Klausgässla
- Straße
- Klausgässla
- Stadtteil
- Altstadt
- Postleitzahl
- 90762
- Ehemals
- Ja
- Geo-Daten
- 49° 28' 45.41" N
10° 59' 10.50" E
Das Klausgässla war ein Verbindungsweg von der Königstraße zum Schulhof des Gänsbergviertels in der ehemaligen Altstadt. Der Name bezog sich auf das jüdische Wort Klaus für Schule. Dieser Weg begann zwischen den Häusern Königstraße 46 (ehemals) und Königstraße 48 (ehemals) und war mit einem Tor zum Schulhof versehen. Einen amtlichen Straßennamen gab es für diese Gasse nicht. Im Zuge der Flächensanierung wurde das gesamte Areal umgestaltet und die ursprünglichen Strukturen aufgelöst, übrig ist heute nur noch eine teilweise Lageüberschneidung im nördlichen Teil der jetzigen Geleitsgasse. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird die ungefähre ehemalige Lage der Gasse im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Weblinks
- „Klausgässla” auf historischer Karte, siehe BayernAtlas; hier unbezeichnet.
Siehe auch
Bilder
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Klausgässla zwischen Königstraße 46 und 48 zum Schulhof, ca. 1910er oder 1920er Jahre Urheber: H. Lotter
Erstellungsdatum: 1920
Lizenz: cc-by-sa-3.0Lageplan für ein geplantes jüdisches Ritualbad Königstraße 48, 1893 Urheber: Adam Egerer
Erstellungsdatum: 1893
Lizenz: cc-by-sa-4.0Planung einer Mikwe, Königstraße 48 am Klausgässla Urheber: Adam Egerer
Erstellungsdatum: 1893
Lizenz: cc-by-sa-4.0Keine Beleuchtung des Klausengässchens, FAZ 6.12.1874 Urheber: Fürther Abendzeitung
Erstellungsdatum: 6. Dezember 1874
Lizenz: cc-by-sa-3.0Planzeichnung des Schulhofs 1834, Friedrich Schmidt Erstellungsdatum: 1834
Lizenz: cc-by-sa-4.0Gänsberg-Plan, Klausgässla gelb markiert Urheber: Lothar Berthold
Lizenz: cc-by-sa-3.0