Brunnen Theresienstraße, Ecke Ottostraße

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Der Brunnen wurde 1985 an der Ecke Ottostraße 27, Theresienstraße 9 errichtet, vor dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Fürth, später war dort das Servicezentrum untergebracht.

Grund für die Beauftragung war der noch nicht erreichte, gesetzlich vorgeschriebene Betrag von drei Prozent der Bausumme für „Kunst am Bau“ (bezogen auf das neue Verwaltungsgebäude in der Leyher Straße). Der Werksausschuss entschied sich für den Entwurf von Heinz Siebenkäß.

Der Brunnen stellt ineinander verschlungene Rohre dar, als Sinnbild des städtischen Rohrleitungsnetzes und der damaligen, über 300 Kilometer langen, Trinkwasserleitungen. Aus diesem Grund wurde das Werk als „Trinkwasserbrunnen“, mit zwei Wasserentnahmestellen, gefertigt.[1]

Aus zwei, insgesamt über eine Tonne schweren Blöcken Hauzenberger Granits wurde die Skulptur gehauen und anschließend fein geschliffen. Horst Staackmann, der damalige Werksleiter der Stadtwerke, wollte ursprünglich die Ausführung mit Edelstahlrohren.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. di: Abschnitt im Artikel Rückkehr zur Oberleitung? In: Nürnberger Zeitung 1985 (genaues Datum nicht sichtbar)

Bilder

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