Person
Heinrich Walz
Vorname
Heinrich
Nachname
Walz
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
18. April 1871
Geburtsort
Nürnberg
Todesdatum
16. Dezember 1938
Todesort
Nürnberg
Beruf
Architekt
Religion
evangelisch-lutherisch
 semantisches Browsen   Sem. Browsen / Abfrage

Heinrich Bernhard Walz (geb. 18. April 1871 in Nürnberg[1]; gest. 16. Dezember 1938 ebenda[2]) war ein Nürnberger Architekt, der um die Jahrhundertwende auch in Fürth tätig war.

Er kam als fünftes Kind des aus Baiersdorf stammenden Zimmermeisters Andreas Walz (1840–1922) und seiner Ehefrau Maria Margaretha, geborene Kiener (1845–?) im Haus „Gärten hinter der Veste“ Nr. 5 (Reuterstraße 5) zur Welt. Taufpate war der Flaschner Heinrich Bernhard Hemmeter aus New York/Nordamerika, der vom Zimmergesellen Christoph Walz vertreten wurde.[1]

Werke

Vorlage:Werke Architekt Erwähnenswert sind auch seine Nürnberger Jugendstilhäuser Bucher Straße 94 (1907), Fürther Straße 308 (1902) und Schweppermannstraße 61/63 (1902, D-5-64-000-1861) sowie Gibitzenhofstraße 62 (1907, abgerissen).[3]

Literatur

  • Grieb, Manfred H. (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, Band 3, S. 1621

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Johannis Nürnberg, Taufen 1865–1875, S. 119
  2. Genealogie-Internetseite ancestry, Sammlung Nürnberg, Sterberegister 1876–1983
  3. Knud Willenberg: Bausteine zu einer Geschichte der Jugendstil-Architektur in Nürnberg, Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Bd. 75, 1988, S. 173 ff.