Heimgartenstraße

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Die Heimgartenstraße ist eine Straße im Fürther Stadtteil Eigenes Heim. Hier gibt es noch viel historische Bausubstanz, wie zum Beispiel das sogenannte Vitzethum-Haus, Heimgartenstraße 4.

Bedeutung

Die Häuser an der Heimgartenstraße gehören zum ältesten Teil der Gartenstadtsiedlung Eigenes Heim. Der Straßenname ist ein Programm: Ein eigenes Heim mit Garten sollte auch für weniger Betuchte geschaffen werden. Die kleinen Häuser vermitteln mit ihren hohen Dächern, den Fachwerkelementen und Fensterläden einen heimeligen Eindruck. Sie unterscheiden sich deutlich von den hohen Sandsteinmietshäusern in der Stadt. Die Häuser an der Heimgartenstraße sind Doppelhäuser. Jede Familie hat ihr Haus, zu dem ein Garten gehört. Jedes Haus besitzt ein Bad. Die gemütlichen Häuser mit Erkern, hohen Walm- und Mansarddächern, Fenstern mit schönen Sprossen und Spalieren für Hausbäume sind sehr sorgfältig von den hervorragenden Jugendstil-Architekten Peringer und Rogler geplant worden. Keines gleicht dem anderen. Individualität, Überschaubarkeit und Heimatstil wurden gegen die Mietskasernen und Vermassung in der Stadt gesetzt.[1]

Bedeutsame Gebäude & Baudenkmäler

Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d. h. Hausnummer 488 kommt vor Hausnummer 5 etc.)


Sonstiges

Die Anwohner der Heimgartenstraße feiern in einem selbst organisierten Straßenfest einmal im Jahr ihre Nachbarschaft. Neben selbstgemachten Kuchen werden Getränke ausgeschenkt und Lebensmittel vom Grill angeboten. Dazu tritt in der Regel eine Band auf bzw. werden Lieder über eine Tonanlage abgespielt. Das Fest fand vermutlich erstmals Anfang der 2000er Jahre statt, musste aber während der Corona-Pandemie pausieren.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Textauszug aus dem Sparkassenkalender, Fürth 1995

Videoprojekt Fürther Straßen 2018

Heimgartenstraße, Aufnahmedatum 23. Juli 2018

Bilder

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