Alter Jüdischer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
==Geschichte==
[[Datei:Eingangspforten Jüdischer Friedhof.JPG|mini|Ehemaliger Eingang des Friedhofs an der Nordmauer, ursprünglich zur Rednitzstraße (heute an der Rosenstraße)]]
[[Datei:Eingangspforten Jüdischer Friedhof.JPG|mini|Ehemaliger Eingang des Friedhofs an der Nordmauer, ursprünglich zur Rednitzstraße (heute an der Rosenstraße und meist eingewachsen)]]
[[Datei:Grabstein Moses Fulda.jpg|mini|hochkant|Ältester noch erhaltener Grabstein für Moses Fulda, gestorben und beerdigt am 4. November 1654]]
[[Datei:Grabstein Moses Fulda.jpg|mini|hochkant|Ältester noch erhaltener Grabstein für Moses Fulda, gestorben und beerdigt am 4. November 1654]]
Die umgangssprachliche Bezeichnung ''Judenheckisch'' kommt von ''Hekdesch'', einer alten hebräischen Bezeichnung für Armen- oder Krankenhaus, und verweist darauf, dass sich unmittelbar am Friedhof, der 1607 am Hang der Rednitz errichtet wurde, ein Spital befand.<ref>Armin Leberzammer: ''Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit''. In: Fürther Nachrichten vom 1. Februar 2022</ref> Der Friedhof ist seit [[1653]] mit einer hohen Mauer umgeben und hatte bis kurz nach der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] 1938 ein [[Rednitzstraße 32|Taharahaus]]. Es liegen hier ca. 20.000 Tote begraben.  
Die umgangssprachliche Bezeichnung ''Judenheckisch'' kommt von ''Hekdesch'', einer alten hebräischen Bezeichnung für Armen- oder Krankenhaus, und verweist darauf, dass sich unmittelbar am Friedhof, der 1607 am Hang der Rednitz errichtet wurde, ein Spital befand.<ref>Armin Leberzammer: ''Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit''. In: Fürther Nachrichten vom 1. Februar 2022</ref> Der Friedhof ist seit [[1653]] mit einer hohen Mauer umgeben und hatte bis kurz nach der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] 1938 ein [[Rednitzstraße 32|Taharahaus]]. Es liegen hier ca. 20.000 Tote begraben.  
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