Leonhard Herzog

Aus FürthWiki

Version vom 25. September 2023, 09:38 Uhr von Aquilex (Diskussion | Beiträge) (Bauunfall, Wegzug erg.)

Person
Leonhard Herzog
Vorname
Leonhard
Nachname
Herzog
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
23. Juli 1863
Geburtsort
Markt Erlbach
Todesdatum
14. März 1931
Todesort
Nürnberg
Beruf
Zimmerer, Zimmermeister
Religion
evangelisch-lutherisch
 semantisches Browsen   Sem. Browsen / Abfrage

Johann Leonhard Herzog (geb. 23. Juli 1863 in Markt Erlbach[1]; gest. 14. März 1931 in Nürnberg[2]) war ein zeitweise in Fürth lebender Zimmermann und Zimmermeister.

Er kam als drittes Kind bzw. erster Sohn des aus Neidhardswinden stammenden Tagelöhners Johann Leonhard Herzog (1814–1884) und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Wolf (1824–1894) zur Welt. Taufpate war Leonhard Herzog, Bruder des Vaters aus Neidhardswinden.[1] Seine Eltern zogen später nach Fürth, wo er wohl das Zimmerhandwerk erlernte.

Herzog war maßgeblich bei der Rettung von zwei Personen sowie Bergung von zwei tödlich Verunglückten beteiligt, die am 2. Juni 1886 beim Bau der Verrohrung des Leyher Landgrabens durch Einsturz eines Schachtes verschüttet worden waren.[3] Etwa ein Jahr später wurde er Fürther Zimmermeister.

Um 1895 ging er mit Familie nach Nürnberg, allerdings arbeitete er nun als Zimmerpolier und zeitweise daneben auch als Wirt.

Er starb im Alter von 67 Jahren in der Nürnberger Holzschuherstraße 21 und wurde am 16. März 1931 auf dem Friedhof St. Leonhard beerdigt.[2]

Werke

Vorlage:Werke Bauherr

Adressen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher Markt Erlbach, Taufen 1851–1870, S. 386
  2. 2,0 2,1 Kirchenbücher St. Leonhard Nürnberg, Bestattungen 1930–1943, S. 33
  3. Fronmüllerchronik 1887, S. 650
  4. Adressbuch von 1889
  5. Adressbuch von 1891
  6. Adressbuch von 1893