Moses Moritz Koschland
Aus FürthWiki
- Person
- Moses Moritz Koschland
- Vorname
- Moses Moritz
- Nachname
- Koschland
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 30. März 1832
- Geburtsort
- Ichenhausen/Schwaben
- Todesdatum
- 29. August 1888
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Landesproduktenhändler, Chawer
- Religion
- jüdisch
| Person | Verwandtschaftsgrad |
|---|---|
| Eva, verh. Schenkolewsky | Tochter |
| Fanny, verh. Mayer | Tochter |
| Feile Fanny, geb. Oettinger | 3. Ehefrau |
| Fradel, geb. Bernheim | Mutter |
| Gela Chaja, verh. Ettlinger | Tochter |
| Hannchen, verh. Kaufmann | Tochter |
| Israel Koschland | Vater Sohn |
| Jakob Koschland | Sohn |
| Karoline, verh. Adler | Tochter |
| Marianne, geb. Wiener | 1. Ehefrau |
| Reuven Seligmann Koschland | Sohn |
| Sara Zirndorfer Zimmer | 2. Ehefrau |
Moritz Moses Koschland (geb. 30. März 1832 in Ichenhausen; gest. 29. August 1888 in Fürth), Sohn des Israel Koschland und dessen Ehefrau Fradel, geb. Bernheim, war von Beruf Kaufmann und Landesproduktenhändler - dem auch der Titel eines Chawer verliehen worden war
Moritz Moses Koschland war dreimal verheiratet.
- Marianne, geb. Wiener heiratete er am 9. Februar 1859. Die drei Kinder, die sie zusammen hatten waren Totgeburten oder starben kurz nach der Geburt. Ehefrau Marianne starb 1862, vermutlich im Zusammenhang mit ihrer zweiten Totgeburt.
- Sara, geb. Zirndorfer Zimmer heiratete er am 27. Januar 1864. Mit ihr hatte er fünf Kinder. Sara starb 1873.
- Feile Fanny, geb. Oettinger heiratete er am 28. März 1876. Mit ihr hatte er fünf weitere Kinder, darunter Karoline verh. Adler, Jakob und Reuven Seligmann, die alle im KZ umkamen.[1]
Als Wohnadresse ist 1859 Gartenstr. 3, von 1860 bis 1877 Gartenstr. 7, danach Königstr. 75 und als letzte Wohnadresse die Hirschenstr. 15/17 verzeichnet.[2]
Moses Moritz Koschland starb am 29. August 1888 und wurde auf dem alten jüdischen Friedhof in Fürth beerdigt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Moses Moritz Koschland
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1926/27, I. Teil, S. 98