Reinhold Schmidt

Aus FürthWiki
Person
Reinhold Schmidt
Vorname
Reinhold
Nachname
Schmidt
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Reinhold Daniel Christian Leonhardt S.
Geburtsdatum
12. Januar 1837
Geburtsort
Wunsiedel
Todesdatum
26. Februar 1912
Todesort
Erlangen
Beruf
Pfarrer
Religion
evangelisch-lutherisch
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Reinhold Daniel Christian Leonhardt Schmidt (geb. 12. Januar 1837 in Wunsiedel[1]; gest. 26. Februar 1912 in Erlangen[2]) war ein kgl. protestantischer Pfarrer und Dekan in Fürth. Mit Einrichtung der Pfarrei wurde er I. Pfarrer an der Auferstehungskirche.

Reinhold Schmidt kam als Sohn des Wunsiedler Stadtkirchners Wolfgang Christoph Schmidt und dessen Ehefrau Alina Magdalena, geborene Müller zur Welt. Er hatte drei Taufpaten namens Müller, deren Vornamen entsprechend der Reihenfolge Daniel, Christian und Leonhard hießen.[1]

Er erwarb das Fürther Heimatrecht am 20. März 1875, hiesiger Bürger wurde er am 4. Mai 1893. In die Armenpflege war er seit dem 5. August 1889 berufen worden. Seit 1. Juli 1894 war er Dekan, den Titel eines kgl. Kirchenrats erhielt er am 1. Januar 1903.[3]

Schmidt war verheiratet mit ‚Emilia‘ Auguste Luise, geborene Kahl (geb. 31. Juli 1844). Das Ehepaar hatte zwei Töchter:[3]

  • Ottilie Aline Thekla ‚Adolphina‘ Schmidt (geb. 31. März 1867), sie heiratete am 23. Mai 1894 Theodor Streng (1866–1934), den Pfarrer zu Hickory Grove, Nemaha County in Nebraska/USA
  • Louise Schmidt (geb. 8. Juli 1868)

Die Ehefrau wurde 1907 Inhaberin der preußischen Rote-Kreuz-Medaille III. Klasse.

Im Juli 1908 zog das Ehepaar nach Erlangen. Seine Ehefrau starb am 6. November 1910.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher Wunsiedel, Taufen 1830–1846, S. 242
  2. Kirchenbücher Erlangen-Neustadt, Bestattungen 1903–1914, S. 398
  3. 3,0 3,1 Familienbogen Schmidt, Reinhold; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5