Friedrich Scharff

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Friedrich Wilhelm Scharff (geb. 24. Mai 1845 in Fürth[1]; gest. 9. August 1917[2]) war Ingenieur, Architekt der Universität Erlangen und Lehrer an der Baugewerkschule Nürnberg.

Leben

Er kam als neuntes Kind des Schreinermeisters Johann Michael Scharf und seiner Ehefrau Anna Margaretha, geborene Bühner im Haus Nr. 96, II. Bez. (ab 1890 Gustavstraße 44) zur Welt. Taufpate war der Webermeister Friedrich Wilhelm Grubert.

[…]

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Neumannstraße 30; Neumannstraße 32Ehemaliges FabrikgebäudeFriedrich ScharffJacob Rosenfeld1883D-5-63-000-951Neurenaissance

Außerdem:

  • 1886/89: Kollegienhaus Erlangen, Universitätsstraße 15 (Baudenkmal D-5-62-000-664)
  • 1890/92: Botanisches Institut Erlangen, heute Institut für Klinische und Molekularische Virologie der FAU, Schlossgarten 4
  • 1895/96: Herz-Jesu-Kirche Erlangen, Um- und Erweiterungsbau, Katholischer Kirchenplatz 8 (Baudenkmal D-5-62-000-371)
  • 1896/97: Anatomisches Institut Erlangen, heute Institut für Anatomie und Zellbiologie, Krankenhausstraße 9 (Baudenkmal D-5-62-000-389)
  • 1905: Pathologisches Institut Erlangen, Krankenhausstraße 8–10 (Baudenkmal D-5-62-000-388)

Auszeichnungen

Friedrich Scharff erhielt am Tag der Einweihung des neuen Kollegienhauses der kgl. bayer. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen das Verdienstkreuz vom Heiligen Michael.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 541
  2. Familienbogen Scharff, Friedrich Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
  3. Festschrift: Die Einweihung des neuen Collegienhauses der Königlich Bayerischen Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen, Junge & Sohn, Erlangen 1889, S. 19 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek