Max Bing

Aus FürthWiki
Person
Max Bing
Vorname
Max
Nachname
Bing
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
28. Juni 1871
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
26. August 1926
Todesort
Fürth
Beruf
Fabrikbesitzer, Fabrikant
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Max Bing (geb. 28. Juni 1871 in Fürth, gest. 26. August 1926 in Fürth), Sohn des Salomon Bing und dessen Ehefrau Helene, geb. Wick, war Fabrikbesitzer der von seinem Vater gegründeten Luxuspapierfabrik und chromolithografische Kunstanstalt Salomon Bing.

Leben

Max Bing absolvierte eine kaufmännische Lehre im Betrieb des Vaters und diente beim Landsturm, eher er sich im Oktober 1891 nach London abmeldete. Seit 1899 war er Teilhaber in der väterlichen Firma.[1]
Nach dem Tode des Vaters 1904 erbte er die Luxuspapierfabrik und chromolithografische Kunstanstalt Salomon Bing in der Flößaustraße 22 gemeinsam mit seiner Mutter und drei Geschwistern. Insbesondere trat damit auch Hermann Ehrlich, der Ehemann von Max Schwester Bertha, als Teilhaber in der Firma mit auf. Letzterer kaufte die Erbmasse seiner Schwiegermutter Helene und der übrigen Geschwister Julius Bing und Frieda, verh. Schopflocher 1905 auf. Als Max Bing am 26. August 1926 an Krebs starb, war Hermann Ehrlich Alleininhaber.

Familie

Max Bing heiratete am 3. April 1898 Paula, geb. Midas, mit der er zwei Kinder hatte:

  • Irma Bing, verh. Selig (1899–1942), Shoah-Opfer in Riga-Jungfernhof[2]
  • Arnold Bing (1902–1954)

Max Bing wohnte in Fürth: Friedrichstraße 5, Maxstraße 40 und Marienstraße 8.[3]
Er wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof beerdigt.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, S. 362; siehe auch Adressbuch der Stadt Fürth 1903, I. Teil, S. 20 und IV. Teil. S. 35
  2. Gedenkbuch im Bundesarchiv zu Irma Selig
  3. 3,0 3,1 Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, S. 362

Bilder

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