Julius Bing
- Vorname
- Julius
- Nachname
- Bing
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 21. November 1872
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 5. Februar 1925
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Arzt, Gynäkologe
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Bertha, verh. Ehrlich | Schwester |
Frieda, verh. Schopflocher | Schwester |
Helene, geb. Wick | Mutter |
Ludwig Bing | Bruder |
Max Bing | Bruder |
Salomon Bing | Vater |
Dr. med. Julius Bing (geb. 21. November 1872 in Fürth; gest. 5. Februar 1925 in Fürth), Sohn des Salomon Bing und dessen Ehefrau Helene, geb. Wick, war praktischer Arzt und leitender Gynäkologe am Nathanstift.[1]
Leben
Julius Bing ging auf die kgl. Lateinschule[2] in Fürth. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Ludwig-Maximilian-Universität[3] in München.
1907 trat er der Fürther Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft bei.
Julius Bing hielt in Fürth an der städt. Frauenklinik vormittags und nachmittags Sprechstunden ab und eröffnete in der Königstraße 117 eine Privatklinik für Frauenkrankheiten.[1][4] Seit der Eröffnung des Nathanstifts 1909 war Julius Bing dort auch leitender Gynäkologe.
Am 1. Dezember 1923 wurde ihm der Titel Sanitätsrat verliehen.[1]
Julius Bing war zeitlebens ledig und starb am 5. Februar 1925. Er wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof beerdigt.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, S. 678
- ↑ siehe Jahresbericht der kgl. Lateinschule und der damit verbundenen Elementarklassen zu Fürth, 1879/80, S. 23
- ↑ siehe Studienverzeichnis 1893/94, S. 44
- ↑ siehe Adressbuch der Stadt Fürth von 1903, I. Teil, S. 20; ebenso Adressbuch der Stadt Fürth von 1905, I. Teil, S. 20; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, I. Teil, S. 23; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1909, I. Teil, S. 23; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 23, sowie II. Teil, S. 109 und III. Teil, S. 34