Goldschläger

Person Geburtstag Geburtsort Beruf Todestag Todesort Bild
Carl Eckart Goldschläger
Simon Gröber 14. Juli 1714 Fürth Goldschläger 16. April 1780 Fürth
Eva Hussenether 1881 Goldschläger 1981
Johann Höfler 22. Dezember 1894 Fürth Goldschläger, Fabrikant 7. August 1966 Fürth Johann Höfler Logo Zuschnitt.jpg
Johann Georg Kübler Goldschläger
Paul Segitz 24. Juni 1755 Fürth Goldschläger, Bronzefarbenfabrikant, Gründer 2. August 1823 Fürth

Der erste Fürther Goldschläger (Hans May(e)r) kam 1705 aus Nürnberg. Zwei weitere Goldschläger kam 1708 und 1709 von Nürnberg nach Fürth, der eine von ihnen hieß Johann Eberhardt. 1710 gesellten sich zwei schwäbische Metallschläger dazu (Meuschel aus Nördlingen und Hüttner von Augsburg).[1] Laut Stadtchronist Fronmüller soll es 1791 in Fürth 48 Goldschläger gegeben haben.

Außerdem

Weitere Goldschläger (von denen aber bisher nicht mehr bekannt ist):

  • um 1710 - 1730: Johann Otto Gräber (1676–1739)
  • um 1753 - 1779: Georg Friedrich Mayer
  • um 1776 - 1799: Ludwig Stöber[2]
  • um 1778: Christian Martin Gottinger
  • 1791: Laut Füssels Reisetagebuch hat es 48 Goldschläger in Fürth gegeben.
  • 1797: Ludwig Weber, Georg Andreas Kern, Heinrich Hübner, Christian Börger, Johann Hofmann, Johann Meyer[3]
  • um 1797/1798: Franziskus Segnitz, Johann Georg Friedrich Brennhäuser (auch: Brennheißer), (Johann) Georg Schilling, Johann (Simon) Gräber (Joh. Simon Gruber), Paul Staar, Michael Hengelein, Christian Bürger, Bartholomäus Oberndörfer, Johann Kriegbaum[4]
  • um 1797 - 1799: Johann Adam Haberfellner (Goldschlagermeister), Johann Stephan Segiz; (Johann) Georg Hartmann[5]
  • um 1798: Johann Georg Kübler (Goldschlagermeister vor 1819); Wilhelm Raub; Andreas Bittermann; Conrad Brennhäuser; Friederich Wilhelm Linz; Johann Barnickel; Johann Simon Gröber; Johann Leonhard Ganzenberger; Johann Jakob Rippenberger; Georg Korn; Johann Georg Wolfram[6]
  • um 1799: Johann Michael Stark, Ludwig Stöber[7]; Michael Hengelein, Johann Reinhart, Conrad Wunder, Julius Lorenz Hüttner (Goldschlagermeister, gest. 41-jährig), Simon Lorenz Gräber (Goldschlageremeister, gest. 63-jährig), Conrad Espermüller, Johann Gruber, Leonhard Auer, Karl Friedrich[8]
  • um 1819: Johann Nikolaus Linz (Goldschlagermeister, Schrotgasse 59); Johann Simon Gröber (Goldschlagermeister, Brennershöflein Haus Nr. 273); Georg Konrad Espermüller (Goldschlagermeister, Altneugasse Haus Nr. 416); Wilhelm Raub (Goldschlagermeister, Altneugasse Haus Nr. 420)
  • vor 1823: Georg Balthasar Kübler (Goldschlagermeister, Wassergasse Haus Nr. 445)
  • um 1843: Konrad Hofmann (Feingoldschlager, "Schwabacherstraße Nro. 287")[9]
  • um 1844: Johann Wilhelm Schinnerer (auch Schienerer, Feingoldschlager); Konrad Moritz Eckart[10]
  • ab 1850: Johann David Christian Eberhart (Feingoldschlagermeister)[11]
  • 1853: Johann Friedrich Jakob (Aufnahme als Bürger und Feingoldschlagermeister im Januar 1853); Paulus Linz (gest. März 1853), J. W. Cramer[12]
  • 1875: Wilhelm Cohn, Johann Friedrich Jacob[13]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Friedrich Morgenstern: "Die Fürther Metallschlägerei. Eine mittelfränkische Hausindustrie und ihre Arbeiter", Tübingen, 1890, S.4 online
  2. Einwohnerbuch von 1799
  3. Alle Namen aus dem Fürther Anzeiger vom 14. März, 11. Juli, 10. Okt. und 5. Dez. 1797
  4. Alle Namen aus dem Fürther Anzeiger div. Ausgaben von 1797/1798
  5. Fürther Anzeiger, div. Ausgaben von 1797, 1798 und 1799
  6. Alle Namen aus dem Fürther Anzeiger, div. Ausgaben 1798
  7. Alle Namen aus dem Einwohnerbuch von 1799
  8. Alle Namen aus dem Fürther Anzeiger, div. Ausgaben 1799
  9. Fürther Tagblatt vom 30. August 1843
  10. Fürther Tagblatt vom 27. Feb. und 7. Mai 1844
  11. Fürther Tagblatt vom 12.07.1850
  12. Fürther Tagblatt vom 9. Jan., 2. April und 10. Dez. 1853
  13. Adressbuch des gesammten Handels-, Fabrik- & Gewerbestandes der Stadt Nürnberg von 1875 - online

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