Obere Mühle

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Die Obere Mühle war in früheren Jahrhunderten eine der beiden großen Stadtmühlen. Sie lag an der Pegnitz und aus ihr ging wohl die Wolfsgrubermühle hervor. Die Ursprünge sind nach dem 30-jährigen Krieg, und zwar nach Fronmüller im Jahr 1649 zu suchen.[1][2]

Es gab unter anderem eine Schleifmühle sowie eine Spiegelglasfabrik.

Frühere Adressbezeichnungen

  • 1789: Nr. 18: "Der obere Mühlhof[3]
  • 1819: Im obern Mühlhof[4]
  • 1846: Mühlhof Haus-Nr. 157[5]
  • 1854: Obere Mühle Haus-Nr. 157 II[6]

Besitzer

  • 1707: Valentin Hüttner: devennischer "Mühlbeständner" (= Pächter)[7]
  • 1717: Die Devenische Mahl- Seeg u. Schleifmühl[8]
  • 1777: Eckart[9]
  • 1820: Eckert[10]
  • 1846: Georg Eckart[11]
  • 1854: Joh. Gg. Eckart[12]

Ansässige Handwerker/Betriebe

  • 1820: Heinrich Wilhelm Schneider, Pächter der Spiegelglasfabrik[13]
  • 1828: Johann Gram, Schleifermeister[14]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819, S. 176
  2. Fronmüller-Chronik, S. 96
  3. Grundriß des Hofmarkt Fürth
  4. Adressbuch von 1819
  5. Adressbuch von 1846
  6. Adressbuch von 1854
  7. "Historisch-Diplomatische Abhandlung...", 1771, S. 49 online
  8. Grund-Riß des Fleckens Fürth
  9. J. G. Eger: "Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern...", 1819, S. 210
  10. Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg, 1. Januar 1820, S. 19
  11. Adressbuch von 1846
  12. Adressbuch von 1854
  13. Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg, Januar 1820, S. 19
  14. Der Friedens- u. Kriegs-Kurier, Mai 1828