Franz Janetzko

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Franz Ulrich Janetzko (geb. 1951 in Erfurt; gest.) ist freischaffender Künstler in Fürth. Er gestaltet seine Kunstwerke überwiegend aus Beton mit einfachen Formen.

Janetzko verbrachte seine Kindheit und Jugend in Franken. Nach dem Studium der Sozialpädgogik von 1972 bis 1978 merkte er nach eigenen Angaben, dass die Sozialpädagogik nicht sein seine Welt war. Stattdessen entschied er sich zweimal für längere Zeit in die USA zu fahren. Hier hielt er sich zunächst für einige Zeit in Ohia auf, dann in Kalifornieren, wo er zuletzt auch als Hilfszimmermann arbeitete. Während dieser Zeit entdeckte er seine Affintät zum Holz. Zurück aus den USA kommt er bei einem Freund unter, der eine aufgelöste Holzfabrik geerbt hatte. Nach seiner Rückkehr arbeitete er seit 1981 als freischaffender Künstler in Fürth. Neben Holz sind seine Materialien stets Grobspanplatten, Stein und Beton. Insbesondere seine Betonreihenhäuser, Vogelhäuser aus Beton oder Treppen, die aus dem Nichts ins Nichts führen sind Janetzkos Markenzeichen.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1980, 1984, 1987, 1989, 1995: Galerie Näke, Nürnberg
  • 1986: Kunstverein Schwabach mit V. Gerstner
  • 1993: Galerie Balance, Bochum
  • 1996: Galerie Haas, Fürth
  • 1999: Galerie in der Förstermühle, Fürth
  • 2001: Galerie Living Room, Nürnberg
  • 2002: Galerie Beck, Erlangen
  • 2017, 2022: Galierie in der Hornschuchpromenade; Fürth
  • 2017; Galerie in der Foerstermühle; Fürth

Auszeichnungen

  • 2016: Sonderpreis Kultur der Stadt Fürth

Siehe auch

Bilder