Geleitsgasse
Die Geleitsgasse ist eine Gasse in der Fürther Altstadt. Der Name bezieht sich auf die alte Geleitsgasse, einer ehemaligen Verbindungsgasse zwischen der Bergstraße und der Königstraße. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Areal in den 1970er Jahren völlig verändert und überbaut. Die heutige Geleitsgasse hat mit der ursprünglichen Gasse außer dem Namen nichts mehr gemeinsam.
Geschichte
Die heutige Geleitsgasse (Nr. 2 - 6) wurde im Zuge der Flächensanierung erbaut und benannt. Das Gebäude Königstraße 42 (ehem. Sparkasse) steht heute anstelle des alten Geleitshauses. Seit 1986 steht in der Geleitsgasse das Synagogendenkmal zur Erinnerung an den vernichteten Jüdischen Schulhof.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Geleitshaus, Amtshaus, erbaut 1796
- Königstraße 42, Wohnhaus, Geschäftshaus
- Königstraße 44, Wohn- und Geschäftshaus, erbaut 1980
- Mahnmal zum Gedenken an die Fürther Sinti, Denkmal, Mahnmal von Peter Stutzmann, erbaut 2021
- Synagogendenkmal von Kunihiko Kato, erbaut 1986
Siehe auch
Einzelnachweise