Schwertern |
| Eisernes Kreuz II. Klasse | 4 Oktober 1914 |
- Bahnhofplatz 1 (Wohn- und Geschäftsadresse)
| Person | Verwandtschaftsgrad |
|---|---|
| Elisabeth (Else) Seelhoff | Ehefrau |
| Erika Ursula Kohler | Tochter |
| Liselotte Kohler | Tochter |
| Lore Gisela Kohler | Tochter |
Richard Otto Kohler (geb. 26. November 1883 in Pforzheim[1], gest. 15. August 1952 in Wolnzach[2]) war ein Fürther Architekt und Nachfolger von Fritz Walter.[3]
Er kam als Sohn des Pforzheimer Fabrikanten Friedrich Kohler und seiner Ehefrau Marie, geborene Katz zur Welt. Kohler studierte ab 1902 an der Technischen Hochschule Karlsruhe Architektur und Hochbau, unterbrochen durch den Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger, den er vom 1. Oktober 1903 bis 30. September 1904 beim 3. Unter-Elsässischen Infanterie-Regiment Nr. 138 in Straßburg ableistete. Er schloss 1908 sein Studium in Karlsruhe als Dipl.-Ingenieur ab.[4]
Wie Kohler aus dem Badischen nach Fürth gelangte, ist nicht genau bekannt. Nach dem Tod des renommierten Architekten Fritz Walter übernahm er dessen Büro, behielt auch den Sitz in der Nürnberger Straße 8 bei, während er selbst in der Spiegelstraße 1 wohnte.[5]
[...]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Kirchenbücher Stadtpfarrei Pforzheim, Taufen Juli 1882 – März 1890, S. 107
- ↑ Standesamt Wolnzach, Sterbefall Nr. 41/1952
- ↑ Michael Petzet (Hrsg.), Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmäler in Bayern, Band 5.) Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1986, ISBN 3-486-52396-1, S. 24
- ↑ Matrikel der Gr. Polytechnischen Schule Carlsruhe und der Technischen Hochschule Karlsruhe 1852-1920
- ↑ Adressbuch von 1913