Frankenwohnbau Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft mbH

Die Frankenwohnbau Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft mbH wurde 1951 von dem Bauunternehmer Hans Röllinger als Teil der Unternehmensgruppe der Hans Röllinger KG gegründet. Seit 1985 ist die Tochter des Firmengründers - Steffi Jordan - die Geschäftsführerin des Unternehmens.

Zunächst war der Arbeitsschwerpunkt kurz nach dem 2. Weltkrieg in der Schaffung und Vermietung von Sozialwohnungen. Neben dem Wohnungsbau und deren Vermietung hatte das Unternehmen auch einen zweiten Schwerpunkt, den Bau und Vermietung von Gewerbeimmobilien. Während in der Nachkriegszeit das Geschäft florierte strauchelte die Frankenwohnbau Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft mbH als Tochterunternehmen mit der Hans Röllinger AG in den 1970er Jahren, als das Unternehmen durch Fehlplanungen während des Baus des Bahnhof-Centers in Liquidationsprobleme kam. Um die Liquidität zu erhalten, aber auch die ausstehenden Kredite für das Hochhaus am Bahnhofsplatz finanzieren zu können, musste das Unternehmen rund die Hälfte der Bestandsimmobilien veräußern.

Das Unternehmen benötigte bis in die Mitte der 1980er Jahre um sich wieder finanziell zu erholen. Kern des Unternehmens waren jetzt noch die verbliebenen Immobilien in der Wilhelmshavener Straße, der Fronmüllerstraße und im Umfeld des Klinikum Fürth. Gleichzeitig änderte das Unternehmen die Unternehmensstrategie, weg vom sozial geförderten Wohnbau hin zu hochwertigen und modernen Wohnungen.

Lokalberichterstattung

  • Markus Eigler: Anfangs stand der Sozialwohnungsbau im Fokus. In: Fürther Nachrichten vom 31. Dezember 2021, S. 36 (Druckausgabe)

Siehe auch

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