Jakob Greiner

Aus FürthWiki
Person
Jakob Greiner
Vorname
Jakob
Nachname
Greiner
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Johann Jacob G.
Geburtsdatum
22. Dezember 1833
Geburtsort
Steinach/Hzm. Sachsen-Meiningen
Todesdatum
26. Juli 1883
Todesort
Fürth
Beruf
Fotograf
Religion
evangelisch-lutherisch
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Johann Jakob Greiner (geb. 22. Dezember 1833 in Steinach[1]; gest. 26. Juli 1883 in Fürth[2]) war ein Fürther Fotograf im 19. Jahrhundert.

Er kam als fünftes Kind bzw. zweiter Sohn des Kaufmanns Johann Michael Greiner und dessen Ehefrau Sophia Margaretha, geborene Koch zur Welt. Taufpate war sein Onkel, der Maler Johann Jacob Greiner.[1]

Jakob Greiner heiratete als Maler und Fotograf am 2. Mai 1863 in Fürth die Fotografenwitwe Maria Barbara Kiessling, geborene Schreiber (geb. 4. Juni 1832 in Fürth), Trauzeuge war Johann Michael Barbeck.[3] Durch diese Ehe übernahm Greiner das Fotoatelier des verstorbenen Malers und Fotografen Konrad Kießling.

Sein Atelier befand sich zunächst in der damaligen Lilienstraße 14 (ab 1890 Lilienstraße 9), dann um 1868 in dem damaligen „Hause Nr. 13 der Bahnhofsstraße“[4] (ab 1890 Königswarterstraße 14). Anfang der 1870er Jahre erwarb Greiner das Anwesen Königstraße 107 (ab 1890 Königstraße 119), wo seither auch sein Fotoatelier untergebracht war. Nach seinem Tod führte Eugen Peterson das Fotoatelier übergangsweise weiter, bis sein Sohn Carl Friedrich Greiner es übernehmen konnte.

Für seine Fotografien erhielt J. Greiner eine ehrende Anerkennung seiner Königlichen Hoheit des Prinz Regent Luipold von Bayern.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher Steinach, Taufen 1826–1837, S. 138
  2. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1883–1889, S. 46
  3. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1858–1865, S. 146
  4. Fürther Tagblatt vom 14. Aug. 1868

Bilder

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