Blumenstraße 17

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Gebäude

Blumenstraße 17

Straße / Hausnummer

Blumenstraße 17

Postleitzahl

90762

Objekt

Wohnhaus

Baujahr

1853

Denkmalstatus besteht

Ja

Akten-Nr.

D-5-63-000-125 (1)

Quellangaben

BLfD - Denkmalliste Fürth

Ehemals (abgerissen)

Nein

Baustil

Klassizismus

Bauherr

Jakob Hahn

Architekt

Johann Gran

Geo-Daten

49° 28' 30.76" N
10° 59' 12.31" E

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Personen, die hier wohnen bzw. gewohnt haben:

• Ludwig Wallerstein (Wohnanschrift von 1893 bis 1906)

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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade Sohlbankgesimsen, Konsoltraufgesims und breitem Zwerchhaus, spätklassizistisch, von Johann Gran, 1853.

Der "Opticus und Brillenfabrikant" Jakob Hahn zog Anfang 1854 in sein neuerbautes Haus. 1893 kaufte Ludwig Wallerstein mit seiner zweiten Frau Rosalie, geb. Hirschhorn das Haus Blumenstraße 17 (Wohnhaus mit Wasch- und Hofhaus, Würzgärtchen und Hof). 1897 bauten sie ein neues Lagerhaus und verkauften das Gebäude im Jahr 1906. Bis 1912 betrieb Ludwig Wallerstein ein gemischtes Agenturgeschäft - wahrscheinlich aber nicht an dieser Stelle.

Vor dem 2. Weltkrieg war im Gebäude die Kanzlei Dr. Leo Stahl. Auch befand sich hier das Fotoatelier von Robert Riffelmacher, Sohn von Jean Riffelmacher.

Frühere Adressen

• In den Adressbüchern von 1836 und 1846 waren die Bauplätze noch unter "Schwabacher Straße" 262 d geführt.
• 1854: I./ (Blumenstraße) 262 d
• ab 1860: Blumenstraße 31
• ab 1890: Blumenstraße 17

Siehe auch

• Jean Riffelmacher
• Ludwig Wallerstein

Bilder

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• 

  Briefumschlag von RA Dr. Leo Stahl aus der Blumenstraße 17, 1929 Urheber: Leo Stahl
  Erstellungsdatum: 17. Januar 1929
  Lizenz: cc-by-sa-3.0

• 

  Der Brillenfabrikant Jakob Hahn bezieht sein neues Haus, Januar 1854 Erstellungsdatum: Januar 1854
  Lizenz: noc-nc-1.0